Beiträge von ChiBande

    Ich weiß gar nicht obs meine doof finden. Ich könnte es mal in der Au probieren. Aber irgendwie...
    Emma ist so eine Trödeltante, ich glaube die hätte keinen Spaß dabei.
    Otis träumt auch irgendwie immer vor sich hin.
    Bei Flo und Enzo könnte ich es mir vorstellen. Die sind recht aufmerksam und "ziehen" nach vorne.

    macht hier jemand Sport mit seine Kleinsthund?
    ich war in der letzten Woche 2x mit Ziva skaten und eine Dame wollte den TS rufen, von anderen habe ich missachtende Blicke zugeworfen bekommen und jemand meinte "das ist doch ein kleiner Hund! was zahst den mit? kauf dir an großen!"
    woher kommt diese Annahme der arme arme kleine Hund ist soooo arm weil er sich bewegt?
    (vor Allem sagt keiner was wenn ich mit Hecci laufe - das ist ein großer Hund, da ist das ok. obwohl mir der nach 2km die Mittelkralle zeigt und Anker spielt)

    Auf der einen Seite hört man, dass die kleinen Hunde nur bei Schönwetter rauskommen und gar keine richtigen Hunde sind und auf der anderen Seite, wenn man sie dann als vollwertigen Hund behandelt, bekommt man Vorwürfe warum man so einem kleinen Hund Bewegung "antut".

    Ich wollte was Kleines. Einen Hund den ich jederzeit halten kann. Auch einen Hund, den ich bedenkenlos mal meinen Kindern zum spazieren gehen mitgeben kann, ohne Angst haben zu müssen, dass sie sie niederreißen.


    Ich bin froh, dass ich nur einen 2,5kg Kampfzwerg pöbelnd an der Leine habe und keinen 30kg Hund. Den Kleinen halte ich mit 2 Fingern und kann mich darauf konzentrieren mit ihm in der Situation zu arbeiten.
    Bei 30kg könnte ich mich nur darauf konzentrieren nicht mitgerissen zu werden. Ein arbeiten IN der Situation wäre für MICH nicht möglich.


    Außerdem sag ich ganz ehrlich, dass ich lieber ein Chihuahua Würstl ins Sackerl packe, als ein Schäferwürstl. Ich finds prinzipiell nicht prickelnd, aber das kleine Ding ist mit einmal hinfassen eingesackt. Bei so einem riesen Haufen müsste ich mindestens einmal nachfassen. :xface:
    Auch wenn ich jetzt zu hören bekomme "das das zur Hundehaltung dazugehört" und wenn man das nicht will, gar keinen Hund nehmen sollte..etc.
    Das Hundewürstl war definitiv ein Mit-Grund.

    Ich habe vor Jahren Giardien bei den Katzen gehabt. Wegbekommen hab ich sie erst als ich komplett Getreidefrei gefüttert habe (auch Leckerlis).
    Das habe ich bis heute beibehalten und nie wieder Probleme gehabt. *aufHolzklopf*

    Naja, ich hab ja Kinder auch noch. Und wenn die Hunde hinein hüpfen, müsste mein Sohn dann immer die dreckige Decke weggeben und sich hinsetzen.
    Und dann müsste ich dran denken, dass er die Decke nach dem Aussteigen auch wieder hinlegt.
    Das ist mir zu kompliziert. Da heb ich die Dreckspatzen lieber ins Auto hinein (und mach mich dabei dreckig. :ugly: )

    Ich habe bisher die Buben immer ins Auto gehoben und gleich in die Box hineingesetzt.
    Die Box steht auf der Rückbank in der Mitte und bedingt durch das Wetter waren sie bisher immer sehr gatschig. Deswegen habe ich das hineinspringen sogar unterbunden. Sonst wäre die Rückbank auch dreckig geworden.


    Die Mädchen sitzen in einer Tasche. Die stelle ich auf den Boden und da hüpfen sie von alleine hinein.

    Meine Befürchtungen wären das warme Klima, feuchte Seeluft, viel Trubel, Stress, viele Kinder drumherum ( wir fahren mit Freunden, ein Mädchen hat das Down-Syndrom, sie bräuchte vermutlich die kompletten 14 Tage keine andere Beschäftigung als den Welpen und sie verträgt auch nur bedingt ein "Nein") und fast noch am wichtigsten, dass sich der Welpe nicht Krankheiten einfängt, da das Immunsystem ja bestimmt noch nicht voll entwickelt ist

    Ich war letzten Sommer auch mit 2 4-Monate alten Welpen im Urlaub.
    Insgesamt waren auch 6 Kinder zw. 8 und 16 Jahre dabei.
    Es ist natürlich schwer, so niedlichen Welpen die nötige Ruhe zu gönnen. Vor allem wenn der Umgang mit Tieren so unterschiedlich gehandhabt wird.
    Grundsätzlich hat es gut funktioniert. Nach einem kleinen Krach.. :ops:


    Mein Neffe hat Down-Syndrom. Auch für ihn ist ein Nein schwierig einzuhalten.
    Bei ihm muss man es sehr nachdrücklich sagen. Viel nachdrücklicher und ernster als bei anderen Kindern. Und man muss viel Konsequenter sein.


    Ihm ist der Umgang mit Tieren nicht geläufig (meine Schwester hat keine Tiere).
    Zu Weihnachten hat er das erste mal die Hunde kennen gelernt. Es war es etwas anstrengend.
    Sein streicheln ist recht fest. Außerdem hat er - nicht böse gemeint - die Hunde "untersucht". Ohren genommen, Schwanz in die Hand genommen, auch mal gezogen um die Reaktion des Hundes zu sehen. Oft kann man nicht so schnell reagieren...


    Für ihn ist der Unterschied auch nicht klar, dass zb. wenn die Hunde neben einem schlafen, dass es ok ist, über sie zu streicheln. (Flo dreht sich dann auf den Rücken und lässt sich den Bauch kraulen. Emma mag es nicht. Enzo gar nicht, der knurrt. Otis ist es powidl.) Er kann da keinen Unterschied zw. den einzelnen Hunden machen. Auch nicht, dass streicheln (eben bei Flo und Otis) ok ist, es aber nicht ok ist sie "wach zu rütteln". Für ihn ist da kein Unterschied. Berührung ist Berührung.


    Deswegen rate ich dir bei dem Mädchen ganz starre Regeln zu machen. Ohne Ausnahme.
    Hund wird nur gestreichelt wenn... - und das konsequent durchziehen.
    Liegt Hund auf diesem Platz - gibt es kein anfassen. Nie. Egal ob wach oder schlafend.
    Zb könntet ihr den Wohnwagen für sie komplett als - nicht Hund anfassen Zone - etablieren.
    Das ist etwas was für das Mädchen "greifbar" ist. Wohnwagen - nein.


    Ich möchte auch erwähnen, dass es nicht DIE Menschen mit Downsyndrom gibt. Es gibt da einen ganz großen Spielraum was diese Menschen/Kinder können oder nicht, was sie verstehen und umsetzen können oder nicht. Und dann spielt natürlich auch noch der ganz eigenen Charakter des Kindes eine Rolle.