Beiträge von ChiBande

    Es kann eh jeder machen wie er will.


    Für mich wäre es nichts, wenn der Hund 2 Monate im Jahr nicht ansprechbar, ableinbar,.. ist, obwohl es sonst klappt. Das ist ja auch eine Einschränkung seines gewöhnlichen Lebens.
    Ich mag meine Hunde auch so wie sie sind. Mit allen ihren Macken und Eigenheiten. Mit dem einen komme ich besser zurecht - vom Charakter her - mit dem Anderen weniger.
    Das kann man sich eh nicht zurecht kastrieren lassen. Das ist ja klar.


    Ich für mich würde das für meinen Hund nicht wollen. Denn da frage ich mich was für ihn besser ist. Seine Eier behalten, aber nicht freilaufen zu können (wenn er es denn gewohnt ist) und Stress mit mir zu bekommen, denn keiner kann mir sagen, dass ein nicht hörender Hund nicht stresst, oder Eier ab.


    Denn der Hund denkt nicht komplex. Dem ist es wurscht ob was baumelt oder nicht. Der lebt im hier und jetzt. Und jetzt kann er nicht laufen, jetzt bekommt er anschiss weil er nicht hört, jetzt hat er Streß weil läufige Hündinnen unterwegs sind, jetzt hat er so Streß, dass er nichts essen kann.
    Dass es in ein paar Monaten wieder besser wird, weiß er nicht.

    Curli sind kompakter und sitzen glaube ich fester.
    Meinen Hunden haben sie bei de Achseln nicht so gut gepasst


    Beim Rücken scheuert nichts. Aber Flo hat die Haare bei der Brust verloren. Wobei sie eh immer sehr wenig Haare bei der Brust hatte. (Curli hat aber bei der Brust auch gescheuert)


    Jetzt laufen sie ohne Geschirr.


    Schau mal


    Flo mit Größe S


    Flo mit XS, das war ein wenig zu knapp bei den Achseln



    Enzo mit S



    Flo und Enzo mit S



    Flo damals mit Curli, das mussten wir ganz eng machen (sieht man wie der Klett überlappt) weil es zu weit war, aber bei den Achseln hat es trotzdem eingeschnitten.

    Eben, es ist eine Entwicklung und die ist nicht nach einigen Tagen abgeschlossen. Einer durchweg positiven Beurteilung so kurze Zeit nach der OP stehe ich deshalb mehr als skeptisch gegenüber.

    Also ich habe nie behauptet, dass eine Kastration ein sich-selbst-erziehenden-Wunderhund erzeugt. Das wäre wohl der falsche Beweggrund für eine Kastration.


    Mein Hund ist jung, der wird auch ohne seine Hoden noch erwachsen werden und reifen.
    Er wird weiter erzogen. Er wird weiterhin Quatsch machen und Sachen machen mit denen ich nicht einverstanden bin.


    Er ist immer noch ein Hund und kein programmierbarer Roboter.

    Dann frage ich mich aber, wieso so viele sagen, dass der Hund danach ein geschlechtsloses Wesen ist. Bzw. wird mir unterstellt ein geschlechtsloses Wesen zu wollen.


    Wie jetzt? Ist der Hund ohne Eier geschlechtslos, oder ist er genauso Rüde wie vorher.


    Da sollten sich die Skeptiker dann schon einig sein.

    @ChiBande Das freut mich.


    Habt ihr eine Idee welche Farbe Bonny beim Curli Geschirr stehen könnte?
    Müsste mal ein neues her.
    Bisher hat sie ja das rote gehabt.

    Otis ist ja auch schokomerle so wie Bonny. Ihm steht ein dunkel/schokobraun gut oder dunkelgrün oder beige. Diese Farben mag ich sehr an ihm.


    Schau mal


    Da ist braun dabei.


    Ich weiß jetzt gar nicht welche Farben es bei Curli gibt. Wir haben die von Beroni, da hat Otis ein dunkelbraunes und ein beiges.

    Für mich kommt Kastration, ohne medizinische Indikation, dem kupieren von Ohren und Ruten gleich. Ersteres macht man beim Hund aus Bequemlichkeit, letzteres geschah (geschieht) aus optischen Gründen.

    Das mag für dich so sein. Ich sehe das anders.



    Äpfel und Birnen.....
    Du hattest noch nie Katzen und kennst Dich auch mit Katzen nicht weitergehend aus entnehme ich Deinen Sätzen.

    Wenn du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hättest, hättest du gelesen, dass ich meine Kater und die Katze vor der geschlechtsreife kastrieren ließ.


    Mir ging es darum und ich wiederhole mich, dass bei Katern das Wohl des Menschen - markieren stinkt - im Vordergrund steht und es wird als ok empfunden und nicht das Wohl des Katers. Der würde sich vielleicht in stinkender Bude wohl fühlen.


    Übrigens markiert der Kater meines Bruders trotz Kastration. Aber es stinkt wenigstens nicht. Weil mir unterstellt: ja ich weiß wie furchtbar ein unkastrierter Kater stinkt. Das ist nicht zum aushalten. Aber das ist ja eben der Punkt. UNS stört es, deswegen müssen die Eier ab.
    Beim Hund ist es aber ein Frevel zu kastrieren weil etwas UNS stört. Da ist es nur ok, wenn der Hund unter seinen Hormonen leidet.


    Das finde ich scheinheilig. Für Kater ist es ok, die lässt man nicht ausreifen, da ist es ok ein geschlechtsloses Wesen zu haben..
    Und Katzen müssen nicht dauerrollig werden. Trotzdem lässt man vorsorglich kastrieren.
    Weil es sein könnte. Genauso gut könnte man Hündinnen vor der Geschlechtsreife kastrieren lassen, weil sie könnte Scheinträchtig/Gebärmutterentzündung bekommen was auch immer werden mit allen Komplikationen.


    Freigänger sind natürlich zu kastrieren. Darüber braucht man nicht diskutieren.

    Ich würde erst einmal in Ruhe abwarten und beobachten.Mein Rüde war nach der operativen Kastration auch ca. eine Woche lang sehr ruhig und (auf den ersten Blick) ausgeglichen.
    Tatsächlich war er aber durch den Eingriff und die Hormonumstellung aber einfach nur geschafft und durch die Schmerzmittelgabe an den ersten Tagen ein wenig wattig im Kopf.
    Bis Du tatsächlich beurteilen kannst, wie sich die Kastration auf den Hund auswirkt, dauert es. Das siehst Du nicht nach ein paar Tagen. Und Du solltest auch nicht vergessen, dass die Kastration u.a. auch Auswirkungen auf die Schilddrüse haben kann und Dir perspektivisch ganz neue Baustellen eröffnet.

    Otis hat leider keine Schmerzmittel bekommen (nur die Infusion bei der OP).
    Der war bis inkl. Sonntag sehr gebremst und außer schlafen hat der gar nix gemacht.
    Aber jetzt ist er ungebremste Lebensfreude pur. Also Schmerzen hat er nun keine mehr.


    Wie gesagt, ich bin sehr (angenehm) überrascht wie sich das ganze entwickelt. Das war gar nicht meine Intention.



    Mir geht es mit dem Vergleichen der verschiedenen Arten rein um das Gefühl das man dabei hat.
    Da muss es so sein. Da spielt kein Mitleid mit. Das ist ganz pragmatisch einfach die einzige Lösung.
    Beim Hund wird erzogen und gewartet und (teilweise) gelitten gelassen, weil es könnte sich ja auswachsen.

    Ich kann dir den Tipp geben eine Retrieverleine zu nehmen.


    Mich hat das anleinen meiner Hunde sehr genervt, weil man da so weit runter muss, dann am Halsband fummeln und den Ring suchen, den winzigen Karabiner aufbekommen etc.


    Wir haben jetzt Retrieverleinen und da ist das "anleinen" sehr einfach und geht super schnell.
    Die "Schlaufe" ist recht groß eingestellt. Beim Kommando "Kopf hoch" schauen uns die Hunde an und wir "werfen" die Leine wie ein Lasso über den Kopf.


    Nix mehr mit herumfummeln. Das ist wirklich praktisch und geht sehr schnell.
    Vielleicht ist ja das eine Option im Straßenverkehr für dich.


    Einer Maus wünsche ich gute Besserung.

    @flying-paws
    Zur selbsterfüllenden Prophezeiung habe ich jetzt mal nachgedacht.
    Ich habe mir von der Kastration nichts erwartet. Aber erhofft, dass das gesteigerte sexuelle Verhalten sich mit der Zeit legt.


    Das ganze rundherum was jetzt so im zwischenrüdischen Bereich passiert, war für die Kastration gar kein Thema. Das das Verhalten zw. den Rüden besser wird, hat überhaupt keine Rolle in meine Überlegungen gespielt.
    Das merke ich jetzt im Nachhinein erst, wie viele Situationen/Blicke/Begegnungen kompliziert waren. Wie gesagt, das überrascht mich jetzt selbst.
    Ich dachte, dass die sich einfach nicht mögen. Solls ja geben. Es wurde ja nie gekämpft, es gab keine Hacker.


    Also da jetzt sagen, ich wollte die Kastra weil dann alles viel besser ist und deswegen finde ich alles viel besser, ist irgendwie schon sehr einfach gesehen.




    Bei Katzen ist die Sachlage einfach komplett anders, auch bei Wohnungskatzen. Kater markieren, und sollten sie mal entwischen, ist die Gefahr, dass Kitten gezeugt werden, vergleichsweise hoch. Katzen können dauerrollig werden, ein schweres Gesundheitsrisiko.


    Also ganz ehrlich. Würde hier ein Rüde kastriert werden NUR weil er im Haus markiert, wäre der Aufschrei groß. Bei Katern wie gesagt ok.
    Auch ein umkastrierter Rüde kann entwischen und Nachbars Hündin decken.


    Wie du sagst, Katzen KÖNNEN Dauerrollig werden. Wieso lässt man es da nicht auf einen Versuch ankommen.


    Da wird gleich vorher kastriert. Meist mit 8 Monaten BEVOR sie geschlechtsreif werden. Und keiner macht sich Gedanken wie sich das auf die Psyche auswirkt. Ist halt so. Macht man halt. Katzen sind ja anders.


    Auch ich habe meine Kater und die Katze vor der Geschlechtsreife kastrieren lassen - aber genau darum gehts mir.
    Warum bewahre ich prophylaktisch meine Katzen vor Problemen, aber mein Hund soll da durch?


    Ich denke dieser Schrei nach Warten beim Hund entsteht dadurch, dass man zum Hund eine andere Beziehung hat. Die werden anders wahrgenommen als Katzen, Kaninchen (auch da die Kastra bei Rammlern), Pferde, Rinder (Stiere)....
    Die Beziehung ist inniger und man vermenschlicht. War doch schon irgendwo der Spruch - Soll man Teenager kastrieren nur weil sie in der Pubertät herumspinnen...


    Für mich ist das irgendwie scheinheilig.