Beiträge von Lisa.

    Puuuh, es trifft zwar den richtigen .... aber: was wird aus den Hunden?

    Ich fürchte, der uneinsichtige Besitzer lässt seinen Frust nach Erhalt des Beschlusses an den Hunden aus. Hinter verschlossenen Türen bekommt das ja dann noch nicht mal jemand mit. :loudly_crying_face:


    Ich gehe tatsächlich davon aus dass die Hunde früher oder später eh vom Amt eingezogen werden und in einem Tierheim untergebracht werden. Bei so einem Verhalten eines erwachsenen Mannes ist es eine Frage der Zeit bis gegen die Auflagen verstoßen wird. Klar, sind da erstmal Ordnungsgelder fällig, aber wenn trotz Auflagen noch ein Beißvorfall gemeldet wird ist spätestens dann Sense.


    Für die Hunde hoffe ich übrigens dass das einziehen durch das Amt relativ schnell von statten geht und kein weiterer Beißvorfall dafür passieren muss. Denn dann könnte durchaus auch irgendwann über eine Euthanasie der Hunde entschieden werden.

    Wie wäre es denn mit einem ganz anderen Denkansatz:


    Hältst du es für die Hunde für vertretbar weiter bei deinem gewalttätigen Vater leben zu müssen, nur weil er sein Ego aufpolieren will? Versuche ihm doch bitte gut zu zu reden und nehmt mit entsprechenden Stellen für auffällig gewordene Hunde Kontakt auf. Vielleicht haben die Hunde irgendwo die Möglichkeit ohne Gewalt und Unverständnis Leben zu können bei Menschen die mit solchen Hunden arbeiten können und wollen.

    Diese zwei Hunde sind Lebewesen. Manchmal frage ich mich echt wie Menschen sich als Tierfreund bezeichnen können und ein Tier angeblich so lieb haben können, während sie Jahrelang zu schauen wie dieses misshandelt wird.

    Waren mit den Hunden einen kleinen Ausflug in die Stadt machen und wollen uns kurz in ein Cafe setzen um eine Kleinigkeit zu essen/trinken. Gute Übung für Aras, klappt mittlerweile auch wirklich gut.

    Meine Begleitung geht rein und fragt ob die Hunde mit rein können, wir stehen präsent und sichtbar vor dem Cafe. Wir bekommen die Erlaubnis, gehen rein und setzen uns an den ruhigsten Tisch in eine Ecke, so weit weg von den anderen Besuchern wir möglich. Ein Kind (Ca. 8-10 Jahre?) kommt mit einem Tretroller auf uns zu, bleibt 2m von uns entfernt abrupt stehen und starrt Aras an. Aras wufft einmal kurz, lässt sich von mir direkt aus der Situation holen, legt sich danach sogar von sich aus ab, obwohl das Kind uns noch immer anstarrt.


    Kurzer Augenblick später kommt der Besitzer des Ladens und teilt uns mit dass man eigentlich nur - Zitat - "Taschenhunde" dulde, da wir jetzt aber schon sitzen und schon die Karte hatten macht er noch einmal eine Ausnahme. Meine Begleitung weist darauf hin dass wir vor dem Betreten extra gefragt haben ob die Hunde mit können und wir explizit die Erlaubnis bekommen haben. - Es sei sein Laden, er würde hier schlussendlich entscheiden. Wir dürfen jetzt noch was essen/trinken wenn wir möchten, aber nächstes Mal kann der große Hund nicht mehr mit.


    Für mich hatte ich das ganze erledigt, ich hab meine Hunde geschnappt und bin gegangen. Meine Begleitung kam kurz darauf raus (Ich ging mit den Hunden schonmal vor) und erzählte dass sich wohl Besucher über Aras beschwert haben laut dem Ladenbesitzer und es ihm Leid täte dass er so reagieren musste. Generell war der Mann auch wirklich nett (wenn auch bestimmt, aber das ist in seiner Position ja auch okay), aber ich hab mich mit Aras an der Leine echt gefühlt wie der größte Vollidiot.

    Hätten wir nicht vorher extra gefragt hätte ich ja Verständnis, aber dass ein mit Maulkorb gesicherter Hund vermutlich nicht die wahnsinnige Frohnatur ist wenn wildfremde Kinder mit Tretroller (Allein das finde ich im Cafe schon bemerkenswert) auf uns zu poltern und dann Minutenlang den Hund niederstarren.

    Gespräche am Bahnhof mitgehört. Teenies reden über Diät. Ein Mädchen isst nach 18.00 nichts mehr, ihr Kumpel findet das albern: "Seit wann wissen Kalorien, wie spät es ist?" :lol:

    Na sooo Unrecht hat er damit nicht. xD

    Auf die Gefahr hin dass ich mich zum Vollhorst mache: Ich frag mich das tatsächlich seeehr häufig. Macht es wirklich einen so enormen Unterschied um wie viel Uhr man welche Lebensmittel isst/trinkt? Klar, der Stoffwechsel wird tagsüber besser sein da man in Bewegung ist, aber angenommen ich mache einen entspannten Couch-Tag (Was nie passiert, aber hey, optimistisch bleiben), da verbrenne ich Tagsüber vermutlich nicht viel mehr als Nachts?


    Wie gesagt, ich mach mich vermutlich zum Deppen der Nation und muss zu meiner Verteidigung sagen dass ich mich nie mit Diäten oder sowas auseinander gesetzt habe. Aber die Frage stellte sich mir schon häufiger, vor allem weil ich zu den Leuten gehöre, die sich durchaus Nachts noch eine Pizza in den Ofen packen wenn ich Lust darauf habe :see_no_evil_monkey:

    Aras hatte vor 3 Jahren eine akute Pankreatitis und ist seit dem noch empfindlicher was das Futter angeht als vorher. Ich bin mittlerweile dazu übergangen hauptsächlich selbst zu kochen und dazu Dose zu geben, damit fahre ich bisher am besten bei ihm. Damit kannst du auch super einwirken wenn du merkst dass irgendetwas auffällig wird.

    Bekommt Aras häufiger Sodbrennen, gibt es auch wieder etwas häufiger Joghurt, Quark o.Ä. ins Futter, sowie Ulmenrinde und/oder Heilerde. Generell achte ich darauf dass alles gut durchgekocht ist, um seine Bauchspeicheldrüse etwas zu entlasten.

    Bei Hunden die zu Sodbrennen neigen ist es auch zu empfehlen das Futter nicht nur auf 2 Portionen am Tag, sondern auf mehrere zu verteilen, so ist der Magen nie ganz leer.


    Ich hab hier zusätzlich immer Pantoprazol Zuhause, wenn das Sodbrennen akut ist und er gar nicht mehr zur Ruhe bekommt geb ich ihm davon eine. Aber das definitiv vorher mit einem Tierarzt absprechen, nicht einfach so geben bitte..

    nicht wirklich, aber ich würde eher auf Hauswinkelspinne tippen. Hast Du Antwort von Nabu bekommen?

    Okay, das kann natürlich auch absolut sein. Nee tatsächlich leider nicht. Vielleicht kommt noch was, wäre spannend. Wobei die Bilder auch echt nicht vorteilhaft sind leider.