Beiträge von ChiBande

    Ich habe mit den km zählen angefangen, weil wir früher immer so 2h unterwegs waren.
    Mit Pausen zwischendurch und auf einer Wiese dann spielen lassen.
    Ich dachte damals, dass das eh ok ist, weil eben so lange unterwegs und hab dann die Runde aufgezeichnet. Das waren gerade mal 1,8km. Da war ich dann schon sehr erstaunt.


    Jetzt sind wir etwas über 1h unterwegs und machen 5,6km.


    Ich weiß schon, dass es nicht unbedingt wichtig ist wie weit man geht, aber nur durch die Stundend Angabe ist ein Vergleich nicht ganz so gut zu ziehen.


    An manchen Tagen sind wir zwar auch über 1h unterwegs, aber da gehen wir im Bach stromaufwärts.
    Da merke ich schon, dass sie weniger müde sind.
    Deswegen gehe ich nicht nach Zeit sondern km.


    Leider haben meine an Apportieren oder Ballspielen oder Suchspielen (die finden nichtmal die Leckerlis die man ihnen vor die Füße wirft |) ) kein Interesse, deswegen kann ich sie nur über die Laufleistung glücklich und zufrieden bekommen.

    Wenn es schüttet bleiben sie auch in der Tür stehen und gehen keinen Schritt weiter.


    Heute als wir gestartet sind hat es genieselt, das war ok für sie. Als es dann stärker wurde ist Flo umgedreht und wollte zum Auto zurück.
    Ich konnte sie überreden weiter zu gehen und dann ist doch tatsächlich noch die Sonne rausgekommen und es wurde richtig warm. :smile:

    Wie - um elegant den Bogen zurück zu den Wölfis zu schlagen :lol: - sollen solche Menschen mit Großraubtieren klar kommen? Drehen die die Wölfe dann auch um, um ein besseres Foto zu kriegen?


    LG, Chris

    Anführen würde mir zu solchen Menschen einfallen... :roll:


    @Nocte Danke für deine interessanten Berichte!

    2. Verteidigungslinie :lol:
    Aber ja, DIE Weide hätte ich nicht betreten. Kühe die mich ansehen sind gruselig. Am liebsten hab ichs, wenn sie mich ignorieren und weiterfressen oder schlafen..



    Meine Herdwickschafe haben vor ein paar Jahren einen jungen Podenco(mix) übel verletzt.
    Der Hund ist über den Zaun gesprungen und hat sich an 2 schlafende, gerade wenige Tage alte Lämmer, regelrecht angeschlichen. Ich glaube wirklich, dass er sie nicht identifizieren konnte, und deshalb so langsam auf sie zu ging. Da hat ihn die Mutter attacktiert, bei der Flucht kam er noch zwischen ein anders Lamm und dessen Mutter, die ihn auch boxte.
    Ich hatte gesehen, dass der Hund auf die Weide sprang und kam angerannt, eigentlich um die Schafe zu schützen, und habe dann den Hund gerettet.
    Ausgeschlagene Zähne, gebrochene Rippe, lange, tiefe Wunde auf dem Oberschenkel, riesen Bluterguss auf der Schulter....
    ABER: wäre der Hund in Hetzmodus schnell auf die Schafe zugerannt, wäre alle geflüchtet.

    Na wui. Wäre interessant zu wissen ob er das nochmal versucht hat. bzw wie sich das allgemein auf sein Jagdverhalten ausgewirkt hat.

    Danke für eure Antworten.


    Ich hab deswegen gefragt, weil ich keine Ahnung habe, ob ich zu wenig mache.


    Vor 2 Jahren, als ich mich nach Hunderassen umgesehen habe, habe ich mich für eine Begleithunderasse entschieden, weil ich dachte, dass das was ich bieten kann (von der Zeit eben 1 große Runde von 1-2h) einem großen Hund zu wenig ist.


    Jetzt merke ich, dass ich da wohl zu vorsichtig agiert habe.
    Ich hätte ja noch "Luft nach oben".
    Also weniger von der Zeit her, aber ich könnte während dem Spaziergang einbauen
    - Ball werfen
    - Suchspiele
    etc.


    Unsere Spaziergänge sind total nett. Meine haben keinen Jagdtrieb, also ich muss auf nichts speziell achten. Wir trotten so vor uns hin. Genießen die Sonne, den See, einfach Seele baumeln lassen. :smile:
    Einzig bei Hundebegegnungen muss ich aufpassen und anleinen. Aber sonst ist es total entspannt.


    Meine Hunde sind ja noch total jung, also bis ein weiterer Hund einzieht vergeht noch viel Zeit. Aber hin und wieder, wenn ich im "Welche Rasse passt zu mir Thread" lese, ertappe ich mich dabei über div. Rassen nach zu denken und zu überlegen was es wohl mal werden wird.

    Vor 2 Jahren bei der Bergstation von einer Gondel...Touristen stellen sich zu den Kühen um sich mit ihnen fotografieren zu lassen. Tatschen sie an, versuchen sie zu drehen, damit das Foto besser wird, Hunde laufen herum, Kinder laufen auch zwischendurch etc.
    Eine Kuh hat eine Frau dann mit dem Kopf umgestoßen, ist aber dann stehengeblieben und hat weiter gefressen. Die Aufregung (von der Frau) war groß. Dabei konnte die froh sein, dass die Kuh so gutmütig war.


    Ich verstehe sowas nicht...
    Ich versuche mich auch möglichst unaufällig beim überqueren einer Alm zu verhalten.
    Kein Augenkontakt (die Kühe aber doch im Auge behalten) und zügig durch.

    Meine Standardrunde ist gute 5 km lang. Die kann ich auf gute 3 km abkürzen, wenn ich es eilig habe oder sie auf 7 - 9 km ausweiten, wenn's grade so schön ist.


    Es ist bescheuert: Wenn ich nur die kurze Etappe gehe, sehe ich zu, dass ich noch ordentlich viel Entertainment für den Hund unterbringe. Wenn ich die ganz große Runde gehe, träume ich meist einfach so vor mich hin und der Hund macht, was er macht. Ich frage mich manchmal, ob sie es besser findet, wenn sie 2 Stunden lang laufen und schnüffeln kann, wie sie lustig ist, oder ob sie die 45-Minuten-Runde mit viel Beschäftigung (und Belohnung ;-) nicht genauso gern mag...

    Gute Frage...
    Ist bei mir ja genauso.
    Vielleicht sind ihnen die km ja gar nicht wichtig, sondern die Zeit (inkl. Spiel/Steh/Schnüffelzeit) und nur ich glaube, dass sie km machen müssen um ausgelastet zu sein...

    Ich habe kürzlich ein Video (noch in schwarz/weiß) gesehen wo 2 Wölfe in ein Schafgehege eingedrungen sind und sich ein Schaf nach dem anderen raus gepflückt haben.
    Die Schafe haben sich nicht gewehrt. Manchmal haben sie sich formiert und man dachte, gleich "greifen" die an. Aber dann wurde doch nichts draus.


    Eigentlich schade, denn eine ordentliche Kraft hätten die ja.


    Bringt es was einen aggressiven Bock in einer Herde zu halten. Würde der ev. angreifen?



    Zum Kuh/Hund/Kind Thema. Das Stück über die Weide hätte ich mein Kind auch noch geschleppt und meinem Ex gerne die Leinen überlassen.
    Aber erst mich auslachen und dann Hund gegen Kind tauschen...Feigling. :D


    Wir sind im Sommer auf Wanderurlaub. Irgendwie ist mir schon mulmig. Aber unsere Hunde sind so klein, die klemme ich mir unter den Arm und die Kühe sehen die gar nicht.

    Die Zeit bei der Hauptrunde ist ab 1h. Das ist aber total unterschiedlich. An manchen Tagen sind wir flott unterwegs und es wird nicht stehengeblieben. Manchmal sind wir gemütlicher unterwegs mit mehr schnüffeln... und dann kommt halt die "Stehzeit" beim See auch noch dazu.
    Deswegen hab ich mir die App besorgt, denn 2h unterwegs sein, heißt ja nicht, dass die Hunde viel gegangen sind.


    Reine Gartentage sind kein Problem für die Hunde. Man merkt dann aber schon, dass sie die Energie durch vermehrtes, lautstarkes miteinander spielen abbauen. Und sie neigen dann auch eher dazu den Zaun abzuschreiten und zu melden. Was sie wenn sie ausgelastet sind, nicht/weniger machen.


    Bei uns würde ja Emma gerne jeden Grashalm ausgiebig beschnüffeln. Enzo mag das eigentlich auch recht gerne. Nimmt sich aber nicht die Zeit dazu, weil Herr wichtig ja immer ganz vorne gehen muss. Die anderen 2 sind eher "Streckenmacher".


    Manchmal trennen sich meine Tochter und ich und sie geht mit Emma und Enzo den Weg gegengleich gemütlicher und ich mit meinen Beiden flotter.

    Ja die Zeit ist total unterschiedlich die wir brauchen.
    Wenn wir noch beim See halt machen und sie wassertreten und dann dort noch miteinander spielen, ich mich gemütlich hinsetze und die Kinder auch noch ins Wasser gehen, dann ist man gleich mal 1h länger unterwegs. Deswegen rechne ich nach km und nicht nach Zeit.


    Pipirunden (2x täglich) sind bei uns reine Leinenrunden in unserem "Viertel" mit Grünstreifen. Das sind im Schnitt 1,3km. Aber wie gesagt ohne Freilauf. Den gibts dann bei der Hauptrunde.