Unser Termin war gut aber auch ernüchternd.
Die Physiotherapeutin war begeistert wie toll Fiora in läuft und hat mehrmals gesagt "2 Wochen ist die OP erst her.. Wahnsinn".
Trotz allem, bleibt es bei den 5-10 Minuten pro Spaziergang.
Denn die die Heilung dauert seine Zeit. Auch wenn es bei Fiora so toll aussieht und sie wirklich schön geht, und sich "geschmeidig und leichtfüßig" bewegt, war es doch eine große OP, wo auch ein Knochen angesägt wurde...
Also 5-10 Minuten 3x am Tag, dazwischen ruhen. Auch nicht im Garten herum gehen und Sonnenplätze zig mal wechseln.
Kein springen, kein laufen, kein Treppensteigen.
Ab Montag darf ich mit ihr Steigungen gehen. Aber auch nur ein paar Minuten.
Da es bei unserer Gartentür hinaus wahlweise bergauf oder bergab geht, ging sie das eigentlich sowieso..
Es ist besser, wenn ich mit ihr auf Gras/weichen Untergrund gehe, weil sie da die Füße mehr heben muss.
Auch ab Montag kann ich Übungen mit so einem Sitzkissen machen. Oder sie auf einer weichen Matratze laufen lassen, Pfote geben lassen, damit sie das Gewicht auch wirklich auf den operierten Fuß verteilt.
Also prinzipiell war der Besuch bei der Physio positiv, aber die 5-10 Minuten gehen und dazwischen ruhen... Das wird schon anstrengend ihr zu verklickern...
Schön, dass Greta schon ein wenig größere Runden drehen darf.
Und toll, dass Rex den operierten Fuß schon nutzt.
Weiter gute Besserung den beiden.
Edit. Laut Physio muss der linke Fuß nicht operiert werden, wenn sie nicht humpelt /das Knie raus dreht, Schmerzen anzeigt, entlastet (da sie hinten rechts weniger Muskeln hat als hinten links, hat Fiora rechts entlastet, also schon Schmerzen gehabt)
Laut Arzt ist links genau so kaputt wie rechts. Also Kniescheibe springt und es gehört operiert.
Hm..jetzt ist guter Rat teuer.
Auf wen soll man denn da hören?
Arzt oder Physio?