Beiträge von Lisa.

    Ich versuche mal auf einiges aus deinem Text einzugehen.


    Generell muss man zu aller erst sagen: Einen bissigen Hund der nicht alleine bleibt wirst du so schnell nicht vermittelt bekommen. Die Tierheime sitzen mit verhaltensauffälligen Hunden voll und Trainer die sich mit solchem Problemverhalten befassen kosten eine Menge Geld. Diese nehmen den Zwerg sicher auch nicht aus Liebe zum Tier zu sich. Für den Fall dass du ihn abgibst bräuchte er eine erfahrene und konsequente Hand, du kannst so einen Hund nicht an jedermann abgeben.


    Zu deinem psychischem Leidensdruck kann man dir hier wenig sagen, gerade wenn Themen wie Angststörungen etc. im Spiel sind würde ich diese Punkte an deiner Stelle eher mit einem Psychologen o.Ä. besprechen. Das ist nichts was man mit wildfremden Menschen im Internet löst.


    Ja, leider muss man durchaus sagen dass da einiges schief gelaufen ist in der Haltung des Hundes. Das kann man natürlich nicht mehr rückgängig machen, aber man kann versuchen zu retten was zu retten ist. Suche dir einen Trainer der sich mit solchem Problemverhalten auskennt und übe mit deinem Hund. Woher kommst du denn ungefähr? Vielleicht kann dir hier jemand einen guten Trainer empfehlen.

    Zwar ist es "nur" ein Zwergspitz, aber auch die können ordentlich zu beißen. Du musst deinen Hund also definitiv absichern. Hast du bereits einen passenden Maulkorb für ihn? Wenn nicht sollte das eine der höchsten Prioritäten sein. Übrigens kann ich an der Stelle deine Schwester verstehen, der Hund stellt eine Gefahr für das Kind da.


    Ob ein Jobwechsel finanziell für dich möglich ist musst du wissen, das kann dir hier keiner beantworten. Solange du deinen Hund aber hast musst du definitiv für eine Lösung sorgen sodass das Kerlchen nicht 9-10h am Tag alleine Zuhause sitzt in Zukunft.



    Ich drücke euch die Daumen dass ihr eine Lösung findet.

    Ich suche für meine Dackeliene eine Schleppleine, im besten Fall 10m und unter 1cm breit. Sollte möglichst leicht sein, sie lief ihr ganzes Leben lang ohne Leine und fühlt sich jetzt von der Schleppe durchaus eingeschränkt. Sie ist nahezu taub, daher kann sie leider nicht mehr ohne Absicherung laufen..

    Biothane wird wohl am sinnvollsten sein, sodass sie sich nicht voll saugt mit Feuchtigkeit? Oder hat jemand Erfahrung mit anderen Leinen die nicht 10x schwerer werden weil sie so viel Wasser aufnehmen?

    Einen pulverbeschichteten Maulkorb mit Kehlriemen :applaus:  :mrgreen-dance:


    Ich schleiche schon ewig um bunte Maulis herum weil ich sie sooo schön finde, aber ich war bisher zu geizig. Er hat doch bereits 2 Maulkörbe. Der eine ist unser "Alltagskorb", der andere nur der Ersatzkorb weil der "nur" zu 95% passt.

    Da er seinen Mauli beim TA jetzt aber schon 2x abbekommen hat (Ist nie was passiert, ich fixiere ihn ja zusätzlich), braucht er jetzt einen Kehlriemen, sodass der nicht mehr runter rutscht. Und theoretisch hätte ja ein Kehlriemen gereicht. Aber jetzt kann er ja auch einen schicken Mauli bekommen für TA und co. :pfeif:

    1. Kleinsthund als Ersthund

    Mit uns lebt ein sehr freundlicher 3,5 kg Havaneser-Rüde Nils (10 Jahre alt). Mit anderen Hunden hat er (meist) kein Problem und hätte in Haus & Garten auch seine Rückzugsmöglichkeiten, wo Lisa aufgrund der Größe nicht hinkommt. Ich stell mir das allerdings schon recht gefährlich vor, wenn Welpi-Lisa wild spielt und den 3,5 kg Mini überrollt.


    Gibt's hier Erfahrungen oder Tipps in Bezug auf das Zusammenleben sehr kleiner & sehr großer Hunde?


    Ich beziehe mich nur mal darauf:

    Bei mir lebt eine solche Kombi bereits. Mein Rüde wiegt 45-50kg, meine Hündin wiegt ca. 6kg. Der Rüde ist super sozial, ich mache mir absolut keine Sorge dass er sie "in böser Absicht" mal verletzen würde. Doch ich persönlich finde die Verletzungsgefahr für den kleineren Hund im Alltag dennoch sehr krass. Der Große achtet nicht immer drauf wo die Kleine herum läuft, stolpert ganz gerne mal über sie o.Ä., das würde, wenn wir nicht aufpassen würden, auch durchaus auf Treppen passieren. Ich muss auch öfter Spielversuche zwischen den beiden unterbrechen obwohl es mir ein bisschen das Herz bricht. Aber es würde einfach böse für die Kleine ausgehen im Zweifel.


    Ich persönlich würde nie wieder Hunde mit einem solchen Gewichts- oder Größenunterschied halten wollen, ich finds saumäßig gefährlich.


    Haben die Tage die Buddelkiste mal wieder in Betrieb genommen und Nala liebt es.

    Auf dem Bild fehlt noch ihr Liegekissen, das wurde an dem Tag gewaschen. Die haben auch gemütliche Liegeplätze, keine Sorge |)

    Wir müssen aktuell schauen wie wir Herr über die Feuchtigkeit an der Balkontür werden, da läuft teilweise das Wasser die Tür runter. Aktuell wischen wir sie regelmäßig ab, eine neue Balkontür ist aktuell aus einigen Gründen nicht möglich. Mal schauen.