Aber nix tun, geht halt auch nicht
Wichtig ist doch, das man ein Problem erkennt und daran arbeitet. Egal bei welcher Rasse.
Daran wird auch gearbeitet, gerade in Deutschland.
Bei den Shelties sind in den letzten Jahren keine -/- Welpen mehr gefallen und auch nur noch wenig +/-
(Allerdings war der Anteil von -/- beim Sheltie auch nie so hoch wie beim Collie.)
Auch die KHC-Züchter (bei den LHCs weiß ich es nicht) achten idR darauf.
Für mich persönlich käme auch immer nur ein +/+ Welpe in Betracht.
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Ich wollte auch nicht sagen das niemand darauf achtet oder etwas unternimmt.
Aber genau so wie du beim Sheltie sagst soll es sein.
-/- ist ein Problem, gehen wir es an. Und zwar jetzt, wo noch genug Hunde da sind.
Ich bin ja Laie und nicht in der Materie tief drinnen, aber von Gefühl her, kommt es mir vor als wären KHC Züchter etwas.. wie soll ich sagen.. bedachter? vorausschauender? williger etwas zu ändern..
Ich möchte da jetzt echt niemanden auf den Schlips treten und es ist ja auch nur ein persönliches Empfinden.
corrier
Danke für den link. War sehr interessant.
Edit
Murmelchen
Ja, neben der rassegerechten Auslastung auch über gängige Krankheiten.
Aber ich bin da echt überfordert.
Man liest in einigen Threads dann so nebenbei, dass es "eh bekannt" ist das diese Rasse Probleme mit XY hat etc.
Mir war dies nie bekannt und ich bin dann erstaunt, wie viele Rassen eigentlich schon irgendwo "bekannte" Probleme haben.
Die Frage ist für mich, wie tief muss ich eintauchen.
Muss ich Linien lesen können, muss ich wissen welche Linien was eher vererben?
Ich gehe doch zum Züchter um eben die größtmögliche Chance auf ein gesundes Tier zu bekommen.
Ist es mir egal ob mein Hund quasi so eng wie Bruder und Schwester verwandt ist, oder egal, ob die Eltern gesund sind, egal ob was getestet wird, kann ich doch aus dem Kofferraum kaufen.