Beiträge von DarFay

    Manche Hunde sind leider so schlau, dass sie Verknüpfungen herstellen.

    1. Erst muss ich in die Hacken beißen.
    2. Dann kommt das Stop
    3. Dann gibts ein Leckerli


    Juhu, automatischer Futterspender!


    Das erlebt man gern Outdoor, wenn die Hunde zu weit weglaufen und fürs wieder Rankommen belohnt werden. Entsprechend gehen sie immer wieder zu weit weg, um sich das Leckerchen durchs Ranholen abzukassieren.


    Da muss man immer ein Auge drauf haben, sich nicht selbst in so eine Problemspirale zu begeben.

    Die Mehrheit aller Hunde scheint aber doch weiterhin der Mischling zu sein und nicht der enggezüchtete Rassehund.


    Ich glaube, Hunde durchlaufen das gleiche Dilemma wie wir Menschen. Die Ernährung ist problematisch (Industrieessen, Zusätze etc. und auch Übergewicht), die Umgebung ist problematisch (Stadtsmog, Dorfdünger/Pestizide bishin zu elektrischen und magnetischen Strahlungen) und auch die Medizin ist problematisch (häufige Impfungen, Zeckenmittel, Überbehandlungen - die Balance ist schwierig bei dem großen Angebot).


    Der Hund lebt sehr menschlich und durchlebt eben auch die Änderungen, die man bei uns teils kritisch sieht.


    Anmerkung: Meine Beispiele sind nur Ideen, vieles steht im Verdacht problematisch zu sein, es ist eben schwer nachzuweisen, was tatsächlich über mehrere Jahre Einfluss hat und wieviel. Jedes Individuum reagiert da ja auch anders.

    Ich frage mich auch, auf was genau sollte ich austesten lassen, was ich nachgelesen habe gibt es ja verschiedene Zecken Erreger... Bzw wohin schlagen da noch die Kosten bei diesen Auswertungen, weiss das wer?


    Empfehlung wäre, dass dein Tierarzt das Blut nimmt und hier hinschickt:

    Parasitus Ex e.V. – Parasiten beim Hund


    Hier ist das Zettelchen, was der Doktor ausfüllt und da steht auch immer, was er braucht (da kennt er sich dann schon aus)

    https://parasitosen.de/wp-content/uploads/2023/04/parasitus_untersuchung_2023.pdf


    Ankreuzeln solltest du:

    2A

    2D

    2O

    3D


    Und falls dein Tierarzt sonst noch was sinnvoll findet. Aber die 4 sind der klassische Rundumcheck, wo alles relevante für unsere Region dabei ist. (Die meisten Tierärzte machen Parasitentests bei Laboklin, würde ich aber qualitativ nicht empfehlen).


    Zahlen musst du (Achtung, meine Angaben sind Österreich):

    Blutabnahme beim Tierarzt (waren hier 15 Euro, weil wir fürs große Blutbild eh auch Blut abgenommen haben)

    Versandtkosten beim Tierarzt (waren hier 9 Euro)

    Parasitus Ex Ergebnis bei Parasitus Ex - bekommst die Rechnung samt Ergebnis extra geschickt (Preise stehen bei der Liste)


    Mit dem Ergebnis gehst du dann zum Tierarzt und ihr besprecht, was rausgekommen ist.



    Am besten Blut gleich Anfang der Woche abnehmen, damit es nicht am Wochenende wo zu lange in der Post rumliegt!


    PS: Deren Webseite spackt gerade, aber sonst kann man da auch sehr viel über die verschiedenen Krankheiten lesen. Wir hatten mit Babesiose zu tun, da waren die Thrombos dezent drunter.

    Wer sehr weiße Collies züchten will, muss aus dem VDH aussteigen. Das viele Weiß ist einfach kein erlaubter Zuchstandard.


    (

    Das stimmt nicht ganz. Du darfst sie züchten, du darfst nur nicht MIT ihnen züchten.

    Was ist der Unterschied? Es darf einer zufällig fallen, aber die Eltern dürfen es nicht sein? :tropf:

    Ich habe mal eine Frage, aber gibt es Gründe dafür, warum es keine VDH Züchter gibt, die weiße Collies züchten?

    Beim Durchstöbern habe ich nämlich ein paar VDH Züchter gesehen, die amerikanische Collies züchten, aber keine weißen mit farbigem Kopf z. B. Und deswegen habe ich mich gefragt, ob es dafür Gründe gibt, wenn ich nach weißen Collies suche, finde ich zwar ein paar Züchter, aber keine sind davon in VDH.

    Aber ich muss schon sagen, ein bisschen verliebt bin ich ja schon :smiling_face_with_hearts: , auch wenn mir die Farbe später echt egal wäre , ich finde ja alle Farben schön .

    Wer sehr weiße Collies züchten will, muss aus dem VDH aussteigen. Das viele Weiß ist einfach kein erlaubter Zuchstandard.


    (Ich mag die ja optisch so garnicht. :pfeif: Kopf bunt und Rest weiß, dass sieht einfach seltsam aus...)

    Zeckenkrankheiten können heimtückisch sein. Oft haben Hunde mehr als nur eine. Das hat zur Folge, dass Blutbilder echt schwer auszulesen sind. Die eine Krankheit lässt beispielsweise Wert X steigen und die andere Krankheit lässt Wert Y sinken. Im Blutbild liegt Wert X dann happy in der Mitte und sieht gut aus.


    Ich empfehle dir Blut zu Parasitus Ex zu schicken. Die sind quasi die Spezialisten in dem Gebiet und bringen die saubersten Ergebnisse. Denn leider gibt es Zeckenkrankheiten, die wellenartig verlaufen und deshalb nicht zu jeder Zeit positiv ausschlagen.


    Viel Erfolg bei der Ursachenforschung.

    Besser bewusst distanzieren, als mit Burnout oder Depression ganz hinzuschmeißen und garkeinem mehr helfen zu können, oder? Also so sehe ich das. Kenne Menschen mit Depression und Burnout, wirklich teils sehr schlimmer Einschnitt im Leben. Da sollte jeder sich selbst am Nächsten sein, um es nicht so weit kommen zu lassen. Nicht jeder erträgt alles, Selbstschutz ist wichtig. Ist zwar schade, aber sollte man auch nicht negativ überbewerten.

    Hab auch eine Kuh, die im Frühjahr die frischen Stängelspitzen abfrisst (entspannt, teils sitzend, langsam). Der Hund meiner Gassifreundin liebt es ebenfalls.


    Wenn mein Hund aus anderen Gründen Gras frisst (Sodbrennen/Übelkeit), dann sieht das nicht entspannt aus, sondern mega hektisch von Gras zu Gras sprintend und schlingend.