Beiträge von Eskadrone

    Ich glaube du hast es nochmal eine ganze Ecke schwieriger, weil Jagdhund ....

    Das glaub ich gar nicht mal unbedingt. Die Border Terrier werden ja auch zur Jagd eingesetzt & müssen entsprechend kontrollier- & motivierbar sein.

    Aber ich meinte halt, dass Hunde, die zur Jagd gezielt gezüchtet wurden und dieses Verhalten von "Haus aus" mitbringen, größere Ambitionen zum jagen haben als z.B. ein Hütehund/Herdenschutz ... etc.

    Ist bei uns auch so. Mein Pferd ist okay, aber fremde Pferde sind schon eine andere Nummer. In der Regel nehme ich meinen Hund zurück und habe ihn im Auge, wenn wir bei den Pferden sind. Aber es gibt ein ganz bestimmtes Pferd, welches er überhaupt nicht leiden kann. Das beruht auf Gegenseitigkeit. Es entsteht zwischen den Beiden eine richtige Disharmonie, die man offensichtlich erkennt. Bei den Beiden muss ich dann besonders auf passen ....

    Ich habe eigentlich einen Hütehund (Cattle Dog) :headbash:. Danke für den Tipp zum Podcast.

    Deine Antwort macht mir Mut und Motivation. Es ist manchmal wirklich sehr deprimierend, wenn man das Gefühl hat nicht weiter zu kommen. Eigentlich war mein Hund mal abrufbar, aber aus dem Nichts, hat sich der Jagdtrieb entwickelt. Erstmals trat das Problem mit 1 1/2 Jahren auf.


    Ich glaube du hast es nochmal eine ganze Ecke schwieriger, weil Jagdhund ....

    Hallo ihr Lieben,

    auch ich habe seit neustem einen Jäger. Wir sind nun fleißig am trainieren. Habe als Vorgabe das Buch Anti Jagd Training von Pia Gröning. Immer wieder gibt es gute und schlechte Tage. Mir stellt sich die generelle Frage: wie lange habt ihr gebraucht, bis eure Hunde zuverlässig vom Wild abrufbar waren? Ich weiß, dass es ein sehr langer Weg werden wird, aber um nicht komplett zu verzweifeln, wollte ich einfach mal andere Erfahrungen hören, was den ungefähren Zeitrahmen betrifft.

    Erst mal vielen Dank für Eure zahlreichen Vorschläge. Es macht mir die Wahl trotzdem schwer, es gibt ja eine riesen Auswahl :).


    Rassehunde beim Tierschutz ist immer so eine Sache .... oft haben die Tiere schon Erfahrungen gemacht, nicht selten schlechte. Ich denke wesentliche Charakterzüge sind schon im Welpenalter zu erkennen und daran kann man sich ja auch orientieren.


    Für mich ist es auch nicht zwingend später mal einen Therapiehund zu haben. Es wäre nur eine Option. Im Grunde möchte einfach nur einen Begleiter der zu mir passt, er muss nicht unbedingt ein Therapiehund/Wachhund/Reitbegleithund werden. Er sollte eigentlich bei mir nur ein artgerechtes Leben haben welches auch seinen Ansprüchen entspricht :).

    Wie wichtig wäre es dir denn dass der Hund am Pferd mitläuft und bei deiner späteren Arbeit eingesetzt werden kann? Mit einem Hund aus dem Tierschutz kannst du bestimmt glücklich werden, allerdings musst du halt bedenken dass ein Mix ein Überraschungspaket ist. Auch wenn der Hund schon älter ist. Ich habe meinen Hund im Alter von etwa 4 Jahren aus dem TH geholt und am Anfang war ich sicher dass ich ihn gut mit an die Arbeit nehmen kann. Arbeite auch im sozialen Bereich und kann ihn mit ins Büro nehmen. Nun hat Herr Hund sich aber dahingehend entwickelt dass ich ihn zwar gut mit ins Büro nehmen kann aber direkter Kontakt zu Klienten geht eher nicht. Er passt auf und ist fremden gegenüber eher reserviert. Ich denke sowas muss man einfach im Hinterkopf haben wenn man sich für einen Hund aus dem Tierschutz entscheidet. Wenn das für dich kein Problem ist dass sich der Hund dann evtl. doch nicht so entwickelt wie Anfangs gedacht kannst du dich im Tierheim auf jeden Fall nach einem Begleiter umsehen. Bei einem Rassehund kann das natürlich auch passieren aber gewisse Eigenschaften und Wesenszüge kann man dann einfach besser einschätzen.


    Daher wurde ich unsicher bezüglich eines Mischlings. Im Grunde ist es mir egal, ich nehme den Hund wie er ist und wäre bereit die Lebensumstände anzupassen. Jedoch fände ich es für den Hund einfach angenehmer wenn er mit zur Arbeit könnte. Und der Einsatz als Therapiehund würde diese Möglichkeit verbessern.
    Ist halt irgendwie ne doofe Kombination Wachhund und dann doch Menschenfreundlich ....

    Hallo!


    Ich bin noch kein Hundebesitzer, allerdings möchte ich das in nächster Zeit ändern. Mir war es nie erlaubt einen Hund zu halten aber nun möchte ich mir meinen Traum erfüllen. Hier mal ein paar Eckdaten zu meiner Lebenssituation:


    Ziehe ab Oktober in eine neue Wohnung da ich ein neues Studium beginne. Mein Studium findet im sozialen Bereich statt, wobei hier Hunde gerne gesehen sind - sogar in diesem Bereich eingesetzt werden. In meiner Freizeit halte ich mich nur draußen auf da ich ein Pferd habe und das mein Lebensmittelpunkt darstellt. Eigentlich bin ich wenig Zuhause, sondern fast nur am Stall. Der richtige Zeitpunkt wäre also jetzt für mich einen Hund zu adoptieren. Im Studium kann ich meine Zeit frei einteilen und kann zwischen den Vorlesungen mal schnell nach Hause. Im späteren Berufsleben gäbe es zahlreiche Möglichkeiten den Hund mitzunehmen oder sogar dort einzusetzen. In den nächsten Semesterferien könnte ich mir gut vorstellen den Hund zu mir zu holen, da hätte ich ca. 2 1/2 Monate Zeit um den Hund "einzuleben". Ich selbst bin ein "Hundeanfänger". Habe mal ehrenamtlich im Tierheim gearbeitet und dort den Umgang mit Hunden gehabt aber einen eigenen Hund hatte ich nie.


    Ich wollte eigentlich immer einen Hund vom Tierschutz, einen Mischling. Was ich mir wünschen würde wären folgende Eigenschaften: er sollte mittelgroß sein, mit anderen Hunden gut verträglich (was ja eher von der Sozialisierung abhängt) und als Reitbegleithund geeignet sein.
    Allerdings habe ich noch eine kleine Baustelle, eigentlich hätte ich gerne einen Hund der mit Menschen arbeiten kann sei es in der Therapie, Rettungsdienst ... u.ä. jedoch trotzdem wachsam im eigenen Heim ist. Ich weiß gar nicht ob sowas überhaupt möglich ist .... aber da mir nach einem Einbruch bei uns letztes Jahr immer wieder mulmig ist würde ich einen wachsamen Hund sehr begrüßen. Ein reiner Wachhund würde dann vielleicht wieder nicht zu der Arbeit mit Menschen passen ....


    Ich habe mal ein bisschen unter Hunderassen gestöbert und bin auf den American Cattle Dog gestoßen. Ich fand der könnte zu mir passen, jedoch ist das immer noch ein Hütehund und ich weiß nicht ob ich dem gerecht werden könnte. Habe viele Erfahrungsberichte über diese Hunde als Therapiehunde gelesen und fand dass dies auch gut passen könnte. Leider sind das alles nur theoretische Quellen die ich da habe, deshalb erhoffe ich mir im Forum ein paar sinnvolle Ratschläge von echten Kennern.
    Einen Hund vom Tierschutz nehme ich auch gerne auf, ich muss nicht unbedingt einen Rassehund haben.


    Sicher könnt ihr mir ein paar Ratschläge zu meinem Vorhaben geben. Macht das überhaupt Sinn? Wenn ja, welcher Hund passt zu mir?