Beiträge von Kohtachan

    Hallo liebes Forum,


    wahrscheinlich gibt es schon hunderte Themen dazu, hoffe es ist dennoch in Ordnung, wenn ich ein eigenes Thema aufmache.


    Unsere Hundedame ist 9 Jahre alt und wir haben in der Tierklinik zufällig auf einem Röntgenbild Tumore gefunden. Eigentlich wurde das Röntgenbild wegen Verdacht einer Arthrose gemacht. In einem Ultraschall sind die Tumore entdeckt worden. Es handelt sich bisher um 4 Tumore, welche eine Größe von ca. 4 cm aufweisen. Da diese ungünstig liegen, können sie nicht operativ entfernt werden. Hatten uns dazu auch noch von zwei weiteren Tierärzten eine Meinung eingeholt. Alle kamen zum gleichen Entschluss, dass hier nur noch palliativ behandelt werden kann. Das war natürlich ein richtiger Schock für uns, denn damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. Im Kopf wissen wir, dass und nicht mehr all zu viel Zeit bleibt, aber wir möchten nichts unversucht lassen, um zumindest die Lebensqualität zu erhalten oder gar zu steigern.


    Wir haben viel im Internet gelesen und auch einige Dinge gefunden.


    Momentan sieht die Medikation wie folgt aus:


    - Metacam in der Dosis für 10KG, was auch Ihrem Gewicht entspricht.

    - Boswellia serrata (Da es die Schmerzen lindern soll ähnlich wie Cortison)

    - CBD Öl 5%


    Mich würde es interessieren, ob hier jemand schon Langzeiterfahrungen mit Metacam gemacht hat? Der Hund hat immer wieder Durchfall, aber der Tierarzt meinte, die Dosis sollte so hoch sein.

    Wie sieht es mit dem CBD Öl aus? Hat da schon jemand Erfahrungen machen können?


    Momentan ist sie schlapp und schläft viel. Ich würde Sie gerne mehr zum Fressen und Trinken animieren. Sie schafft am Tag nur 200G Nassfutter, was ich als wenig empfinde. Wir haben sehr hochwertiges Nassfutter in welches ich immer noch frisch etwas Karotte und Apfel presse und ein Eigelb hinzufüge. Einmal die Woche gibt es dann auch 20G Leber. Vielleicht gibt es in diese Richtung noch mal Tipps?


    Ich bin Euch für einen Austausch sehr dankbar.


    Vielen Dank

    Leon

    Aber für mich hört sich das Ganze an, als ob meine Mutter nun noch alles vorlegen kann, um eine Anordnung des Maulkorbs oder Leinenzwang zu vermeiden. Sprich: Vielleicht ist das die letzte Chance ein Gutachten vorzulegen. Und wenn die Möglichkeit vertan ist, folgt der Leinenzwang oder Maulkorb.

    Wäre es vielleicht nach dem Vorfall nicht sogar angebracht, dass der Hund ein Maulkorb trägt? Ich lese nur, dass irgendwie alles vermieden werden soll was jetzt den Hund und die Halterin könnte einschränken aber bleiben wir doch mal bei den Fakten. Der Hund hat ein Lebewesen getötet und deine Mutter konnte es nicht verhindern. Es liest sich alles so lapidar, ja die Katze war schon 18 Jahre alt und der Hund ist ja so süß weil er mit einem 4 Jährigen Kind spielt. Mag ja alles stimmen aber dennoch ist ein anderes Tier zu Schaden gekommen. Ich hoffe nur, dass die KVR die richtige Entscheidung trifft.


    Gruß Kohtachan