Beiträge von ChiBande

    Ich freu mich so. Otis und Enzo haben miteinander gespielt! Zwar verbotener Weise in meinem Bett und das auch noch zu einer unchristlichen Zeit, aber sie haben gespielt.
    Ich kann mich gar nicht erinnern wann die beiden so entspannt miteinander umgegangen sind.
    Auch mit Flo hat er gespielt und es war für Otis ok, dass Enzo mit Flo gespielt hat. Sonst ist er immer dazwischen gegangen - sein Mädchen. :ugly:


    Otis wirkt so gelöst. Der ist im Bett herumgehopst wie ein kleiner Welpe... :herzen1:


    Gestern der Spaziergang war super. Ich musste so selten zurück rufen. Alle sind entspannt dahingewatschelt. Ok es war heiß, das könnte auch zum friedlichen Verhalten beigetragen haben...


    Also bei uns läufts super zur Zeit.

    hier bei uns ist es eher so, das ich leider recht selten andere Hundebesitzer treffe.. ich würde das gern viel öfter mit Maja üben.. und ich weis ganz sicher, das es bei uns im Ort echt viele Hunde gibt..

    Ich habe eine Zeitlang auch damit gehadert, dass wir keine Hunde treffen und somit wenig üben können.
    Andererseits sind von den wenigen Begegnungen schon so viele schief gelaufen, dass ich es mittlerweile gut finde, wenn wir keinen treffen.


    Ist viel entspannter.


    Aber ich verstehe, dass es mit großen, kräftigen Hunden wichtig ist, dass das reibungslos klappt. Weil man die in Rage kaum gehalten bekommt.
    Ich könnte meine 4 an einer Hand halten, egal wie sehr sie sich aufführen.
    (Trotzdem wird natürlich daran gearbeitet, dass sie brav und gesittet an anderen Hunden vorbeigehen. Ist für alle angenehmer.)

    Die Anspannung/Entspannung des eigenen Menschen kann sehr viel bewirken. Selbsterfüllende Prophezeiung.

    Das mag zum Teil auch sein, aber ev. ist bedingt durch den schnellen Stoffwechsel von kleinen Hunden auch ein schnellerer Abbau der Hormone gegeben.


    Wie auch immer. Otis ist wesentlich entspannter seit der Kastra.
    Er hat heute (verbotener Weise) in meinem Bett mit Enzo gespielt. Ich weiß gar nicht wann die 2 das letzte Mal miteinander gespielt haben.


    Für uns passts.


    (Warum schreit eigentlich keiner bei Kastras von Katzen auf? Reine Wohnungskatzen müssten doch eigentlich nicht kastriert werden. Da denkt keiner nach und doktert jahrelang herum. Das gleiche bei Hengsten. Wie viele Hengste werden kastriert. Auch da wird nicht lange gefackelt. Aber Hunde müssen jahrelang leiden weil wir Menschen uns einbilden, dass das nicht so schlimm ist und die da einfach durch müssen. "Das wird mit den Jahren! schon besser". Finde ich nicht ok.)


    Bei einen so rasanten “Wirkungseintritt“ würde ich mal eher davon ausgehen, dass das Verhalten der beteiligten Menschen der ausschlaggebende Faktor war.

    Ich bin auch sehr überrascht. Denn eigentlich hab ich gehört, dauert die Hormonumstellung bis 6 Monate.
    Aber es sind so viele Situationen wo ich schon Luft hole um zu schlichten und dann passiert einfach nichts.


    Ich weiß nicht ob Otis (der frisch kastrierte) oder Enzo (ihm mussten mit 9 Monaten beide Hoden entfernt werden, weil er von einem anderen Hund verletzt wurde) jetzt zu dem entspannten Verhalten beiträgt, aber es ist wirklich auffallend fast unheimlich ruhig.


    Gerade eben ist Enzo aufs Bett gesprungen und direkt neben Otis gelandet.
    Normalerweise hätte Otis schon ganz fies geknurrt und Enzo dann zurück und wenn ich nicht schnell bin und ein "hey" loslasse, dann wird Luftgeschnappt.
    Jetzt ist Otis nur aufgeschreckt, Enzo hat geschnuppert und gut wars.
    Heute hat Otis Enzo geputzt! Das gabs schon viele Monate nicht mehr.

    Gerade sowas wie eurem 2. Hund meine ich.
    Da hat meiner Meinung nach der Hund 4 Jahre gelitten und war mehrfach gefährdet überfahren zu werden, weil man nicht kastrieren wollte.
    Wieviel Streß hätten sich alle erspart, wenn man nicht auf Muss die Kastration hinauszögert.


    Hunde die keine Probleme mit läufigen Hündinnen bzw den ganzen Hormonchaos im Allgemeinen haben, würde ich auch nicht kastrieren lassen.
    Aber ich würde nicht Jahre zuwarten.