Ich versuche mal auf einiges aus deinem Text einzugehen.
Generell muss man zu aller erst sagen: Einen bissigen Hund der nicht alleine bleibt wirst du so schnell nicht vermittelt bekommen. Die Tierheime sitzen mit verhaltensauffälligen Hunden voll und Trainer die sich mit solchem Problemverhalten befassen kosten eine Menge Geld. Diese nehmen den Zwerg sicher auch nicht aus Liebe zum Tier zu sich. Für den Fall dass du ihn abgibst bräuchte er eine erfahrene und konsequente Hand, du kannst so einen Hund nicht an jedermann abgeben.
Zu deinem psychischem Leidensdruck kann man dir hier wenig sagen, gerade wenn Themen wie Angststörungen etc. im Spiel sind würde ich diese Punkte an deiner Stelle eher mit einem Psychologen o.Ä. besprechen. Das ist nichts was man mit wildfremden Menschen im Internet löst.
Ja, leider muss man durchaus sagen dass da einiges schief gelaufen ist in der Haltung des Hundes. Das kann man natürlich nicht mehr rückgängig machen, aber man kann versuchen zu retten was zu retten ist. Suche dir einen Trainer der sich mit solchem Problemverhalten auskennt und übe mit deinem Hund. Woher kommst du denn ungefähr? Vielleicht kann dir hier jemand einen guten Trainer empfehlen.
Zwar ist es "nur" ein Zwergspitz, aber auch die können ordentlich zu beißen. Du musst deinen Hund also definitiv absichern. Hast du bereits einen passenden Maulkorb für ihn? Wenn nicht sollte das eine der höchsten Prioritäten sein. Übrigens kann ich an der Stelle deine Schwester verstehen, der Hund stellt eine Gefahr für das Kind da.
Ob ein Jobwechsel finanziell für dich möglich ist musst du wissen, das kann dir hier keiner beantworten. Solange du deinen Hund aber hast musst du definitiv für eine Lösung sorgen sodass das Kerlchen nicht 9-10h am Tag alleine Zuhause sitzt in Zukunft.
Ich drücke euch die Daumen dass ihr eine Lösung findet.