Beiträge von casha

    Je nach Interpretation - JA.


    Und nicht erst seit neuestem.


    Tatsächlich ist die Kastration ohne medizinische Indikation beim Hund verboten.

    ok...das wußte ich nicht...schade, daß im gleichen Zuge aber so wenig für den "Menschenschutz" getan wird....dort sind nach wie vor Ohrlöcher für minderjährige Mädchen erlaubt.... :???:


    Mein Tierarzt damals -vor knapp 12Jahren- meinte, daß er die Kastration in der Stadt unterstützt aus genau denselben Punkten, wie ich sie oben schon aufgeführt habe....dann macht sich ja eigentlich jeder TA strafbar der kastriert ohne medizinische Indikation :ka:

    Du bist ganz schön mutig das in einem öffentlichen Forum zu fragen. :flucht:



    Wenns nicht dringend ist würde ich warten bis der Hund vom Kopf her fertig ist.

    Warum :ka: ?? Verstehe das nicht ganz? Ist das Kastrieren neuerdings verboten?

    Hallo,


    ich will bitte keine Diskussion über "Kastrieren ja oder nein", für mich steht fest, daß ich Carlo kastrieren lasse.
    Nicht aus dem Grund, daß er ruhiger wird (war bei unserem Max auch nicht so!) oder daß er verträglicher wird (ist er sowieso!) oder daß er sich besser führen läßt (macht er mit 7monaten vorbildlich!). Nein, ich bin der Meinung, daß es für einen domestizierten Hund in der Stadt streßfreier ist, wenn er nicht mehr seinem Instinktverhalten folgen und nur noch triebgesteuert an´s Fortpflanzen "denken" muß!


    Max habe ich damals zusammen mit einer Zahn-OP kastrieren lassen, da war er aber schon weit über 1,5Jahre alt.


    Nachbars-Labbi ist nun genauso alt wie Carlo (7Monate) und ist vor 3 Tagen kastriert worden :schweig: das finde ich zu früh! Der Charakter des Hundes ist ja noch nicht vollständig ausgebildet, er ist ja quasi noch im Welpen Stadium.


    Ich dachte mir, mit 12-14Monaten wäre ein guter Zeitpunkt. Was meint ihr? Wir haben mit unserem Junior keinerlei Probleme. Er folgt, ist sehr verträglich mit allen, weiß aber auch seine Grenzen einzuschätzen, wenn ein anderer Hund mal keinen Bock auf Spielen hat. Er zieht nicht an der Leine und ist allgemein ein sehr freundlicher Zeitgenosse. Er markiert draussen schon seit er 4,5Monate alt war....


    Bin gespannt auf Eure Erfahrung/ Tipps.
    lg casha

    Hallo,


    ich habe unseren "Großen" damals mit 12Wochen bekommen, lebte im 5.Stock, mit Baby (5Monate) und alleinerziehend....das hat auch funktioniert.


    ich halte von diesen Pads auch nichts, ausser daß sie Geld kosten. Mei, da muß man halt am Anfang mal schnell den Hund unter den Arm klemmen und raus. Das sollte doch nicht so schwer sein.


    Als unser "Kleiner" noch nicht stubenrein war, habe ich ihn auf den Rücken gedreht beim Tragen, da konnte er gut anhalten, obwohl vielleicht schon vorher ein Tröpfchen raus ist. So haben wir das gut geschafft, ohne große Muíßgeschicke. Er war mit gut 4Monaten stubenrein.


    Sicher ist es Arbeit am Anfang, aber das Pippi-Wegwischen empfand ich jetzt nicht so wirklich als schlimm...schlimmer fände ich, wenn Carlo jetzt immer noch einen Platz in der Bude suchen würde (wo früher evtl mal die Pads lagen) um sich zu lösen..... :lepra:


    lg casha

    Darf ich mal fragen, wie alt Sie sind?


    Mir gefallen auch viele Sachen, aber ich habe deswegen noch lange kein Pferd, keinen Esel, keine Gekkos etc....

    Ich gehe auch gern spazieren.....ich sehe auch andere Leute (ohne Hunde) die gern spazieren gehen, wenn das Wetter schön ist! Aber sobald es regnet/ schneit/ graupelt/ kalt ist, Wind und Wetter, Sturm.....bin ich mit meinen zwei Hunden alleine auf dem Feld und gehe spazieren :p das ist also kein Grund, sich einen Hund zu holen!
    Hund = Angehörger ==>>> ganz schlecht! Ein Hund ist ein Hund, ein Tier und kein Mensch! Ein treuer Gefährte auf einem Teil Deines Lebenswegs.
    Du mußt nicht Deinem Hund gefallen, Du bist der Rudelführer und Dein Hund sollte eher Dir gefallen.
    "Lange Wolle" lese ich als "längeres Fell"....warum kleine Ohren??


    Ich bin nach wie vor der Meinung: troll Dich Troll!


    Lg casha

    Ich möchte den Hund nicht sehr groß zu sein. Ich werde mit ihm drei- oder viermal pro Tag einen langen Spaziergang machen, spielen. Ich brauche einen guten Freund zu Hause. Und ich wollte immer einen Hund haben.
    Ich hatte früher keinen Hund. aber, wie ich es schon sagte, ich denke. dass ich es schaffe.

    Denken heißt nicht wissen. Und nur weil man(n) nicht alleine sein will, einen Hund anschaffen, sind nicht die Vorzeichen, die man(n) haben sollte. So ein Hund begleitet Dich mind. 10-12Jahre. Dein Leben "beinhaltet" für diese Zeit einen Hund, aber für den Hund ist es SEIN Leben! Bitte nichts überstürzen, nur weil man alleine ist. Ein Hund bedeutet Arbeit, Verzicht und Geld! Bereichert natürlich ungemein aber ist keine Sache, die man in die Ecke stellt. Du mußt Dein Leben danach richten und auch die Urlaube.....


    lg casha

    Gleichzeitig Säugling und Welpe geht denke ich aus Stressgründen nicht, sind ja dann zwei Babies :D .

    doch geht! Mein Sohn war 5Monate und Labbi 3Monate. Ich empfand es nicht als stressig, weil die zwei sich gut alleine (natürlich in meinem Beisein!) beschäftigt haben. Auch solche Sachen wie "Kleinkind räumt Mülleimer aus und Labbi sitzt daneben und frisst" :lol: fand ich jetzt nicht so schlimm!


    Mein zweiten Sohn kam knapp 2jahre später, Hund fast 2Jahre, 1.Kind fast 2jahre und Säugling. Wieder kein Problem! Für beide Kinder (beides Frühgeburten) war es perfekt, da wir täglich mind. 3Mal lang spazieren waren. Wir wohnten in einer Wohnung mitten in München, aber doch eine Querstraße von den Isarauen entfernt, also perfekt zum Spazierengehen. Erkältungen, Fieber oder gar Mittelohrentzündungen kennen wir nicht ;) und ich bin fest der Meinung, daß es am Hund und den Spaziergängen bei Wind und Wetter gelegen hat bzw immer noch liegt!


    lg casha

    Hallo,


    ich bin auch eine "zweifach Labbi-Mama". Unser "großer" kam, als mein Sohn 5Monate jung war, der Hund war 3Monate. Hat alles super harmoniert, weil Max eher einer von der ruhigen Sorte ist. Auch als Welpe und Junghund war er zu Hause eher zurückhaltend, draussen hat er´s krachen lassen, mit anderen Hunden. Auf Menschen ist er nie gesprungen, klar freute er sich, wenn Bekannte kamen/ kommen, aber springen war nie ein Thema. Weil ich es eben schon recht früh im Keim erstickt habe. Als mein zweiter Sohn auf die Welt kam, war Max knapp 2Jahre alt. Er hat sich wieder angepaßt und lag wieder als ausgewachsener Rüde mit auf der Spieldecke meines Sohnes. Umgeworfen hat er meine Kinder aber noch nie....


    Der "kleine" ist jetzt 7Monate jung. Und vom Charakter und Temperament ganz anders als Max. Carlo hat "Hummeln im Hintern". Aber weiß auch, daß er zu Hause, wenn ich im homeoffice arbeite, auf seinen Platz zu gehen hat. Zweimal die Woche ist er mit im Büro und verhält sich auch sehr lieb. Aber wehe wenn er losgelassen......draussen ist er eine Rakete! Rennt für sein Leben gern, fängt Frisbee, Bälle, Stöcke etc. Liebt es Fährten zu suchen und ist ein durchaus lieber/ freundlicher aber stürmischer Zeitgenosse, was andere Hunde betrifft. Ab und zu wird er zurechtgewiesen von unserem Max oder auch von anderen, dann ist er sofort unterwürfig. Also alles gut!


    Wenn ich nochmal vor die Wahl gestellt würde, welchen Hund wir nehmen: immer wieder Labbi! Es gibt auch für Euch bestimmt einen ausgeglichenen Zeitgenossen, evtl sogar aus der Begleithundlinie, die sind sehr ruhig (meine Nachbarin hat einen im gleichen Jundhundalter und der ist ganz anders als unser Carlo!)


    Ich kenne einige Labbis hier in der Nachbarschaft, aber ein stürmischer, springender und körpereinsetzender Hund wie es hier beschrieben wurde, ist nicht dabei.


    lg casha