Beiträge von DarFay

    Hallöchen ihr Lieben,


    ich feile gerade am Alleinsein meiner seit 3 Wochen eingezogenen Hündin.


    Sie bleibt in der Schlafstube. Wenn wir gehen, schließen wir die Tür, damit sie im Schlafzimmer ihren Ruheraum hat. Sie ist auch viel ruhiger, wenn sie nicht die Haustür sieht und diese auf dem Teppichflur bewachen kann.


    Allerdings ist das wie mit der Jacke, dem Schlüssel und den Schuhen. Normal ist dir Tür nämlich offen und liegt sie in dem Raum und wir schließen die Tür, weiß sie sofort "Ah.. die gehen!" Ist das gut? Im sinne eines Rituals, dass sie weiß was nun passiert. Wir sagen beim schließen der Tür dann auch "Bis später". Oder solle das wie mit der Kleidung und dem Schlüssel gehandhabt werden, die auch so mal rascheln und klimpern, ohne das jemand geht? Also soll sie auch einfach mal so allein in dem Raum bleiben, obwohl wir noch da bleiben?

    Die finale Runde am Abend lief gut. Offenbar keine "Folgeschäden" auf der Strecke. Ein ganz leiser Knaller aus weiter Entfernung hat sie aber wieder nervös gemacht. Ruhe und ein spaßiges Sprintspiel mit Leckerlies danach haben sie wieder in die alte Gelassenheit gebracht.


    Das mit dem Hochnehmen probiere ich aus. Mal schauen ob ihr das Sicherheit oder Unbehagen im Freien bringt.




    Ich freue mich ja jetzt schon auf den nächsten Monat... aber Silvester verbringe ich sowieso schon viele Jahre daheim und lenke meine Tiere an dem Tag ab. Früher war das viele Feuerwerk toll und heute denke ich bei jedem einzelnen Knaller an den Schrecken für viele Haus- und Wildtiere.

    Nein bitte nicht. Das "probiert" man in einer Ruhesituation aus und trainiert es dann ggf.Wie groß ist sie denn?

    Wir flüchten zusammen. Ich möchte in so einer Situation die Chancen erhöhen, dass wir nicht noch einen weiteren Knall abbekommen. Die Flucht wird dem Hund als Spiel und Belohnung verkauft.
    @DarFay Es gibt jedes Jahr einen Silvesterthread, da sind sehr viele Infos zusammengekommen die letzten Jahre. In diesem steht leider noch nicht so viel, aber im ersten Beitrag ist der Link zum vorherigen und die anderen findest du dann unter ähnlichen Namen: Silvester 2016 - Der Angsthundethread


    Hochnehmen lässt sich sich sehr gut. Und mag auch Schoßsitzen. Mit 12 kg natürlich schon ein kleinerer Brocken, aber es geht noch ohne Probleme. Sie ist 40 cm hoch. :gut: Ich meinte das Probieren in Paniksituationen. Auf der Straße habe ich sie allerdings noch nie auf den Arm genommen.


    Also war das nach Hause gehen eine gute Entscheidung. Gott sei Dank. War auch froh, dass der zweite Knaller dann erst in der Wohnung kam. Einen dritten gab es nicht. Habe noch nicht mit solchen Kalibern gerechnet. Ist ja noch über einen Monat hin.



    Den Thread schaue ich mir auf jedenfall an. Da ich nun von ihrer großen Angst weiß, gilt es umso mehr mich darauf vorzubereiten.

    Dass sie nichts zum Fressen angenommen hat (ich gehe mal davon aus, dass sie sonst draußen gerne etwas nimmt), spricht auf jeden Fall dafür, dass sie noch in einer hohen Erregungslage/Panik war.

    Ja, darum bin ich dann auch direkt nach Hause. Eigentlich ist sie relativ taff und regt sich schnell wieder ab. Also war das für sie wirklich ein sehr schlimmer Moment. Ich schimpfe auch nie mit ihr. Rolle Situationen lieber neu auf und lasse sie positiv enden.

    Bei mir gabs ein "alles gut" und weiter gehen. Wobei meine jetzige Hündin da recht entspannt ist, es gab mal einen hektischen Blick, der sich aber nach kurzer Rückversicherung bei mir schnell legte.
    Ich würde da kein großes Aufheben drum machen, wenn deine Hündin allerdings wirklich Panik hat, würde ich ihr Schutz geben und auch auf den Arm nehmen, wenn das größentechnisch passt. Auch wenn manch einer der Meinung ist, man würde so die Panik bestärken habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Schutz, den man dem Hund in dem Moment gibt, dankend angenommen wird und ihm Sicherheit gibt.

    So gut ist unsere Bindung leider noch nicht. Wir kennen uns erst eine Woche. Also bin ich ihr zwar ein Halt, aber noch keine absolute Sicherheit.


    Aber Hochnehmen geht noch. Das ist für sie Schutz? Halt unter den Pfoten verlieren klingt doch eher gruselig. Aber ich kann das ja in einer Paniksituation mal ausprobieren und ihre Reaktion darauf analysieren.

    Guten Abend,


    ich war gerade mit meiner neu eingezogenen Hündin auf ihrer vertrautesten Strecke (nahe der Haustür), als auf einmal ein extrem lauter Knall kam. Klang wie ein illegaler Böller.


    Sie war direkt in Panik. Links weg? Rechts weg? Da lang? Natürlich ging es nirgendwo lang, da sie an der Leine bei mir war. Stehen bleiben, Situation gelassen angegangen mit klassischer "war doch garnix"-Ausstrahlung. Sie durch "nichts passiert weiter"-Haltung warten lassen (laufen ging nicht, sie war echt außer sich, aber ohne wimmern oder bellen). Wir standen dann so 3 Minuten rum, sie wirkte auch wieder gefestigter. Also ein Leckerchen hingehalten, als sie mich sitzend angeschaut hat. Wurde eiskalt ignoriert... Als wir losliefen, war sie auch immernoch "nach vorn, nach vorn, nach vorn"-mäßig unterwegs. Ich bin mit ihr dann nach Hause, war nicht weit weg. Denn ihre Unruhe ging nicht weg. Einige Minuten nach der Heimkehr erneut der gleiche Knall. Mein Tisch hat sogar vibriert... Sie lag entspannt auf dem Boden, stand dann auf und rannte irgendwo hin. Wahrscheinlich um sich zu verstecken. War kurz darauf aber wieder gelassen.


    Silvester kommt ja näher und wenn es erneut unerwartet zu solchen Böllerexplosionen kommt, will ich gut reagieren. Wie soll ich mit ihr umgehen? Hoffentlich hat sie das jetzt nicht auf irgend eine Weise verstört... Blöde Idioten, die sone Dinger hochgehen lassen. Was macht ihr, wenn euer Hund spontan so sehr erschrickt?

    Hallöchen ihr Lieben,


    meine Süße ist in einigen Situationen noch unsicher und gibt dann lieber Gas nach vorn, anstatt rückwärts abzuziehen. Ein Halsband würde sie also aktuell würgen. Selbst wenn sie mal erschrickt, neigt sie nicht zum Rauswinden.


    Habt ihr eine Empfehlung zu einem guten Hundegeschirr? Die Madam ist mit zarten 12 kg keine Wuchtbrumme, als Corgi-Mix allerdings dezent tiefer gelegt. Sie lässt auch alles mit sich machen, Pfote heben, Kopf durchstecken und selbst wenn man 3 Minuten rumgurkt, weil der Verschluss blöd ist, steht sie geduldig da. Ihr aktuelles (von der Pflegestelle) hat einen Steckverschluss und ich habe immer Angst, ihr längeres Fell damit einzuklemmen. :ugly: Da sich das Ding langsam auflöst, brauche ich ein neues, was auch nicht so unter den Achseln sitzt.


    Wenn ich das Thema im Internet suche, finde ich nur Beiträge zu ausbruchssicheren Supergeschirren. Ist das wirklich nötig mit ihr?

    Guten Morgen ihr Lieben :winken: ,


    mein Ersthund lebte 2 Jahre auf der Straße, dann kurz im Tierheim und wurde recht schnell nach DL gebracht. Hier ist er nun seit 1,5 Monaten auf einer Pflegestelle.


    Wie mache ich jetzt den Futterübergang? Die Pflegestelle gibt nur Trockenfutter (ohne Getreide und mit 70% Fleischanteil), ich möchte jedoch nach und nach zum "Allesfütterer" (wie ihr das hier im Forum nennt) werden. Oder ist reines TroFu gesund? Ich dachte eher nicht.


    Ich würde jetzt das gleiche TroFu kaufen, was die Pflegestelle gegeben hat und dann nach und nach anderes Zeug dazugeben. Ergibt das Sinn? Wie schnell gebe ich andere Zutaten dazu? Mit welchen Zugaben sollte ich beginnen? Habt ihr tolle Tipps für mich?


    Das Thema Futter finde ich bisher immer noch sehr kompliziert und möchte das Hundchen am Anfang nicht bauchtechnisch überfordern. Es ist ja so schon alles andere neu.

    Wow, dagegen sieht mein Vertrag ja richtig rosig aus.


    Da gibt es keine Eurobeträge als Strafe, Nachkontrolle per Termin und bei der Suche eines neuen Zuhauses darf ich mitbestimmen und die Registrierung bei Tasso erfolgt auch auf und durch mich.


    Per PN schicke ich gern den Namen der Orga (hat pardalisa auch bekommen), nur möchte ich hier niemanden öffentlich an den Pranger stellen.

    Insofern: Wieso braucht es da genaue Regelungen, was in einem Vertrag stehen darf? Der Vertrag darf (muss aber nicht, weil überflüssig) die aktuellen TSchG-Bestimmungen wiedergeben. Alles, was darüber hinausgeht, ist null und nichtig, weil ab Übergabe das Eigentumsrecht des neuen Tierbesitzers gilt.

    Ich lese oft "Schutzvertrag" ist trotzdem ein Kaufvertrag, da Geld gegen "Ware" geflossen ist. Und somit ist der Kufer auch Eigentümer. Selbst wenn man das trotzdem per Rechtsstreit erst einmal als Ergebnis erkämpfen müsste.


    Wie sieht es bei solchen Klauseln aus? Ist sowas dann immer noch eine Art Kaufvertrag? Oder haben die sich gekonnt drumrumgeschlängelt?
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    1.
    Die Tierschutzorganisation XX behält sich das Eigentumsrecht an dem Tier vor.


    2.
    Die bei der Übernahme entrichtete Schutzgebühr in Höhe von XX Euro ist kein Kaufpreis. (Sondern Unterstützung)
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    Mir liegt gerade auch einer dieser sehr "strikten" Schutzverträge vor. Es geht um einen Hund, der bereits in DL auf Pflegestelle ist.


    Die auffälligsten Punkte:


    • Das Eigentrumsrecht bleibt für IMMER bei der Orga.
    • Die Schutzgebühr von XX sei kein Kaufpreis, sondern eine Unterstützung.
    • Wohnungswechsel muss mitgeteilt werden.
    • Einschläferung nur mit Rücksprache.

    -> Explizite Strafgelder werden jedoch keine genannt. Da steht nur:


    Sollte eine oder mehrere der vorgenannten Bestimmungen unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hierdurch nicht berührt. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmungen gilt diejenige Bestimmung als vereinbart, die dem Sinn und Zweck der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung entspricht oder am nächsten kommt.


    Was sagt ihr dazu? Die Abwicklung hat 5 Wochen gedauert, es soll doch nun nicht daran scheitern... .