Beiträge von moonchild22

    Zur Herkunft der Hunde dort steht in den FAQ auf seiner Seite: "Woher beziehen Sie die Hunde?
    Die Hunde stammen aus Familienaufzuchten. Viele Hundebesitzer lassen ihre Hündin einen Wurf bekommen oder es passiert unbeabsichtigt. Das nötige Wissen zur Hundeaufzucht ist teilweise vorhanden oder wird durch die Haustierärzte vermittelt. Der Hundeverkauf mit den speziellen Fragen zu Impfung, Verhaltensproblemen, Kastrationsempfehlung etc. überfordert einige Hundehalter und sie möchten dies dann in kompetente Hände geben. Für den Fall, dass Hundeverkäufer an uns herantreten und verschiedene Rassen und/oder eine unübliche Anzahl von Hunden anbieten, werden wir uns mit unserer zuständigen Amtstierärzten in Verbindung setzen und einen Ankauf ablehnen."


    Konnte ich leider nicht direkt verlinken.

    dragonwog: Am besten man schreibt an die bayerische Tierärztekammer (dort wird die Tierärztin gemeldet sein) und die Bundestierärztekammer, so dass es ihr Amt mitbekommt und dazu noch an eine der übergeordneten Behörden, die mit Tiermedizin erstmal nichts zu tun hat, so dass es ebenfalls alle Angeschriebenen mitbekommen, schön förmlich und offiziell, die schon gegebene Antwort des Amtes (man kann nichts machen) anbei.


    Das sollte evt. schon etwas bewirken.


    Wenn das nicht der Fall ist, bleibt noch Öffentlichkeit.


    Ich war selbst an anderer Stelle im Bereich behördlicher Forschung, die Strukturen da sind meist von Duckmäusern bestimmt, die zwar groß die Klappe aufreißen können, aber ihren Kopf niemals riskieren wollen. Wenn sie denken, dass es Ärger geben könnte, wird sofort reagiert und nachgegeben, ansonsten nicht (auch wenn es berechtigt wäre).


    ich denke nicht, dass es rechtliche Handhabe gibt, aber mit dem "Interessenskonflikt" kann man evt. genug Druck aufbauen.

    Ja, absoluter Aufreger kann man sagen, ich brauche für heute Nacht keinen Kaffee mehr.


    Bin gerade noch auf der Seite und habe mir die Unterpunkte links angeguckt.


    Da wird die hochmoderne Hundeanlage beschrieben und sehr gelobt wie toll alles für die Sozialisierung der Welpen gemacht wird. In den FAQs findet man die Info, dass 1000 Hunde pro Jahr verkauft werden können.


    Sehr schön finde ich auch die Rassebeschreibungen. Dort sind 25 Rassen näher beschrieben und darunter sind z.B. Aussie und "Deutscher Wachtelhund" :shocked: What???????? Beschreibung der Wachtel auf der Seite:


    Aussies sind laut der Beschreibung dort übrigens "heitere Spielgefährten"

    Na bravo, habe das gerade per Mail bekommen und gegoogelt. Es gibt bei Sat1 seit letzten Mittwoch eine vierteilige Doku über den größten Zooladen der Welt in Dusiburg ("Norberts Zoo"), begleitet von Protesten.


    Dort werden jetzt auch Hundewelpen verkauft.


    Hier ein Link (Vorsicht, Bildzeitung: http://www.bild.de/ratgeber/20…-tipps-22165244.bild.html )


    Ich kenne den Verkauf von Hundewelpen in Zoogeschäften nur aus dem Ausland, da ist es einfach nur zum Heulen und man würde die Welpen einfach nur gerne da rauskaufen (das bringt aber natürlich nichts, bis auf dass man das Ganze noch unterstützt).


    Jetzt also auch hier, natürlich viel "besser", als die Mini Glaskästen mit Neonlicht im Ausland, aber ich finde es trotzdem unmöglich!!!!


    Hat jemand von Euch die Sendung gesehen?


    Oh man, eben habe ich noch das hier auf der Seite des Ladens gefunden, toll dass Sat1 über so einen Laden sendet: http://www.zajac-tiere.de/frameset_hunde.html :stock1:


    Immerhin werden die Hunde laut der Seite "nicht versendet"


    (Ich habe das Thema nirgendwo hier gefunden, hoffe es steht nicht schon irgendwo.)

    Ich war ein paar Monate dort und es gab ja wie gesagt wirklich viele Hunde. Man musste täglich durch fast alle "Rudel" durchgehen, um zur Krankenstation zu kommen. In der ganzen Zeit habe ich die Hunde "auf sich gestellt" deutlich als nicht aggressiv und sozial erlebt. Jedenfalls mehr, als ich viele Hunde hier erlebe. Das ist meine konkrete Erfahrung von vor Ort -> Habe Hunde ohne Menschen als ziemlich kompetent erlebt.


    Es gab einige Hunde, die von vorneherein aussortiert wurden und entweder wegen Aggression direkt eingeschläfert wurden (2 x) oder die einzeln gehalten wurden. Das waren aber auch nicht viele.


    EDIT: Im Gegensatz zu Osteuropa, von wo ich hier viele SH und HSH Mischlinge sehe, sind dort allerdings auch überdurchschnittlich viele Jagdhunde und deren Mischlinge vertreten.

    Ich möchte nicht wissen, wie die Hunde dort behandelt wurden, um dann so aggressiv zu werden, dass sie sich gegenseitig totgebissen haben?!


    (hab mir die Videos nicht angeschaut, sie waren schon gelöscht).


    Ich kenne die Situation aus Griechenland mit "Rudeln" von je 15-20 erwachsenen Hunden. Von denen gab es dort sehr viele (gesamt ca. 300 Hunde als ich dort war) und totgebissen hat sich dort keiner.


    Richtig ist, dass Welpen nicht zu diesen Hundegruppen kamen, weil sie tatsächlich evt. getötet hätten werden können und die Hunde haben sich auch gegenseitig reglementiert (einfach wild losrennen ging z.B. nicht), aber alles in allem lief das nicht gewalttätig ab und es kamen häufig neue Hunde dazu, menschlichen Einfluss gab es aufgrund der Menge an Tieren kaum.


    Dass die Hunde wie hier beschrieben (zudem die sich sicher ja schon länger kannten) dann so aggressiv wurden, kann ich mir nur durch menschlichen Einfluss erklären.

    nur ein Extremjäger war dauerhaft an der umgehängten 10m-Gurtflexi.

    Momentan ist es hier leider auch sehr glatt, aber ich möchte bald auch mit dem Radfahren + unserem einen Hund anfangen. Wie hast du das konkret mit der Gurtflexileine gemacht? Also wie umgehängt? Oder den Griff an den Lenker gehängt?


    (Zum Glück ist das Mountainbike, was ich zum Spurenlegen besorgt habe ziemlich niedrig, ich hab so die Idee, dass das ein paar Stürze bei ersten Radelversuchen mit Hund geben wird xD )

    @Gersi: Echtes Verteidigen hatte ich (mit meinem alten Hund) 1 x in 10 Jahren. Das war aber auch wirklich eine Extremsituation, die ich auch wirklich so nennen würde.


    Dass der Kleine ansatzweise bedrängt und gejagt wurde hatten wir auch ein paarmal, da greife ich ebenfalls ein, würde es aber nicht radikal als "Verteidigen" benennen, eher als intervenieren oder so, Verteidigen sieht für mich anders aus.


    Das Anspringen habe ich verhältnismäßig oft (gestern z.B. 3 Hunde, die mich angesprungen haben), aber kein "hardcore in mich reinspringen", sondern aufgrund der Tatsache, dass Madame nach überstandenem Hormonchaos wegen Läufigkeit zu ihrem Gourmetcharakter zurück gefunden hat und nur an wirklich sehr leckeren Belohnungen Interesse hat, aufgrund von den Belohnungen, die ich dabei habe (Fremdhunde bekommen von mir allerdings nichts).


    Also war das jeweils eher hochspringen und bettelnd gucken, wobei ich auch schon Hunde erlebt habe, die einen sozusagen "überfallen" wollen und versuchen Futter aus Taschen zu reißen :D , da gehe ich dann schon drauf zu und mache dem Hund klar dass es nicht geht. Denke aber, dass ich damit im richtigen Moment aufhören kann (sobald er aufhört), so dass keiner einen psychischen Schaden davon trägt ;) .