Beiträge von ChiBande

    Ich bin mir nicht ganz sicher, aber stand nicht, dass man in Einzelsituationen schon das Tier inserieren darf. zb Todesfall..
    Ich bilde mir ein im Katzenforum davon gelesen zu haben.


    Habs. Weiß jetzt aber nicht ob das nur ein Gesetzesentwurf ist, oder ob das schon das ausgearbeitete Gesetz ist. Weiß dass vielleicht jemand?
    Punkt 2 meine ich.


    11. § 8a Abs. 2 :„(2) Das öffentliche Feilhalten, Feil- oder Anbieten zum Kauf oder zur Abgabe (Inverkehrbringen)
    von Tieren ist nur im Rahmen einer gemäß § 31 Abs. 1 genehmigten Haltung oder durch Züchter, die
    gemäß § 31 Abs. 4 diese Tätigkeit gemeldet haben, sofern sie nicht auf Grund einer Verordnung von
    dieser Verpflichtung ausgenommen sind, gestattet. Dies gilt auch für derartige Aktivitäten im Internet.
    Ausgenommen davon sind
    1. die Vornahme solcher Tätigkeiten im Rahmen der Land- und Forstwirtschaft sowie
    2. die Suche von Interessenten für einzelne, individuell bestimmte Tiere, die nicht bei ihrem
    bisherigen Halter bleiben können oder dürfen, durch den Halter oder eine gemäß § 30 mit den
    Pflichten eines Halters betraute Person, Vereinigung oder Institution.“


    Aber die Haaren doch ganz normal, oder nicht? Also nicht wie ein Yorkie etc es nicht tut. :ka:

    Ja tun sie.

    Ich sehe da keinen geschorenen Mix, sondern einen ganz normal kurzhaarigen Hund. Ich vermute eher, daß noch kein richtiger Haarwechsel stattgefunden hat. Er ist ja noch kein Jahr alt.

    Das kann ich mir auch vorstellen. Meine waren auch so tolle nicht haarende Hunde.
    Und jetzt gehts los..
    Gerade der Kurzhaarigen kann ich das Fell richtig rausziehen. Bei den langhaarigen merkt man das nicht so sehr.

    Sorry für den Doppelpost:



    Darf ich fragen, ob bzw. was du gegen Otis' Unsicherheit bei Begegnungen machst?Ich würde mit Nali nämlich gern daran arbeiten, weiß aber nicht genau wie... :ka:

    Ich mache es ähnlich wie Molonawi und Majakathi geschrieben haben.


    Erst mal hab ich versucht zu verhindern dass er noch mal gejagt wurde.
    Ist mir nicht ganz geglückt. 1x wurde er noch von einem Terrier gejagt. Aber dadurch hat er gelernt, bei mir zu bleiben. (beim Schäfer und Goldi wurde nicht er sondern dann eben Flo gejagt). Also hatte das irgendwie auch was gutes..zumindest für ihn.... :/


    Und jetzt suche ich Kontakt zu netten Hunden. Was bisher leider nicht oft war. Also ich brauche Hunde, die ruhig und ignorant sind. Und nicht - auch nett gemeint - auf andere Hunde zustürmen.


    Ich habe mich schon 2x mit @Tüdeldü und der kleinen J getroffen. Die ist super, weil sie andere Hunde total ignoriert (also die J :lol: ). Otis hat zwar anfangs viel gebellt (direkt beim Treffen) - der Hintern wackelt aber weil er so viel wedelt. Also er ist total verunsichert. Einerseits freut er sich, andererseits ist er so unsicher. Wenn man dann losgeht, ist er anfangs unsicher und bleibt hinter mir bzw. weg von anderen Hund.


    Dann hab ich mich auch noch mit @Sabine.Gr und ihrem Linus getroffen. Das ist ein super süßer Havaneser. Er ist auch so ein toller "Therapiehund". :D
    Beim Treffen hat Otis wieder gebellt (und gewedelt) und Flo ist auch geduckt weggegangen (hätte sie früher nie gemacht). Und er hat sich ganz brav zurück genommen. Man hat gemerkt, dass er gerne spielen würde, aber er war niemals aufdringlich.


    Otis sucht noch keinen Kontakt. Im Gegenteil, wenn Linus näher kam, vergrößerte er den Abstand.
    Aber diese Begegnungen wo "nichts" passiert sind sehr wichtig.
    Ich merke, dass das Bellen kürzer wird. Und er wird "lockerer" auch wenn er keinen Kontakt sucht, wird er im Laufe des Spaziergangs etwas entspannter.


    Hätte ich solche Treffen 1-2x pro Woche, bin ich überzeugt, dass da schnell eine Besserung eintreten würde. Leider habe ich keine so ruhige Hunde im näheren Umkreis.


    Prinzipiell geht es mir nicht darum, dass meine Hunde mit fremden Hunden spielen.
    Sie haben ja eh sich. Es geht mir darum, dass wir ruhig an anderen Hunden vorbei gehen können. Auch ohne Leine. Und dass sie nicht aus der Bahn geworfen werden, wenn ein Hund schnell auf sie zuläuft.


    Schön wäre es, wenn sie offen auf andere Hunde zugehen, kurzes beschnuppern und weiterziehen.


    Mein Löwchen ist im Alter von 7 Monaten von zwei Labradoren in der Hundeschule gejagt worden. Es har 6 Monate Training gebraucht, um sie wieder zu einem offenen und freundlichen Umgang mit großen Hunden bringen.Meine Schwester hat eine Papillon Junghündin in ihrer Papillionzucht, die durch ungünstige Spaziergangsbegegnungen zwei mal von größeren Hunden als Jagdobjekt gesehen wurde. Sie betreibt jetzt ein intensives Training, um die Hündin zu resozialisieren.
    Besitzer größerer Hunde haben oft kein Bewusstsein für diese Problematik und denken, ihr Hund sei in ein harmloses Spiel vertieft. Wir haben und hatten beide auch schon größere Hunde (Aussi, Berner Seinen, Lapinporokoira) und kennen die Problematik auch aus dieser Sicht.
    Es ist eine Problematik, für die man ein gutes Auge und ein gutes Bewusstsein braucht

    Otis wurde als Welpe in der Prägephase gejagt und bis heute (fast 1 Jahr) ist er noch unsicher bei Begegnungen.


    Er ist nicht in Panik, aber er bleibt hinter mir, wenn der Hund auf ihn zukommt weicht er aus.
    Er läuft zum Glück nicht mehr weg, aber ein unbeschwerter Umgang ist es immer noch nicht. Er ist sehr misstrauisch.


    Es ist wirklich ein langer Weg, wenn eine Traumarisierung statt gefunden hat.

    Genau dieses falsch verstehen oder das fehlende Verständnis ist ein Problem.
    Die Goldi Dame sagte ja "er hat ja nix gemacht, er wollte nur spielen, ist nur nachgelaufen" und als ich ihr erklärte oder aufmerksam machte, wie sich so ein kleiner Hund fühlt, wenn ein 20x schwererer Hund nachläuft hat sie eingelenkt und gesagt, dass sie sich noch nie Gedanken gemacht hat, wie sich das aus Sicht des kleinen Hundes anfühlt.


    Gestern wäre wieder eine klassische Jagdszene gewesen.
    Ich sehe einen (großen) Hund auf uns zukommen und Leine Otis und Emma an. Flo wird erstmals hochgenommen und Enzo sowieso. (Flo Angst und Enzo der Größenwahnsinnige muss vor sich selbst beschützt werden)


    Der Mann sagt von weitem "brauchens keine Angst haben, der ist ganz lieb".
    Ich darauf "ich hab eh keine Angst, aber meine Hunde".
    Wir bleiben stehen und plaudern. Alle Hunde ruhig. Sogar Enzo. :bindafür:
    Dann wagt Emma sich an der Leine, beschwichtigend wedelnd auf den Hund (junger Deutsch Drahthaar :cuinlove: ) zu, der freut sich und macht bellend einen Satz auf Emma zu. Ihr war es egal, aber Enzo fing zu bellen an. Und schon war der DD nicht mehr so ruhig. Er hing bellend (nicht unfreundlich, aber laut) in er Leine und wollte sehen was da los ist.
    Wären die Hunde ohne Leine gewesen, und der stürmt so aufgeregt auf Flo zu, wäre Flo wieder geflüchtet und er wäre hinterher gelaufen.


    Bei so was Kleinem ist der Grad zw. "jö Fangspiele" und "hm, ists doch eine Beute?" recht klein.


    Aaaber, kurz danach kam eine kleine PowderPuff Hündin auf uns zu. Sehr ruhig immer bei Frauli laufend.
    Als wir auf einander treffen, gab es ein allgemeines beschnuppern und jeder ging seiner Wege. :dafuer:
    Und dann sind wir noch einem jungen Flat begegnet. Der wurde vom Frauli am Halsband gehalten. Flo am Arm, Otis an der Leine (Tochter das gleiche mit Enzo und Emma).
    Wir konnten ganz ruhig ohne bellen, zerren oder sonstwas an dem großen Hund vorbei gehen. Hund blieb brav im Sitz und hat unsere nicht bedrängt.


    Fazit - nicht große Hunde per se sind schrecklich, sondern Hunde die herstürmen machen Angst.

    Okay, sorry. Ich hätte das konkretisieren sollen.


    Es geht vor allem um das Jagen durch große Hunde und die Hilfslosigkeit, die offenbar teilweise existiert (ich habe die Geschichte mit dem Goldie in den Weinbergen gelesen, wo der Chi vor Angst geschrien hat).

    Das mit den Weinbergen war eine meiner Hündinnen. Am Vortag sind wir auf einen Schäfer getroffen. Bisher ist sie nie wegelaufen. Sie war gar nicht so eine Schisserin und ist zu den Hunden - egal ob groß oder klein - hingegangen und hat geschnuppert. Es. gebellt, aber ohne herumspringen Auch auf den Schäfer ist sie zugegangen, der hat aber fixiert und ist sofort auf sie zugesprungen. Da bekam sie Angst und ist ein paar Meter weggelaufen nicht in panik und nicht schnell. Mehr um etwas abstand zu bekommenund dann hat die lustige Jagd begonnen.
    Der Schäfer war nicht abrufbar.
    Sie war aber nicht in Panik. Ist halt weggelaufen.


    Am nächsten Tag ist der Goldi auf uns zugeschossen. Und das war ihr nach dem Erlebnis vom Vortag einfach zu viel. Da hatte sie richtig Panik.


    Emma bleibt zb stehen. Die ist vollkommen uninteressant für andere Hunde.


    Der Kontakt mit großen Hunden ist nicht das Problem, sondern das auf sie zuschießen.

    Wunderschöne Tiere.
    Bei uns lebt auch eine Kornnatter. Gamora ist sehr schüchtern.




    Das war sie als Baby



    und so sieht sie heute aus


    Madame durfte vor ein paar Wochen ins große Terra umziehen. Sie fühlt sich sehr wohl. :smile: