Beiträge von moonchild22

    Hallöchen -


    ich benutze für Cleo die Warnhalsung mit GPS Tasche von Tractive und bin damit super zufrieden. https://tractive.com/shop/de/h…-hunde-4047729914320.html


    Es gibt auch eine Weste mit Tasche in dem Shop, ebenfalls unter "Halsbänder".


    Da wir viel in fremden Wäldern unterwegs waren und sind, trägt sie für den Fall dass mir mal die Leine wegrutscht oder so etwas und sie abhaut sowieso immer eine Warnhalsung im Wald.

    Ich denke schon, dass es moralische Gründe gibt. In den 70ern waren die Anforderungen ja sicher nicht so hoch. Es geht darum, wie Tiere gesehen werden. In Deutschland sind Hunde und Katzen in der breiten Masse schon "hoch angesehen" und ich denke auch, dass viele Leute es befremdlich finden, einen Welpen so zu kaufen.


    Aber wenn man da ist und er ist so süüüß?...


    Im Süden wird das Prinzip dahinter deutlicher.


    Viel zu junge Welpen sitzen im Schaufenster im Miniglaskasten, schon komplett gestört. Letztes Jahr in Athen auf der Durchreise war so ein Laden direkt hinter unserem Hotel. Ich kann mir sowas echt nicht ansehen. Das ist für mich letztes Jahrhundert und sollte es hier auch sein. Selbst wenn das dort gut gebaut sein mag. Es geht um die Sichtweise auf das Tier.

    Dieser Rückschritt ist nur einfach total schade und unmöglich.


    In der oben verlinkten Reportage wird gesagt, dass Hundeverkauf in Zoohandlungen in Deutschland seit den 70er Jahren verpönt ist. Und es dann doch wieder zu machen, obwohl nicht mehr üblich geht einfach in die falsche statt richtige und moderne (kein Lebendtierverkauf im Zooladen) Richtung :( :

    Ich sehe es auch so wie @Hummel, dass Hunde genauer kommunizieren, als man es als Mensch wahrnehmen kann (oder auch viele Menschen es wahrnehmen können, wobei ich eher denke, dass man als Mensch niemals wirklich alles an hündischer Kommunikation mitbekommen kann), also z.B. im Bezug auf das genannte Beispiel, wann sich ein Hund den anderen angepasst hat und z.B. "Ruhe hält". Wenn ich das richtig verstanden habe.


    Die interessante Frage finde ich, ob man diese Art des "Aufeinander Einstellens" und sozusagen "Synchronisierens der Stimmung" was Hunde natürlicherweise in einer Gruppe machen, auf Spaziergängen mit Fremdhunden, die nur kurz getroffen werden ausklammern kann?


    Wir treffen viele Fremdhunde (Auslaufgebiet und jetzt sogar "Hundewiese") und bei uns wäre die Grenze nach kurzem Maßregeln, wenn jemand bedrängt wird oder selbst bedrängt erreicht. Unsere Hündin ist ja jetzt eine junge Erwachsene und maßregelt nervige Junghunde (inklusive unserem) durchaus. Das sind allerdings nur Situationen in denen sie angerannt oder wild angespielt wird. Wenn der andere Hund sich dann entfernt oder aufhört, ist das immer beendet. Wenn sie darüber hinaus etwas versuchen würde, also z.B. einen anderen Hund zur Maßregelung in der Bewegung im Laufen eingrenzen oder ihn dazu hinzuschmeißen und nicht mehr aufstehen zu lassen, würde ich es nicht zulassen, so ist sie aber vom Typ her ohnehin nicht.


    Letztendlich sehe ich es so, dass wir (ich + die beiden Hunde) zu dritt unterwegs sind und andere im Vorbeigehen treffen, die "Gruppe" in der bestimmte Sachen ausgemacht werden (können) aber nur wir sind, also daher bestimmte Sachen vom Verhalten mit anderen Hunden ausgeklammert werden.


    Vielleicht ist das bekloppt, aber ich denke, die beiden Hunde empfinden es genauso. Unsere beiden sind häufig miteinander beschäftigt und haben zwar schon Interesse an anderen Hunden, aber das geht eher nicht über kurze Begegnung und evt. kurzes Spiel hinaus. Auf der Ebene finde ich es auch gut, weil es so viele verschiedene Hunde (+ Besitzer :shocked: ) gibt, also ich möchte mit anderen Hunden draußen keine Gruppe bilden, in der sich gegenseitig angepasst wird etc.


    Ist eben nur die Frage, ob man es so trennen kann, oder das zu menschlich gedacht ist...