Beiträge von ChiBande

    Super danke für die Infos!!


    Hm, was glaubst du ist der Unterschied zum italienischen Windhund? Sind die hinten weiter hinuntergezogen? Oder wäre das beim Dackel der Fall?


    Der Dicke hat
    A: 37
    B: 27
    C: 39
    D: 37
    der trägt wie gesagt 14. Die Brust in meines Erachtens etwas zu tief und ein bissl länger könnte es sein. Aber prinzipiell passt es gut und er fühlt sich wohl damit.


    Die Kleine hat die Maße
    A: 33
    B: 22
    C: 32
    D: 27
    also ähnlich wie deine. Sie ist fast 8 Monate alt. Ich denke für sie werde ich Größe 11 bestellen.

    Genau, ich hab damals überlegt ob ich unterbinden soll, oder ob es einfach ein wildes Spielen ist. Und wenn unterbinden wann etc. Diese Unentschlossenheit haben sie scheinbar gespürt.


    Heute hab ich wieder ein gutes Beispiel dafür gesehen.
    Wir sitzen beim Essen und unterhalten uns.
    Otis stellt sich bei meinen Beinen hoch und winselt, ich stups ihn runter. Nur so nebenbei, weil ich ja eigentlich auf meine Kinder und deren Geschichten konzentriert war. Das geht so 3-4 mal.


    Irgendwann denk ich mir "Shit, ich wollt ja Konsequent sein!" - ich atme durch, warte auf das nächste raufspringen, werfe einen Blick zu ihm hinunter, er sitzt und schaut mich an - dreht ab und watschelt ins Körbchen. :lol:


    Ich finds so toll und lehrreich mit den Wauzis. :herzen1:

    Hallo Occura,


    kannst du mir bitte sagen welche Größe du gekauft hast und wie die Maße deiner Hunde sind?
    Ich habe 2 Pullunder gekauft in Größe 14 gekauft.
    Für Otis (Brustumfang 39cm) hat es gut gepasst. Emma mit 31cm schwimmt drinnen...ich habe es jetzt enger genäht.
    Prinzipiell bin ich sehr zufrieden.
    Für die anderen Beiden werde ich aber Pullover kaufen. Der Beinausschnitt ist sehr groß und da zieht es recht hinein.

    Hallo Flying Paws,


    danke für dein Post.


    Ich muss sagen, dass es sich bei uns total entspannt hat.


    Es ist sehr spannend wie feinfühlig Hunde sind.
    Eigentlich habe ich nur an meiner Einstellung gearbeitet und mir vorgenommen wie ich in Zukunft agieren werde. Zu meinem Erstaunen war dann von mir gar nicht mehr viel zu tun.
    Entweder hat es sich sowieso wieder aufgelöst oder Hunde spüren schon die veränderte Einstellung/Körperhaltung?


    Genau so war es wie die Buben so herumgezickt haben. Ein paar Tipps hier bekommen, mir vorgenommen wie ich in Zukunft agieren werde und binnen kürzester Zeit war wieder alles in Ordnung.


    Im Moment läuft es gut.
    Ich bin gespannt wie es wird wenn die Kleine das erste Mal läufig wird...

    Hallo Fillis,


    danke für deinen Beitrag.


    Prinzipiell weise ich die Hunde nicht zurecht wenn sie sich anknurren.
    Es ist ihr Recht anzuzeigen wenn sie etwas nicht wollen. Ist ja ein Kommunikationsmittel.


    Aber Emma hat - finde ich - nicht zu bestimmen, wer sich mir nähert oder nicht, nur weil sie gerade auf meinem Schoß liegt.
    Ich habe auch das Gefühl, dass sie sich da immer ein wenig mehr reinsteigert. Erst war es knurren (wobei das Knurren ganz ganz leise ist, fast nur ein leichtes Lefzen heben, ganz anders als die Anderen es bei einem Kauknochen machen. Da ist das ganz deutlich zu hören), dann ein bisserl hinschnappen mit Keppeln und nun schon auf 30cm Entfernung hinspringen.


    Ich werde mal das Schoßliegen in nächster Zeit weggelassen. Muss ja nicht sein.

    Danke euch.


    Emma gehts sehr gut, sie frisst auch für ihre Verhältnisse recht brav.


    Allerdings zeigt sie ein Verhalten was ich von ihr nicht kenne.
    Vorneweg: Emma war immer brav, angepasst, unauffällig, ist "einfach" mitgelaufen, .. Schon als Welpe. Sie hat nie etwas kaputt gemacht, nie gefordert - auch nicht in der Pubertät.
    Als die Kleinen dazu kamen, hat sie sich im Hintergrund gehalten, hat/hätte den Kleinen beim Futter den Vortritt gelassen (wir haben die Kleinen von ihrer Schüssel ferngehalten, weil sie das eben nicht tat).
    Sie hat nie ein Körbchen, unseren Schoß, Spielzeug oder Kaustange verteidigt, sondern immer alles geteilt oder den anderen überlassen.
    Also keinerlei Ressourcenverteidigung gezeigt.
    Wenn die Kleinen zu wild wurden, hat sie sie in die Schranken gewiesen und gut wars.


    So nun zum neuen Verhalten.
    Sie ist sehr anhänglich und kaum sitzen wir am Boden klettert sie auf unseren Schoß.
    Früher kamen dann die anderen auch dazu, also nicht unbedingt alle auf den Schoß, aber halt neben/vor uns und an uns geschmiegt, was für sie ok war.
    Nun ist es so, dass sie die Buben - obwohl sie keinerlei Interesse daran zeigen auch auf unseren Schoß zu wollen - sehr eindringlich wegweist.
    Also schon wenn sie ca. 30cm von uns entfernt stehen, fixiert sie sie. Teils fangen die Buben gleich zu beschwichtigen an. Kommen sie weiter auf uns zu knurrt sie um dann sofort vom Schoß zu springen, auf die Buben drauf. Sie bellt/knurrt, die Buben unterwerfen sich, sie kommt zurück am Schoß. Beschädigungsabsicht hat sie aber keine.


    Ich kenne das überhaupt nicht von ihr. Kann das noch mit der Scheinträchtigkeit zusammenhängen? Schmerzen schließe ich aus.
    Ich hoffe nicht, dass sie nun nach der Kastration eine Grantzicke ist...


    Ich war anfangs überrumpelt und dadurch passierte es, dass sie eben ein paar mal auf die Buben hinschoss. Mittlerweile passe ich sehr gut auf und unterbinde das hinfahren auf die Rüden.
    Wenn sie knurrt, nur weil die Buben in der Nähe stehen, weise ich sie zurecht.
    Hört sie nicht auf, muss sie vom Schoß hinunter und ich stehe auf.
    Also das Verhalten lasse ich ihr nicht durchgehen.


    Ich habe das Gefühl dass das Verhalten darauf beschränkt ist, wenn sie am Schoß liegt oder auf einem anderen tollen Platz (vorhin lag sie auf meinem "Oma-Lehnsessel" und ich hab daneben am PC gearbeitet. Ein Rüde kam an, stellte sich mit den Vorderpfoten auf den Sessel um zu sehen was oben so los ist, und schon sprang sie auf ihn kurrend zu. Übrigens das Mädel darf neben ihr liegen, sowohl am Schoß, als auch am Sessel).
    Das ging irrsinnig schnell.
    Ich hab sie daraufhin vom Sessel "geschmissen".


    Also, dass ich ihr Verhalten unterbinden muss ist mir klar.
    Was ich mich frage ist, warum sie das plötzlich macht. Die Rüden sind in diesen Momenten nicht aufdringlich, teils sogar beschwichtigend.
    Muss sich erst der ganze Hormontrubel einstellen?

    Ich wollte mich noch mal für eure Erfahrungsberichte bedanken.


    Leider ist jetzt alles anders als geplant...


    Ich musste am 10.11. meine 11,5 Monate alte Hündin kastrieren lassen.
    Sie hatte eine schwere Gebärmutterentzündung.


    Sie hat die OP recht gut weggesteckt. Naja wie mans nimmt.
    Sie schläft noch sehr viel. Enzo beißt sie weg. Das Mädchen und Otis dürfen sich aber zu ihr legen.
    Sie frisst noch schlechter als früher. Hat leider auch 400g abgenommen, was bei einem Ausgangsgewicht von 2400 g (und da war sie schon sehr schlank und etwas mehr auf den Rippen wäre gut gewesen) natürlich recht viel ist. Im Moment wird sie mit Topfen(Quark) mit Eidotter aufgepäppelt. Unter ihr Barf mische ich jetzt auch Haferflocken und Lammfett. Wobei ich ihr das Barf mit der Hand füttern muss und immer nur ganz wenig anbieten darf, anders schaut sie es nicht an.
    Ich wollte zwar nicht mit der Hand füttern, aber nach 2 Tagen wirklich absolut nichts essen, musste ich handeln.
    Narbe sieht gut aus.


    So, jetzt heißt es abwarten bis Fiora (7 Monate) das erste Mal läufig wird und Enzos Verhalten beobachten.
    Otis (5,5 Monate) zeigt noch gar keine Rüdenambitionen. Er hebt noch nicht einmal das Haxerl beim pischen. Der ist scheinbar ein Spätzünder, noch ein richtiges Baby.


    lg

    Tja, bisschen spät halt, ne? Nachdem aus zwei Hündinnen eine gemischte intakte Gruppe aus zwei Päärchen geworden ist fängt man an zu denken... Sorry, das ist mir zuwenig. Ich erwarte da mehr.


    Was Du jetzt machst ist Problemverwaltung. Und Dein Post ist mit "Kastrationsfrage" betitelt, da ist noch keine Rede von Rüdenrangeleien.

    Ich fange nicht JETZT erst zu denken an. Ziemlich frech mir sowas zu unterstellen.



    JETZT gab es das Verhalten, dass die 2 Buben beim Spielen lauter werden und ich fragte ob lassen - weil normal dass Rüden lauter sind oder unterbinden.
    Wenn Enzo mit der kleinen Hündin spielt, geht und ging es nicht so Wortgewaltig zu.


    Ich betreibe auch keine Problemverwaltung. Weil es (noch) keine Probleme gibt.
    Es ist eine harmonische Gruppe. Ich möchte, dass das auch während und nach der Pubertät so bleibt und frage darum nach. Ich möchte Problemen vorbeugen.
    Ich weiß nun, dass ich bei den Buben wohl strenger bzw. konsequenter sein muss.


    Mit deinen Postings hilfst du mir nicht weiter. Ich werde die in Zukunft wohl ignorieren.

    Danke.


    Enzo - unser Rüde - war vor dem Sitterhund da.
    Otis kam einige Wochen später und sollte eine begrenzte Urlaubsbetreuung sein.
    Im Moment ist er aufgrund einiger Umstände aber immer noch hier.


    Ich habe damals ohne nachdenken zugesagt auf Otis aufzupassen, da er "nur" 6 Wochen bleiben sollte und er noch vor der Pubertät zurück zur Besitzerin sollte.
    Da habe ich mir keine Gedanken über Streß unter den Rüden gemacht.
    Jetzt ist er halt schon 10 Wochen da und fängt an das Welpige zu verlieren.


    Ich muss jetzt Sachen lernen, die ich eigentlich nicht in Betracht gezogen habe. zb das Verhalten von 2 Rüden in einem Haushalt, weil ja gar kein 2.er Rüde geplant war/ist.


    Das klare Posting von Themis (ich glaube Post 13) hat mir schon sehr geholfen.
    Solche Tipps brauche ich.
    Für mich ist Rudelhaltung neu. Ich lese viel darüber und möchte viel lernen.

    Na ja, das kann eine Lösung sein; aber was, wenn die beiden Rüden sich in die Wolle geraten. Auch Kleinhunde haben Beißkraft und verursachen heftige Verletzungen.

    Ich weiß noch gar nicht wie lange Otis noch bei uns ist.
    Meiner Freundin geht es zur Zeit sehr schlecht. Ich möchte ihr da nicht auch noch wegen dem Hund Stress machen. Im Moment ist alles gut zwischen den Beiden. Im Gegenteil, Enzo freut sich sehr über den Hundkumpel. Sie spielen sehr viel zusammen, mehr als mit den Mädchen. Sie gehen gemeinsam den Garten ab und kontrollieren ob es was neues gibt. Sie schlafen auch manchmal im gleichen Körbchen.


    Wenn sie sich in Zukunft in die Haare kriegen, oder einer nicht mehr glücklich ist mit einem anderen Rüden, dann ist immer noch Zeit eine Lösung für unseren Gasthund zu finden.
    Im Moment brauchte ich einfach Ratschläge was das Verhalten von Rüden untereinander betrifft, da ich damit keine Erfahrung habe.


    Trennen ist für uns sicher eine nicht soo komplizierte Sache. Wir wohnen in einem Haus.
    Ich kann die Mädchen in den oberen Stock geben und die Burschen unten. Das Stiegenhaus ist im Erdgeschoß durch eine Türe und im Obergeschoß durch eine Schiebetüre vom Haus getrennt.
    Also wäre schon mal eine Schleuse vorhanden. Zusätzlich kann ich noch am Treppenabsatz das Hundegitter stellen (steht zur Zeit sowieso dort, weil die Katzen auf den Treppen gefüttert werden).
    Also eigentlich scheint ein Trennen keine große Sache zu sein. Selbst bei einer vergessenen Türe würde noch das Treppengitter bzw die andere Türe (je nach dem) die Hunde trennen.


    UND TROTZDEM gehe ich mit dem Trennen eine große Verantwortung ein und ich sag nicht "alles kein Problem".