Beiträge von moonchild22
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@Lionn: der Verein ist dem VDH angeschlossen, ich gehe also ziemlich sicher davon aus, dass das der Fall ist.
Und nicht dass ihr mich falsch versteht: Wenn ich "Alltagsfuss" bei dem Kleinen meine, guckt er mich schon die meiste Zeit an und läuft nah an meinem Knie. Aber ich will nicht, dass er es so lernt wie unsere Hündin, die viel "sportmässigeres" Fuß kann (und zu sehr schiebt). Er läuft also nicht weit weg von mir, sondern schon Fuß, aber so entspannt wie es ist finde ich es super und will es auch so weiter üben (selbst wenn das für die BH Abzug geben sollte).
Die anderen Elemente finde ich völlig ok, da habe ich auch kein Problem z.B. gerades Vorsitzen mit ihm zu Üben, so verfeinert man ja auch seine Kommunikation miteinander (kann man ja auch so betrachten).
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@miamaus2013: Bei uns gibt es momentan nur Training für die BH mit Fokus Alltagstraining. Insofern passt das schon und wir gut mit dem Verein zusammen . Und es wird schon kommuniziert, dass Ziel der BH die Ausbildung zum alltagstauglichen Begleithund ist. Vielleicht ungewöhnlich, aber für uns passt es.
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@Murmelchen: Beim Thema Sport gehe ich da voll mit, sehe ich genauso. Nur wir sind eben keine Sportler (traurig aber wahr )
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@miamaus2013: Vielleicht hast du es überlesen, aber ich will mit dem Kleinen wirklich nur die BH machen und keinen Hundesport.
Insofern ist hier die Priorität für mich Alltagstauglichkeit und alles was wir mitnehmen können, damit er eben ein guter Begleit- (nicht Sporthund) wird.
Klar macht es mir Spaß mit Cleo auf hohem Errregungsniveau zu Trainieren, das bringt sie vom Typ mit, so lernt sie gut und so ist sie einfach. Sie führt Signale blitzschnell aus, schiebt beim Fuß viel zu sehr (mein Fehler), aber ist sagen wir mal seeeeehr präsent und das läuft alles auf einer völlig anderen Ebene ab, als mit dem Kleinen.
Mit ihm zusammen fühle ich mich im Vergleich eher wie das Renterduo , aber das hat auch viele Vorteile und passt ja auch zu dem was ich mit ihm anstrebe und will (wird wie gesagt über BH nicht hinausgehen).
Für die BH finde ich Alltagstauglichkeit ein gutes Ziel
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@miamaus2013: Ich würde die Übungen im Verein so wie wir sie machen nicht als Sport sehen, sondern von meinem Hund auch im Alltag fordern. Deshalb macht es für mich als Alltagstraining schon Sinn. Natürlich muss er da nicht 15 min irgendwo abliegen o.ä., aber Aufmerksamkeit in Anwesenheit von anderen Hunden/Ablenkungen einfordern, Fuß gehen wie ich es beschrieben habe, Bleiben usw. sind für mich eher Alltagsdinge und kein Hundesport.
EDIT: Und ich finde es wichtig, die gerade auch in verschiedenen Situationen/Orten zu üben, wegen Orts/situationsbezogenem Lernen. Der Hundeplatz ist die Grundlage, aber geübt wird überall mal.
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@Lionn: Wenn es nicht zu umfassend ist: Wie hat sich der Hundesport denn in den letzten 15 Jahren verändert, was meinst du? (Ok, Frage klingt etwas umfassend )
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@Murmelchen: Ich denke die Prüfungen sind immer woanders (also in anderen Vereinen).
Achso...du meinst wenn die Prüfung in unserem Verein stattfindet und dann kommt jemand mit Kette? Hm...ich denke, dass das dann so durchgeht und der Richter das Sagen hat, nur eben bei uns im Verein nicht erwünscht ist?
Ich habe da aber auch noch echt wenig Ahnung, da ganz am Anfang, könnte mir aber vorstellen, dass es so läuft.
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Gibt es hier eigentlich auch Leute, die die BH nur um ihrer selbst willen machen und nicht als Voraussetzung für versch. Hundesport?
Das ist bei uns nämlich der Fall, sportliche Ambitionen gibt es keine, aber ich übe jetzt mit unserem Kleinen für die BH, weil vom Verein so gewollt und für mich völlig ok.
Mir ist es egal, ob Prüfung oder nicht, da wir sie aber machen, nehme ich die Elemente (z.B. Vorsitzen) auch ernst und habe Spaß daran, das mit ihm zu erarbeiten (denke Voraussetzung für Spaß daran ist schon irgendwie, dass man es ernst nimmt).
Ich weiß nicht "welches" Fuß bei der BH gefordert ist, aber da bleibe ich bei dem gemütlicheren Fuß ohne ununterbrochenen Blickkontakt und ständigen Körperkontakt. Das macht unsere Hündin nämlich so (wenn sie will ), es sieht zwar super aus, aber es ist einfach nicht so alltagstauglich. Mit ihm benutze ich "Fuß" aber auch im Straßenverkehr, da es gut klappt und ich will mir das insofern bewusst alltagstauglich halten, selbst wenn das nicht prüfungskonform sein sollte und Punktabzug gibt.
Ansonsten finde ich am Üben für die BH (klar kann man auch andere Sachen so üben), das längere Üben in der Gruppe und das Üben in Anwesenheit anderer Hunde sehr wertvoll (Impulskontrolle).
Beim Thema Kette = Arbeit, das hier besprochen wurde, sehe ich natürlich klar den Vorteil, aber kann es dann nicht sein, dass der Hund zum Platzidioten, bzw. eher Kettenidioten wird? In dem Verein in dem ich jetzt bin, sind Ketten ohnehin verboten, so dass sich die Frage bei uns praktisch nicht stellt.
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Da hast du viel Auswahlmöglichkeit zu der Jahreszeit. An der Ostsee sind die meisten Strände von Anfang Oktober bis Ende März offen für Hunde. (Kann man jeweils auf der Ortsseite nachschauen aber an der Ostsee wird es größtenteils so gemacht).
An der Nordsee ist ja viel Naturschutzgebiet Wattenmeer und das ganze deutlich restriktiver, auch im Winter.
Ich war mit Hund in der o.g. Zeit in Hohwacht, Timmendorfer Strand, Norddeich (das ist allerdings Nordsee) und mehrmals in Scharbeutz und fand alle Orte gut.
Alle Hunde laufen an den Stränden an denen ich war zu der Zeit frei und man konnte jeweils endlos laufen.
Ferienwohnungen und Häuser habe ich hier gesucht: http://www.bestfewo.de/ferien/…enwohnung%20ostsee%20hund
da kann man als Kriterium Hund erlaubt und außerdem auch unter "Außenbereich" (links) "umzäuntes Grundstück" auswählen.
Liebe Grüße