Hallo liebes Forum,
wahrscheinlich gibt es schon hunderte Themen dazu, hoffe es ist dennoch in Ordnung, wenn ich ein eigenes Thema aufmache.
Unsere Hundedame ist 9 Jahre alt und wir haben in der Tierklinik zufällig auf einem Röntgenbild Tumore gefunden. Eigentlich wurde das Röntgenbild wegen Verdacht einer Arthrose gemacht. In einem Ultraschall sind die Tumore entdeckt worden. Es handelt sich bisher um 4 Tumore, welche eine Größe von ca. 4 cm aufweisen. Da diese ungünstig liegen, können sie nicht operativ entfernt werden. Hatten uns dazu auch noch von zwei weiteren Tierärzten eine Meinung eingeholt. Alle kamen zum gleichen Entschluss, dass hier nur noch palliativ behandelt werden kann. Das war natürlich ein richtiger Schock für uns, denn damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. Im Kopf wissen wir, dass und nicht mehr all zu viel Zeit bleibt, aber wir möchten nichts unversucht lassen, um zumindest die Lebensqualität zu erhalten oder gar zu steigern.
Wir haben viel im Internet gelesen und auch einige Dinge gefunden.
Momentan sieht die Medikation wie folgt aus:
- Metacam in der Dosis für 10KG, was auch Ihrem Gewicht entspricht.
- Boswellia serrata (Da es die Schmerzen lindern soll ähnlich wie Cortison)
Mich würde es interessieren, ob hier jemand schon Langzeiterfahrungen mit Metacam gemacht hat? Der Hund hat immer wieder Durchfall, aber der Tierarzt meinte, die Dosis sollte so hoch sein.
Wie sieht es mit dem CBD Öl aus? Hat da schon jemand Erfahrungen machen können?
Momentan ist sie schlapp und schläft viel. Ich würde Sie gerne mehr zum Fressen und Trinken animieren. Sie schafft am Tag nur 200G Nassfutter, was ich als wenig empfinde. Wir haben sehr hochwertiges Nassfutter in welches ich immer noch frisch etwas Karotte und Apfel presse und ein Eigelb hinzufüge. Einmal die Woche gibt es dann auch 20G Leber. Vielleicht gibt es in diese Richtung noch mal Tipps?
Ich bin Euch für einen Austausch sehr dankbar.
Vielen Dank
Leon