Hallöchen ihr Lieben,
meine kleine Pöbel-Hündin kommt aus Rumänien und hat bereits bei ihrer Pflegestelle begonnen an der Leine Rabatz zu machen. Da hieß es, sie habe Angst vor großen Hunden. Ansonsten ist sie sehr sozial (ohne Leine). Wir feilen nun seit 4 Monaten an diesem Verhalten und es hat sich einiges verändert.
Anfangs:
Sehr viel Knurren und Bellen, schlecht ablenkbar zu uns. Klang wirklich gefährlich, war aber nur heiße Luft. Je größer/dunkler/langhaariger der Hund, desto schlimmer und eher schlug sie an und bellte sich in einen Wahn.
Heute:
Sehr selten Knurren und Bellen, eher ein Winseln. Meist leicht ablenkbar zu uns. Nur noch große/dunkle/langhaarige Hunde werden wie früher beknurrt, aber wesentlich zarter.
Kann es sein, dass aus ihrer Angst nun eher ein "Ich will da hin!!!!" (Thema Frusttoleranz) geworden ist? Ist das gut und ein Schritt in die richtige Richtung, oder haben wir sie nur neu verzogen?
Ferndiagnose ist blöd ja, aber die Änderung ihrer Leinenaggression ist sehr spannend. Habt ihr Ideen? Nächste Woche kommt zum ersten Mal eine Trainerin, bin gespannt was die dazu sagt. Wär natürlich schön, wenn aus Angst nun Interesse geworden ist. Auch wenn das unser Problem noch nicht gelöst hat.
PS: Leider wufft sie auch manche Menschen an. Da haben wir bisher noch nicht so viel verändern können.