Beiträge von ChiBande

    Hm, noch mal zum verneinten Angriff von Kühen.


    Vor einigen Seiten bekam ich schon tolle Infos und Chris hat auch ein Foto der 2. Verteidigungslinie gepostet. :lol:


    In Ö sind ja heuer schon einige Unfälle/Angriffe von Kühen auf Almen passiert.
    Hier mal ein Link:
    Kuhattacke: Drei Verletzte am Nassfeld - kaernten.ORF.at


    Da steht, dass sich die Kühe bedroht gefühlt haben. Irgendwo anders steht, dass der Hund die Kühe angebellt hat, bevor der Italiener ihn dann hochhob.
    (das ist übrigens dort wo ich meine Erfahrung geschrieben habe, wo Kühe fürs Foto verschoben/gedreht/angetatscht etc. werden. Wundert mich nicht, dass da mal was passiert)


    Jetzt muss ich noch mal lästig sein.


    Warum greifen Kühe auf Almen Wanderer mit Hund an. Und andererseits werden sie auf Weiden gerissen?
    Kann man davon ausgehen, dass sie sich beim Wolfsangriff auch gewehrt haben, aber da einfach keine Chance haben? (zu viele Wölfe, keine Ausweichmöglichkeit)
    Sind Almkühe vielleicht noch "ursprünglicher"? Wehrhafter als Kühe die Abends in den Stall kommen?

    @Karl1970
    Danke für die Fotos, sie sehen total knuffig aus.
    Am ersten Blick so gleich, und dann sieht man, dass die Gesichter total unterschiedlich von den Farben sind. :smile:


    Es gibt die Hundehalter, die den Hund sehr in den Mittelpunkt stellen. Deren Tagesablauf sehr auf den Hund ausgerichtet ist.
    Sei es nun nach der Arbeit den Hund oft mitnehmen, weil er ja schon lange alleine war (da gibts einen Thread irgendwo), oder viel mit ihm tricksen, Hundeschule, Hundesport, das Essen ist eine Philosophie, das Geschirr/Halsband/Leine muss schick sein, am besten in mehrfacher Ausführung etc. und dann gibt es die Hundehalter, wo der Hund "einfach" da ist.
    Der schon beachtet und geliebt wird, mit dem auch raus gegangen wird, wo man aber kein Gschistigschasti um alles macht. Sei es nun Erziehung/abrichten wie auch immer, sei es Futter, Beschäftigung etc.


    Der Hund meiner Eltern wird geliebt. Wurde aber in deren Augen auch nicht erzogen.
    Der lebt einfach mit. Wird gestreichelt, gefüttert, geliebt. Es wird morgens, mittags und abends eine Runde in den Feldern mit ihm gemacht.
    Auf den Namen hört sie, weil sie halt angesprochen wird.
    Sie kommt, weil sie hofft ein Leckerli abzustauben, wenn Herrli ruft.
    Sie musste nicht lernen am Zaun nicht zu bellen (kennt kein "aus"), weil sie es nie tat.
    Niemand hat ein schlechtes Gewissen, wenn sie nach einem Vormittag auch noch am Nachmittag alleine ist.
    Es gibt keine Hundeschule, keine Tricks (außer "geh am Platz"), keiner setzt sich wie ich zu dem Hund am Boden und krault sie.
    Wenn sie zu meiner Mama oder meinen Papa kommt, wird sie mal gekrault und das wars dann.


    Der Hund lebt mit. Rennt einfach mit. Die hat genau 1 Leine und 2 Halsbänder (1 Welpen und eine Kette seit Junghund) und sie ist jetzt 9 Jahre alt. Nicht weil meine Eltern geizig sind, sondern weil ein Hund nicht mehr braucht.
    Die hat 1 Körbchen unter der Treppe, sonst liegt sie auf dem Teppich im Ess/Wohnzimmer. Sie darf nicht ins Schlafzimmer, nicht in den ersten Stock (offene Treppe) und nicht in die Bibliothek.



    Das ist nicht meine Hundehaltung, aber auch eine Art der Hundehaltung.

    Mein bemerkenswerter Satz von heute: "Ja ja, die kleinen Hunde sind halt solche Kläffer" sprach der Mann dessen Hund keuchend in der Leine hing (meine waren brav an der lockeren Leine an meiner rechten Seite), erst fiepte (meine waren noch ruhig :applaus: ) und dann zum fixieren anfing (gut, da verspannte sich dann Flo), dann fast an mir hochsprang und gerade noch vom Herrl zurück gezogen wurde (da bellte Otis 1x) und dann 2 (tiefe) Beller losließ und Flo daraufhin etwa 4 (sehr hohe) Beller zurück gab.


    Ich sagte nur "weiter" und Flo und Otis gingen ohne bellen an lockerer Leine weiter. (hinter mir meine Tochter mit Emma (hat gar nicht gebellt) und Enzo (hat nur so entrüstetes Schnaufen losgelassen, mehr ging nicht, weil er ständig Leberwurst reingestopft bekam), während dessen Hund sich keinen cm mehr bewegte und vom Herrl weitergezogen werden musste.


    Das war übrigens der Mann der vor etwa einem halben Jahr sagte "der tut nix" und schon sprang der junge Hund mit Karacho in die Leine und auf Flo und Otis drauf - zwar nicht böse, trotzdem nicht super.

    Schau, ich habe ja nicht geschrieben, dass es toll ist mit vielen gleichaltrigen Hunden.
    Ich habe auch nicht geschrieben, dass es total einfach ist.


    Ich schrieb doch, dass es aufwändig ist, dass man die Gruppendynamik nicht unterschätzen darf, dass es schwer ist sich jedem einzeln zu widmen etc. etc.
    Ich hab doch auch davon abgeraten und geschrieben, dass ICH ES NICHT NOCH MAL TUN WÜRDE.


    Trotzdem finde ich die vielen gehässigen Kommentare nicht nett.
    Und ich habe das Gefühl als würden sich manche User freuen, wenn es dann doch nicht klappt. Weil man es ja schon vorher gewusst hat...


    Ich kann doch etwas nicht gut finden und trotzdem noch respektvoll mit demjenigen umgehen.


    Wenn du richtig gelesen haettest, wuesstest du, dass es nicht um die reine Anzahl der Hunde geht. Sondern darum 4 Welpen gescheit aufzuziehen. Und dazu gehoert mehr als 'spielen den ganzen Tag auf dem Grundstueck'!


    Im Grunde war es klar, dass sie bleiben. Dann mal viel Erfolg.

    Ich habe richtig gelesen, du auch? Weißt eh, Glashaus-Steine-und so...


    Der TE schrieb:

    Ok,jetzt sehe ich den Grund nach meinem Wohnsitz ein: Saarland, Bliesgau, also kein hundefeindlicher Standort. Und Eure -zum Teil- gut gemeinten Ratschläge habe ich -nach langem Nachdenken- auch ein wenig beherzigt: Zwei Rueden habe ich heute Abend fest versprochen, an Bekannte, bei denen man sicher sein kann, dass sie es dort gut haben werden..bleiben noch zwei...schaun wir mal....;-)))

    Also ging ich davon aus, dass er noch 2 Welpen hat und diese 2 behält.
    Deswegen auch meine Frage an ihn, ob es um die 2 verbliebenen Welpen ging.





    Außerdem ist ein Vergleich vier Chis und vier Schwarzwildbracken plus Alttiere aus meiner Sicht nochmal ein erheblicher Unterschied.
    Vier Chis sind zusammen vlt 12 kg, eine Bracke alleine bis 20 kg. Zudem sind die Bracken sehr schwer erziehbar, das stimmt zwar. Aber nicht unerziehbar. Würde mein Onkel seine Bracke nicht erziehen können, wäre er als Jagdhund gänzlich ungeeignet. Ein CHI ist da bedeutend gehorsamer und in Stresssituationen leichter "zu entfernen" (u.a hocheben, mitziehen). Auch (trotz Biss=Biss) würde ich lieber von vier Chis attackiert werden, als von vier Bracken!

    Ich habe keinen Vergleich zwischen der Haltung von Chihuahuas und Bracken gezogen.
    Ich habe geschrieben, dass ich 4 Hunde habe und vieles schwieriger ist. Und dann kam die Frage ob wirklich so oft ein Streit im Rudel passiert.


    Wenn ihr alles aufmerksam gelesen hättet (was Murmelchen ja mir unterstellt hat nicht zu tun), dann hättet ihr gelesen, dass ich am Anfang des Threads davon abgeraten habe, mehrere Welpen gleichzeitig großzuziehen.


    Nur bin ich der Meinung, dass es mir nicht zusteht ihn jetzt anzupöbeln und Dinge zu unterstellen von wegen munterer Weitervermehrung etc.
    Er hat seine Entscheidung getroffen. Fertig.