Beiträge von moonchild22

    Also, wenn ich das so lese, bin ich froh über unsere Schweine hier.


    Dass eins von denen einen einfach so angreift, kann ich mir nicht vorstellen. Mir + Hund ist zwar mal eine Bache gefolgt (uiuiuiui), das war aber eins von den recht zahmen Schweinen, aus dem Hundeauslaufgebiet hier, die der Förster "Kuschelschweine" nennt.


    Die "echten" Schweine in unserem Wald (kein Auslaufgebiet), treffe ich im Sommer fast jeden Tag, da ich oft sehr früh im Wald bin und habe keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht. Gerade die Keiler hauen direkt ab, die älteren Bachen gucken, ob man ruhig zurückgeht und gehen dann ebenfalls inklusive gesamter Familie.


    Keine Ahnung ob die Geschichte von dem HH so stimmt (kann natürlich so sein), kann aber auch sein, dass sein Hund tatsächlich ein Schwein gehetzt hat und er es nicht so sehen will, da er seinen Hund verteidigen will. Das kommt in den beiden Auslaufgebieten hier öfter vor und ging schon mehrmals schlimm für den Hund aus. Finde ich aber auch "ok", da das Schwein sich meiner Meinung nach wehren kann, wenn es von einem größenwahnsinnigen Hund gejagt wird.

    Sorry OT falls es hier nicht passt, aber da sich ja hier sicher die Weidetierhalter rumtreiben:


    Habe gerade hiervon gehört: http://www.bz-berlin.de/berlin…der-von-der-weide-geklaut und das scheint nicht das erste Mal gewesen zu sein, in der Meldung http://www.lr-online.de/region…schwunden;art1062,5802942 ist von einem weiteren Diebstahl von vor 14 Tagen die Rede.


    Ich finde das unglaublich, mir war nicht bewusst, dass sowas offenbar öfter vorkommt? Vielleicht war ich da zu naiv? Werden häufig Rinder von Weiden gestohlen, oder ist das neu? :( :

    Czarek: Naja, ich habe auch die ein oder andere PCR gemacht :hust: . Es gibt sicherlich Labore und gab eine Zeit, wo das zu unspezifisch war (kenne da aus direkter Erfahrung das von dir genannte Problem mit sicherer Unterscheidung verschiedener Tierarten in einem öffentlichen Labor, via TaqMan Sonde (wo keine passende gefunden werden konnte). Es lag da aber auch viel an dem Labor und der herrschenden Schnarchnasigkeit im öffentlichen Dienst).


    Wenn genug Hunde einer Rasse analysiert wurden und SNPs bestimmt worden sind, kann der Nachweis funktionieren. Aber eben nicht wenn die Eltern und Großeltern schon wilde Mischlinge waren, dann geht es nicht. Und das ist bei vielen Mixen einfach der Fall denke ich.

    Definitiv nicht nach Optik (oder überhaupt :omg: ) ausgesucht, denn unsere beiden haben wir jeweils in akuter Notsituation (Autounfall und verhungern) gefunden und mitgenommen.


    Außerdem mochte ich davor (für mich) eigentlich vor allem große, ältere Rüden und keine kleineren Hunde, Hündinnen und Welpen wollte ich nie haben und es wurde dann:


    1) eine mittelgroße/kleine Hündin


    und


    2) ein mittelgroßer/kleiner Welpe (auch noch langgezogen), das mochte ich auch nie.


    Spielt alles keine Rolle, bei Cleo hat es etwas gedauert (wegen ihrem sehr speziellen Charakter, aber wirklich schön fand ich sie schon immer, sie ist sehr ausgeglichen gebaut, sehr sportlich und kommt vor allem bei Frauen super an "perfekte Größe", "so süüüüß", "so seidiges Fell", wenn mein Freund mit ihr unterwegs ist, wird er ständig, auch von hundelosen Frauen angesprochen :shocked: xD , ich schätze an ihr eher gerade diese Sportlichkeit und Arbeitsbereitschaft).
    Ben hat es schneller geschafft, vielleicht auch weil er noch ein Zähne verlierender Welpe war, aber er überzeugt einfach wirklich vor allem durch sein super Wesen.


    Ich habe mich also an die beiden kleinen Hunde, die nicht meinem Beuteschema entsprachen schnell gewöhnt :smile:


    Nur nach Aussehen aussuchen würde ich nie, für mich ist ein längeres normales Kennenlernen und gegenseitig Aussuchen die optimale Lösung, so wie es bei mir und meinem Hund davor war. Mit dem hat es dann ja auch einfach von Anfang an perfekt gepasst, vielleicht lag das auch an diesem Kennenlern- und Aussuchprozess, der zunächst eher von ihm ausging.


    EDIT: Ein Hund vom Züchter kam für mich nie in Frage, ich beziehe mich daher auf "Tierschutzhunde".

    @Czarek: bei den Gentests werden für bestimmte Rassen charakteristische SNPs analysiert und darüber wird der Rasseanteil bestimmt.


    Maßgeblich für die Genauigkeit ist die Größe der zugrundeliegenden Datenbank für die jeweiligen Rassen und ob jeweilige Rassen überhaupt enthalten sind. Die amerikanischen Anbieter (an die auch viele deutsche Labore schicken), sind da teils schon ganz gut aufgestellt, so dass die Tests recht genaue Ergebnisse liefern (wenn enthaltende Rasse vorhanden und dies am besten in der Elterngeneration reinrassig).

    @Rübennase: Wenn bei ganz normalem Umgang (ich gehe mal nicht davon aus, dass du ein Blöd-Rumpöbler bist :smile: ) kein normales Gespräch möglich ist, bzw. man aus Gruppen geschmissen wird, ist das meiner Meinung nach ein sicheres Zeichen dafür, dass da einfach was faul ist und niemals eine sachliche Diskussion möglich wäre.


    Da kann man nur mit entsprechenden gesetzlichen Regelungen und Verboten einwirken. Leider sind viele "Tierliebhaber" beratungsresistent und nicht daran interessiert im Sinne des Wohls des Tieres sachlich zu urteilen (manchmal vielleicht auch fachlich einfach nicht in der Lage).

    @Rübennase: Googel mal " VG 24 K 202.14 ", das ist ein Urteil dazu.


    erklärt z.B. hier: http://www.lto.de/recht/nachri…t-nacktkatzen-tierschutz/


    Sinushaare (Tasthaare) sind hochspezialisierte Sinnesorgane und man sollte im Gegenteil mal beweisen, dass Katzen ohne auskommen. Da könnte man dann auch nach einer Veröffentlichung fragen, die zeigt, dass Katzen Augen oder Ohren brauchen!


    Leben können sie ja sicherlich ohne, warum also nicht züchten?!


    Aus tierärztlicher Sicht absoluter Schwachsinn diese Aussage. Ich würde solchen "Katzenhaltern" die Tierhaltung verbieten, sicher aber die Zucht solcher Tiere (das ist meine Meinung).