Hallo Ihr Lieben,
Ich brauche erneut Eure Hilfe.
Unser Hund Pablo ist 1,5 Jahre alt und ein Border Collie mit wahrscheinlich irgendeiner großen, schlanken Rasse gemixt (er ist 62 cm groß, wiegt 25 kg und hat relativ lange Beine).
Am Sonntag war der Opa meines Mannes mit ihm im Wald und er sprang und rannte fröhlich durch den Wald, bis er quiekte und zurückgelaufen kam. Der Opa ist dann sofort mit ihm nach Hause, wo ihm Schleim und Blut aus dem Maul tropfte. Mittlerweile zitterte er auch und wankte etwas. Mein Mann ist dann sofort in die Tiefklinik nach Hofheim gefahren. Dort mussten sie 2 std warten, bis Pablo sich 2 m entfernt von meinem Mann auf den Boden unter Stühlen legte, speichelte, flach atmete und sich nicht mehr bewegte. Dann kam er dran, wurde geröntgt und erhielt Schmerzmittel. Anschließend wurde eine Endoskopie gemacht und sie haben einen 17 cm langen und 3 cm dicken Stock in seinen Halsweichteilen gefunden. Die Epiglottis musste gespalten werden um den Stock rauszuholen. Zusätzlich hatte er einen Pneumothorax, Luft- und Speiseröhre unverletzt. Er blieb stationär und erhielt Antibiotikum und Schmerzmittel. Am nächstdn Tag sollte er nach Hause.
Gestern hatte er dann eine Atemfrequenz von 100/min und erhöhte Temperatur, sodass er nicht heimdurfte und heute nochmal endoskopisch geschaut werden sollte.
Eben haben die jetzt angerufen und gesagt dass er weiter den Pneumothorax hat, jetzt auch Fieber. Die Atemfrequenz wäre besser, bei 40-50/min. Er hat jetzt aber auch noch ein Ödem vom Hals bis runter in beide Vorderbeine.
Sie wollen jetzt ein CT machen und nochmal Speise- und Luftröhre spiegeln.
Natürlich darf er nicht heim.
Ich kann das irgendwie überhaupt nicht einschätzen, wie schlimm das alles ist, obwohl ich selbst Ärztin bin.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit solchen Verletzungen? Besteht akute Lebensgefahr? Sind die ganzen Untersuchungen sinnvoll?
Ich hoffe auf Eure Hilfe!
Lg Yelihna