Da mein Partner 40/h Woche und ich 30h/Woche (extra für den Hund von 40/h Woche runter) auf Arbeit sind, ist in der Woche jegliches Abendprogramm gestrichen, da das Hundchen ja genug allein war und noch länger ganz sicher blöd fänd. Allein dafür haben leider viele schon kein Verständnis.
Am Wochenende versuchen wir jetzt langsam auch mal auszugehen. Drei Stunden wären ja kein Problem, nur findet Sunny alles außerhalb der Routine an Weggehen gar nicht lustig, weshalb wird dadurch noch sehr eingeschränkt sind. Sonntag gehen wir (endlich) ein Geburtstagsessen nachholen. Es wurde 4 Wochen hin und her geschoben, weil wir durch Trainer usw. immer nicht konnten.
Alles nicht ganz einfach...
Meinen Freund belastet das jedoch mehr als mich. Er hat Angst, dass wir uns dadurch auf Dauer ausgrenzen, da wir immer wieder Einladungen ablehnen. Aber ich denke mir immer: Wer in unserem Alter ein Kind hat, der könnte auch nicht andauernd weggehen. Wir sind gerade Ende 20 und unter "Karrieremenschen". Hier haben alle noch keine Kinder, weshalb viel abends unternommen wird.
Wir packen das! Sunny zeigt ja, dass sie allein sein kann. Nun muss nur noch die Hürde der Routine unterbrochen werden. Also müssen wir schrittchenweise unroutinierter werden.