Ich persönlich transportiere meine Hunde beide im Kofferraum in einer Box. Bzw. es sind zwei einzelne, aber zusammengeschraubte Boxen. Die Kleine würde ich durchaus auch auf der Rückbank mitfahren lassen, da der Große aber zum einen nicht mehr auf die Rückbank passt und er 2. bei einer Polizeikontrolle, Unfall o.Ä. die Beamten fressen würde käme das nicht in Frage. Hier war mir wichtig dass er vorallem im Falle eines Unfalles sicher "verwahrt" ist und keine beteiligten Menschen gefährden kann.
Beiträge von Lisa.
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Ich entschuldige mich für meine Wortwahl.
Das große Problem welches ich an der Sache sehe ist, dass diese zwei Hündinnen auf ewig wissen werden, dass die "Rivalin" auf der anderen Seite des Zaunes, im anderen Teil des Gartens oder wo auch immer unterwegs ist, also immer in "greifbarer Nähe", aber irgendwie auch doch nicht greifbar. Das wird wohl auf ewig zu Stress bei den jeweiligen Hündinnen führen. TWHs neigen generell gerne dazu gestresst zu sein..
Die Idee von BieBoss einen Hund mit zur Arbeit zu nehmen, in der Zeit bleibt die andere auf dem großen Grundstück klingt gut. Wenn ich aber überlege wie ich meinen Garten hier einzäunen müsste um meinen Wolfhund Mix gefahrlos alleine lassen zu können kann ich mir nicht vorstellen dass man das mal eben so nebenher machen kann. Die Hunde sind aktuell noch jung, für meinen Rüden sind 2 Meter hohe Zäune aber nichts. Außerdem bräuchte ich einen Untergrab-Schutz. Desweiteren müsste der Zaun so dicht sein, dass niemand durch fassen kann. Wenn jemand den Hund mal durch den Zaun streicheln will (Ja, Menschen wollten einen fletschenden und in der Leine hängenden Aras streicheln) ist schnell die Hand getackert. Den Ärger will man nicht.
Ein weiteres Problem sehe ich darin, die Hunde über 10-12 Jahre so strickt zu trennen, dass sie es definitiv nicht schaffen aufeinander zu treffen. Wenn die Hunde ausgewachsen sind werden das wohl ganz schöne Brocken, wenn die sich mal richtig verbeißen würde ich nicht zwangsläufig diejenige sein wollen die die Hunde trennen muss.
Ich verstehe den Punkt von Moe1 in dem er schrieb dass niemand auf der Welt gerade auf der Suche nach genau so einem Hund ist, aber es gibt Plätze und Möglichkeiten solche Hunde unterzubringen. Ich kann es nicht nach vollziehen dass man so an dieser Sache festhält. Es wäre für alle Beteiligten die absolut sinnvollste Variante für eine der Hündinnen einen neuen Platz zu suchen.
Achso - was ich durchaus auch bedenklich finde: Wenn du die Hunde dort mit zur Arbeit nehmen kannst vergiss bitte nicht, dass TWHs ganz gerne mal Revierverhalten zeigen (Was sie bei dir als Wachhunde ja sogar ausleben sollen). Neue Mitarbeiter, Kunden etc. könnten da ab eintritt des Erwachsenseins durch aus nicht mehr so ganz gern erwünschte Gäste sein.
Aber schön dass ein Trainer kommt und sich die ganze Sache ansieht. Ich drücke die Daumen dass es doch irgendwie funktioniert & es vor allem nicht doch mal zu einem blutigen Zwischenfall kommt.
- Auch hier möchte ich darauf hinweisen dass ich von Dogo Canarios keine Ahnung habe und nur meine Erfahrungen & daraus schließende Bedenken zum TWH äußere -
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Da fällt mir ein: Hier gabs Salatgurkenstücke frisch aus dem Kühlschrank und gefrorenen Kong mit Hüttenkäse und/oder Banane. Hat gut geholfen.
Oh, das sind auch gute Ideen, die merke ich mir falls hier nochmal ein Welpe einziehen sollte.
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Hallo & willkommen hier im Forum.
Ich finde euren Erziehungsansatz schön, toll dass ihr sie beobachtet und das Verhalten versucht zu interpretieren.
Eure Lola ist, wie du beschreibst, aktuell im Zahnwechsel. Das kann ganz schön weh tun und man kennt es selbst: Hat man Schmerzen, ist das Nervenkostüm deutlich weniger dicht gestrickt als es vielleicht sonst ist & man selbst kommt dann auch schlechter zur Ruhe.
Ihr könnt ihr vielleicht häufiger etwas kühles zum darauf rum kauen anbieten, das hilft oft schon gut gegen die Schmerzen. Bei meinem Rüden hat es damals gut geholfen ihm z.B. Eiswürfel (Wenn sie die zu uninteressant findet kann man auch einen Schuss Wurstwasser oder ähnliches mit einfrieren) anzubieten. Er hat immer mal wieder einen bekommen und genüsslich daran geknabbert, geleckt etc.. Danach ist er meist schnell eingeschlafen.
Dass sie im Verhalten "Vehementer" wird kann also durchaus an dem aktuellen Gemütszustand durch den Zahnwechsel kommen, aber natürlich testet sie auch aus und versucht ob man mit 'einmal gezielt in die Hand schnappen' o.Ä. weiter kommt. Ich habe das damals gar nicht so ernst genommen und einfach ruhig meine Grenzen dennoch durchgesetzt. Er hat sehr schnell gemerkt dass man auch mit einem solchen Verhalten nicht ans Ziel kommt.
Bleibt eurer Linie treu, seht es aber nicht ganz soo streng. Die Welpenzeit ist eine anstrengende Zeit & es ist wichtig dass die kleinen Kerlchen einiges kennenlernen und die Verhaltensregeln mit auf den Weg bekommen, aber steckt nicht den Kopf in den Sand und genießt die schönen Momente mit ihr.
Ich drück euch die Daumen dass es schnell besser wird.
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Darf ich nur mal ganz kurz fragen wie man so "hundeerfahren" sein kann & sich gleichzeitig zwei TWH x Dogo Canario Hüdinnen aus dem selben Wurf anschaffen kann, sich dann noch wundert dass es zwischen den Hunden knallt und verwundert darüber ist dass Leute einem diese Fehler aufzeigen..? Ich frag für 'n Freund...
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Da liegt man morgens nach dem Aufwachen noch gemütlich im Bett, muss nicht direkt aufstehen da man Urlaub hat und tippt noch bisschen auf dem Handy rum und plötzlich fängt der Hund sich an zu wälzen und erfreut sich seines Lebens. Soweit so gut. Wenn er dabei nicht gefühlt voller Kraft mit seiner Hinterpfote so blöd gegen mein Handy getreten hätte, dass es mir aus der Hand gefallen und mit ordentlicher Geschwindigkeit mitten ins Gesicht geflogen wäre. Autschi. Ich war dann übrigens sehr schnell sehr wach.. Herr Hund war sich übrigens keiner Schuld bewusst.
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Ohje, da kann ich glaub ich einiges erzählen.
Fangen wir mal mit einer kleinen Geschichte an:
Aras war irgendwas zwischen Welpe und Junghund, war noch lange nicht Stubenrein und trotz häufigem nach draußen lassen hat er sein großes Geschäft ganz gerne mal drin verrichtet. An besagtem Tag passierte das selbe Missgeschick, er tapste die Treppe nach unten, schnappte sich die Küchenpapier-Rolle und kam damit zurück zu seinem "Geschäft" gelaufen.Er hatte also durchaus was zum Thema Stubenreinheit gelernt. Nur hat er halt gelernt dass man wenn man drinnen einen Haufen macht, man es danach wegmachen muss. Also wir. Er hat quasi nur das Werkzeug beschafft.
Fragt mich übrigens nicht wie er an die Küchenrolle gekommen ist, vielleicht lag sie unterm Wohnzimmertisch, keine Ahnung mehr. Ist 4 Jahre her.
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Hier haben dir etliche erfahrene Schäferhund-Halter bereits mitgeteilt dass das mit dem Welpen & deiner Hündin nicht funktionieren wird. Der Welpe wird das Verhalten der Hündin lernen und in 1-2 Jahren genau so eine "tickende Zeitbombe" sein.
Dein Plan ist einfach zum Scheitern verurteilt und das wurde dir hier mehrfach mitgeteilt. Deine einzige Reaktion darauf ist "Okay, dann sag ich dem Züchter einfach nichts von meiner Haltungsform, damit ich meinen Kopf durchsetzen kann".
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Ich muss jetzt mal ganz dreist nachfragen. Bin nur ich erstaunt über die massigen Threads die beinahe täglich hier auftauchen in welchen es um Problematiken geht welche gefühlt kaum schlimmer sein könnten? Sind das die allseits befürchteten Corona Hunde, Trolls oder purer Zufall?
In Anbetracht der Tatsachen und der Auswirkungen für die jeweiligen Hunde hoffe ich übrigens noch immer auf viele viele Trolls die irgendwie den Weg ins Forum gefunden haben.
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Ich möchte nur noch etwas zum anderen Kulturkreis und Hunden im Haus schreiben.
Mein Mann ist Moslem und mit (Hof-) Hunden aufgewachsen. Er wollte erst keinen Hund, da Hunde im Haus im Islam als unrein gelten. In Räumen wo Hunde gehalten werden, darf nicht gebetet etc. werden.
Mir sind Hunde sehr wichtig und wir haben viel und lange über diesen Konflikt gesprochen. Mir war klar, dass ich keinen Hund in der Außenhaltung haben wollte, da Hunde für mich Familienmitglieder sind.
Wir haben jetzt eine Lösung für uns gefunden. Der Hund darf unter keinen Umständen zu uns ins Schlafzimmer da dort ggf. dann auch gebetet werden kann. In allen anderen Räumen (außer Badezimmer abgesehen vom Duschen des Hundes) ist der Hund sehr gerne gesehen.
Und was soll ich sagen....mein Mann und mein Hund sind ein Herz und eine Seele und es wird stundenlang gekuschelt und gespielt. Ein volles Familienmitglied halt :)
Was ich damit sagen möchte ist, dass es vielleicht auch bei euch eine Alternative Möglichkeit gibt und man es nicht nur auf den anderen Kulturkreis schieben sollte.
Danke! Wirklich danke für deinen Beitrag! Das ist nämlich wieder genau so ein Punkt. Einfach mal die Kultur vorschieben, dann kann ja quasi niemand was dagegen sagen.
Schön dass du ein solches Beispiel bringst & dass es sich bei euch so entwickelt hat. Deine Einstellung dass du keinen Hund isoliert leben lassen wolltest ist - gerade hier im Kontext - wirklich lobenswert.
Edit: Also mit "Kultur vorschieben" meine ich den jeweiligen Beitrag der TE. Nur um das nochmal klar zu stellen.