Beiträge von DarFay

    Alina: Deine Erklärung klang logisch und es wurde ja wirklicht nicht über die Nase aufgebaut. Also habe ich es über Hinschauen probiert, nur schaut sie nicht hin sondern klebt mir an den Lippen. :lepra:


    @Maus: Videos sind immer toll! Sollte man beim Aufbau möglichst etwas stark riechendes drunter legen, damit der Anfang einfacher ist?

    So richtig funktioniert es mit dem Hinschauen irgendwie nicht. Sie schaut mir immer ins Gesicht und wartet auf die Freigabe zum Suchen...


    Wie verdeutliche ich ihr, dass sie schauen soll, was ich da treibe? Sobald das Leckerchen unter dem Becher ist, wird weggeschaut.

    :D Dachte mir schon, dass es daran liegt. Wollte aber verhindern, dass sie das mit der Pfote rauf tippen wieder verlernt.


    Macht es denn Sinn, sie aus der Hand zu belohnen, wenn sie rauf tippt und dann das Hütchen zu entfernen:


    -> richtig: Leckerchen was drunter liegt fressen lassen
    -> falsch: von vorn beginnen


    Oder wäre das auch zu wenig Motivation, da es ja vorher noch schnell ein sicheres Leckerchen durch Pfote auflegen gibt?

    Hallo ihr Lieben :winken: ,


    wir haben nun schon einige Zeit das Hütchenspiel im "Programm".


    Momentan sieht das Ganze so aus:


    • im Sitz muss Sunny warten
    • ich lege ein Leckerchen ab, Hütchen drauf und anderes Hütchen (leer) daneben
    • erst mit dem Befehl "Such" darf sie loslegen
    • wenn sie mit der Pfote auf das Hütchen tippt, nehme ich es hoch und die Beute gehört ihr

    Das Problem: Wenn Sie sieht was ich mache, wählt sie das richtige Hütchen. Wenn sie es nicht sieht, geht sie einfach "nasenblind" auf eines drauf. Dann hebe ich es hoch und die Beute bleibt aus. Dann wählt sie das nächste und die Beute ist drin. So soll das aber eigentlich nicht laufen.


    Soll ich das Spiel unterbrechen, wenn sie die falsche Wahl getroffen hat und die Hütchen neu bestücken oder wie umgeht man das Problem? Nicht das sie dann verwirrt ist und denkt, dass Pfote rauftippen falsch ist und zum wilden alles umfegen übergeht...


    Wie machen sich eure Lieben jetzt eigentlich bei dem Schmuddelwetter, gerade bei denen die vielleicht mal draußen gelebt haben? Hatte da vor kurzem mal einen kleinen Austausch mit einer Userin.


    Ich habe wirklich das Gefühl, Kami ist einfach froh drinnen zu sein. Die hat Fell für 10, frieren tut sie nicht, legt sich sogar draußen von allein hin, wälzt sich im Schnee,... Aber dieses nasse Matschepampen Wetter, das Wauzentier wohnt im Moment quasi auf dem Lammfell auf dem Sofa und ist immer froh, wenn ich sie nach dem Spazierengehen trocken rubbel.
    Sind wir bei der Familie mit Garten, geht sie nicht einmal mehr in den Garten.


    Wenn ich mir die so draußen auf einem Hof vorstelle...


    Erfahrungen mit einem rumänischen Straßenhund:


    Also der Schnee war der absolute Knaller. So viel Freude auf einem Haufen habe ich bei ihr bisher selten gesehen. Aus Interesse bin ich dann mal im Schneesturm raus und auch der war toll! Schnee in den Augen? Egal! Schnee in der Nase? Egal! Je fluffiger der Schnee, desto toller war es darin rumzuspringen. :schneewerfen_wald: Gefroren hat sie bisher nicht, also scheint das Pelzchen dick genug zu sein.


    Nachdem aber alles geschmolzen ist und unsere Route aus Pfützen-Zick-Zack besteht (mit eisigen Stellen), ist der Spaziergang recht verhalten. Pfützen werden sowieso im großen Bogen gemieden. Rasen der nass ist? Najaa... es gibt besseres. Aber eigentlich findet sie nur Regen richtig blöd. Jedoch nicht blöd genug, um lieber drinnen bleiben zu wollen. Nach ca. 20 Minuten im Regenschauer kommt dann allerdings schon dieser fragende Blick von ihr: "Brauchst du hier noch was? Ich würde dann jetzt rein gehen." :ugly:

    Bei uns ist es "Und ab", das "Lauf" und "OK" anders belegt sind. Aber das ist ja nicht weiter wichtig.
    Die erste Frage ist, ob ihr bereits ein Lösungswort besitzt oder nicht. Charlie wird durch "Und Ab" bei allem aufgelöst. Z.B. der Hund läuft locker im Fuß, bei "Und Ab" darf er sich aus der Position lösen und sich frei bewegen. Ebenso aus dem "Sitz" oder "Platz" heraus. Wir nutzten es also überall. Wenn ihr ein solches habt, dann nutzt dieses Lösungswort auch für "Korb".


    Ich habe das Charlie damals nebenher beigebracht. Er wurde dann zunächst immer etwas angestubbst mit gleichzeitigem "Und Ab". Das ging sehr schnell und er wusste das eigentlich gleich am ersten Tag.

    Bisher haben wir noch keins. Sowas wie Platz, Fuß und Sitz waren noch nicht dran. Nur ein ordentliches an der Leine laufen (Überholverbot, weil sie vorn einen auf Chef macht) und wenn sie dann auf der Wiese mit Schleppleine toben durft, hat sie immer wie ein Ufo geschaut und sich neben mich gestellt. xD


    Jetzt hat sie verstanden, dass diese eine Wiese die Spaßwiese ist. Auch nach "Bleib" könnte man das ja einbauen.


    Na dann teste ich das mal. :bindafür:

    ICH würde den Hund das Kommando "Geh auf die Decke" NICHT selbst vom Hund auflösen lassen sondern sofern möglich immer auf die Freigabe warten lassen

    Sie darf das auch nicht selbst auflösen. Ehrlich gesagt bin ich sehr stolz auf die Maus. Das mit dem Körbchen macht sie ganz toll. So haben wir es in den Griff bekommen, dass sie Klingel und Besucher nicht mehr anbellt. Wir können uns alle begrüßen und sie darf dann irgendwann dazu und ist bereits entspannt, weil sich ja offenbar alle verstehen. Beim Klingeln geht sie schon fast allein Richtung Korb.

    Huhu,
    woher weißt du das sie das nicht weiß? Also bei deinen Beispielen, wie lange bleibt sie denn dann liegen beim Kausnack zum Beispiel.
    Also woher wisst ihr, dass sie dort liegen bleibt, weil sie denkt sie muss es tun? Merkt man das irgendwie?

    Einerseits schielt sie über unser Bett (ihres steht dahinter), wenn etwas spannend ist. Das macht sie nur, wenn sie sitzen bleiben muss. Sonst käme sie vorbeigeschnuffelt. Andererseits hat sie diesen fragend-duckenden "Blick" drauf, ob es ok ist, dass sie gerade davon weggeht. Wirkt also schon so, als könnte sie die Situation nicht ganz einschätzen. Aber nach so 30 Minuten analysiert sie dann mal, ob sie nicht doch aufstehen darf und wir sagen einfach nix und sie darf ihrer Wege gehen, wenn es kein Korb-Befehl vorher war.



    Ich würde mal eine zeitlang alle Körbchen wegräumen und stattdessen nur Decken hinlegen und den Hund auf keine dieser Decken schicken, sodass er erstmal von selbst da draufgeht und auch wieder runter wann er mag. Wenn der Hund das macht und die Decken als neue Liegeplätze akzeptiert, würde ich nur noch 1 Körbchen aufstellen und den Hund, wenn es sein muss, nur dorthin schicken, nie aber auf die Decken. Kann sein, dass er den Unterschied merkt und weiß, dass er die Decken benutzen und verlassen darf, wann er will und er nur im Körbchen so lange bleiben muss bis der Befehl aufgehoben wird.

    Den Unterschied merkt sie. Wir haben noch eine Decke rumliegen. Als sie da mal kurz hin sollte, wollte sie direkt zum "Korb"-Ort. Obwohl der Finger mit "Hier" auf die Decke zeigte. Das war schon ulkig, da schien ich wohl die Ausstrahlung vom Korb-Befehl vermittelt zu haben.


    ---- Wie habt ihr denn das "Lauf" und "Ok" beigebracht? ----

    Guten Abend ihr Lieben!


    Das Kommando "Korb" mit Fingerzeig aufs Hundebettchen ging irgendwie ganz von selbst. Sie wusste (durch den Fingerzeig) irgendwie sofort, dass sie da rein soll. Nach und nach hat sie dann gelernt, dass der Befehl final ist (und gehorcht auch durch das reine Wort, also ohne Hinzeigen). Wir heben das Kommando auf, vorher wird dort nicht weggegangen (geht sie allerdings allein da rein, kann sie natürlich gehen wann sie will). Sie probiert zwar gelegentlich noch, ob Herrchen und Frauchen nicht doch zwischendrin mal einknicken, aber sobald sie ertappt wird, huscht sie direkt zurück.


    Momentan heben wir den "Korb"-Befehl mit Heranrufen auf. Aber irgendwie wäre mir ein reiner "So, du kannst wieder hinlaufen wo du willst"-Befehl lieber, der sie aber nicht zwingt, aus dem Hundebett gehen zu müssen (weil sie vielleicht noch weiter liegen bleiben will).


    Denn irgendwie verknüpft sie manchmal die Situation falsch.


    Fall A: Sie darf auf unser Bett, wenn wir es ihr erlauben. Schicken wir sie runter, wählt sie immer den Weg über ihr Hundebett (weicherere Landung?). Und dort bleibt sie dann drin, weil sie denkt, sie muss da nun drin bleiben...
    Fall B: Wenn sie etwas zum Kauen bekommt, entführt sie das in ihr "Nest", also das Hundebett. Auch da bleibt sie danach dann da drin liegen und denkt, nun muss sie da drin bleiben.


    Sie muss doch nur nach dem Befehl im Bettchen bleiben, irgendwie hat sie das manchmal nicht ganz geschnallt. :ugly:


    Wie soll ich das lösen? Ich dachte an ein reines "Auflösesignal". Habt Ihr andere Ideen? Und wie setze ich das um?

    Vielen Dank für die Anleitungen. :smile: Und ja, es ist ein 10 kg "leichtes" Fräulein.

    darf aber nicht passieren.Aus dem Nichts kommt kein Hund! Wenn du deine Umgebung im Blick hast, siehst du Hunde auch kommen. Und dein Hund zeigt dir andere Hunde garantiert auch an. Du must halt drauf achten, wo dein Hund hinguckt.
    Und NICHT warten, bis der Hund schon fast an deinem dran ist.

    Es ist aber nun einmal im baumreichen Wald passiert und sie hat es leider auch nicht mitbekommen gehabt (Schnee ist gerade so spannend).


    Darum ja die Frage, ob das hochheben und weggehen ok war oder wie man bei sowas reagieren sollte.