Beiträge von moonchild22

    Hallo, der Begriff bezieht sich nicht nur auf den Energiegehalt sondern auch auf die Inhaltsstoffe des Futters. Hier ein guter Link dazu:


    http://www.grsk.org/informatio…itzer-zuechter/was-ist-hd


    Hier das wesentliche: "Zur Ernährung: Eine Fütterung, welche den Hund sehr schnell wachsen und insbesondere schnell an Gewicht zunehmen lässt, fördert die fehlerhafte Entwicklung der Gelenke nachweislich, wenn der Hund auf Grund seiner genetischen Anlage zu HD neigt. Ein Hund mit einer Veranlagung zu HD kann sich also die Hüftgelenksarthrose geradezu anfressen! Diese Erkenntnis ist theoretisch für einen Züchter von grossem Nutzen. Durch Überfütterung seiner Hunde könnte er jene entdecken, die trotz übermässiger Gewichtszunahme gute Gelenke entwickeln, also genetisch unterdurchschnittlich stark mit HD-Genen belastet sind. Denn ein genetisch HD-gesunder Hund wird auch durch unsachgemässe Fütterung kaum je HD entwickeln.
    Umgekehrt ist es bei einem Hund mit Veranlagung zu HD möglich, durch eine kalorienmässig zurückhaltende und ausgewogene Fütterung das Ausmass der Krankheit zu mildern. Es ist erwiesen, dass Hunde, die langsam wachsen, weniger schwer an HD erkranken als ihre schneller wachsenden und damit schwereren Wurfgeschwister. Besonders wichtig ist dabei, im Futter ein Überangebot von Kalzium (Futterkalk) zu vermeiden. Heutige Fertigfutter enthalten genügend Kalzium, so dass kein Futterkalk zugefüttert werden sollte. Hazewinkel erachtet 0.8% Kalzium auf Trockengewichtsbasis (0.76 g Kalzium pro 400 kcal. bzw. 1700 kJ.) als ausreichend. Das Kalzium/Phosphor-Verhältnis sollte etwa 1:1 betragen (zit. Wess). Optimierte Fütterung hilft zwar, dass ein einzelner Hund trotz ungünstigen Erbanlagen eine grössere Chance hat, akzeptable Hüftgelenke zu entwickeln und ein weit¬gehend normales und schmerzfreies Leben zu führen. Für zukünftige Zuchttiere ist diese Taktik aber nicht geeignet, da die genetische Belastung für HD damit nicht aufgedeckt werden kann. Kommen derart aufgezogene, erblich aber belastete Hunde zum Zuchteinsatz, wird die Veranlagung zu HD an die nächste Generation weitergegeben. Die Folge ist, dass unter den Nachkommen von Hunden mit guten Hüftgelenken dysplastische Nachkommen auftreten."


    Oft wird bei wachsenden Hunden viel zu hochwertig gefüttert. Und außerdem viel zu lange so genanntes "Welpenfutter" gefüttert. Gerade bei grosswüchsigen Rassen wirkt sich das negativ auf den Bewegungsapparat aus. Eine restriktive Fütterung ist gerade bei groß werdenden Rassen definitiv zu empfehlen.

    Oh je, das klingt wirklich schrecklich, mein absoluter Albtraum. Ich sehe ja auf der Autobahn viele Unfälle und gefährliche Situationen und finde gerade die Idioten, die gerne schnell fahren, dann aber andere damit bedrängen und belästigen müssen unmöglich.


    Ich hoffe, dass du bald einigermaßen darüber hinweg bist!!!!

    @Blaublick: Oh je, mein absoluter Albtraum!!!!! Sorry Off Topic, aber wie ist es dazu (Überschlag) gekommen?


    Ich bin sehr viel auf der Autobahn unterwegs (Außendienst) und habe sowohl die Variante mit Box im Kofferraum als auch mit Kleinmetall Click'n Roll angeschnallter Hund teils dabei.


    Denke, wenn es zu einem schweren Unfall kommt, kann beides für den Hund schlecht sein...

    So, da bin ich :smile:


    Nochmal wirklich ganz lieben Dank für Euren Input, habe meinem Freund Eure Kommentare vorgelesen und er wurde sichtlich besser gelaunt. Er war heute den ganzen Tag ziemlich geknickt, weil es ihn wohl ziemlich gewurmt hat, dass er mit Cleo nicht zeigen konnte was sie kann (von sich aus) und die beiden auch heute wenn ich das richtig verstanden habe gar keine Trails mehr laufen durften, da sie zuerst "gehorsam sein muss". So war es nur Frust für die beiden und wir waren danach erstmal zusammen mit beiden Hunden im Wald (Auslaufgebiet), so dass die Hunde rennen konnten.


    Ich habe ihm mal dieses Buch


    gegeben. Da ist Cleos Verwadschaft ja schon auf dem Titelbild und auch im Buch sehr präsent. Kennt jemand das Buch? Ich hatte einen ganz guten Eindruck davon, zumindest für die Basics, habe es aber vor längerer Zeit gelesen.

    Ja, die Entscheidung ist hier (von Euch noch unterstützt) gerade bereits gefallen und mein Freund sagte gerade zu Cleo, die auf seinem Schoß saß "Du musst nicht mehr zum Mantrailing, Hamster (so nennt er sie), da gehen wir nicht mehr hin." ^^


    Also wird es wohl eine andere Gruppe, ein Seminar als Grundlage oder so, aber jedenfalls nicht mehr diese Gruppe für die beiden


    (und ich gehe jetzt mal wie vorgeschlagen in den Mantrailing Thread rüber)


    Danke :smile:

    Habe meinem immer noch geknickten Freund eben von euren Meinungen hier erzählt und dann erzählte er noch neu, dass ihm vorhin gesagt wurde, dass es wichtig ist, dass Cleo das Fiepspielzeug was sie beim Trailen am Ende von der Zielperson kriegt mit ihm und auch dem Trainer "teilen" würde... (hm, hm, hm)


    Er fragt sich wohl jetzt vor allem ob beim Mantrailig die "Form" (also wie der Hund sucht) oder das "Ziel", dass er die Zielperson findet wichtiger ist.


    Sie markiert zwischendrin wohl auch, was nicht gewollt ist. (Bei langen Schleppen habe ich aber schon oft das Gefühl gehabt, dass sie sich Kreuzungen etc. markiert, es aber als Irrsinn meinerseits eingestuft) wie seht ihr das? Cleo ist in der Lage zu einer gestellten Aufgabe zurückzugehen. Sie apportiert ja sehr gerne und ich habe das in letzter Zeit mit ihr im Hundeauslaufgebiet als Belohnung für RR genommen. Wenn dann ein interessierter Hund kommt, begrüßt sie den kurz und sucht den Dummy dann ohne erneute Aufforderung weiter. Wie ist da der "Spirit" beim Mantrailing? (Hoffe ich drücke mich verständlich genug aus)

    Und bei uns wird zwar nicht "modern" (Clicker etc., nenne ich jetzt mal einfach modern) gearbeitet, aber ich finde einige Punkte von dem langjährigen Trainer dort super, auch wenn nicht "modern". Wie z.B. ganz einfach: Nicht alle auf einem Haufen stehen wenn die Hunde frei laufen, dann gibt es nur Stress, lieber alles etwas entzerren. Banal, aber ich finde es super.


    Hatte dazu ja auch einen Thread gestartet und bin mittlerweile sehr froh mit meinem Oldschool Verein! :D

    Ich hatte ja dieselben Bedenken (SV = brutal und veraltet oder so).


    ...und wurde positiv überrascht. Zwar nicht hochmodern, aber wirklich nicht gewalttätig, sondern eher über Konsequenz, Ruhe, Beharrlichkeit und Futter.


    Ich bin zwar noch nicht lange dabei aber echt zufrieden. Und hätte nie gedacht, dass ich mich mal in so einem Verein wiederfinde :smile: . Also vielleicht einfach mal gucken und vielleicht passt es ja bei Euch auch?

    naijra: Das mit dem Seminar ist eine super Idee! Ich habe die beiden ja fürs AJT Seminar angemeldet, werde ihn aber mal fragen was er von der Idee hält.


    Es wäre auch zu schön gewesen...ich mit dem Kleinen auf dem Hundeplatz, er zur gleichen Zeit beim Trailen...