Ich wollte schon mit 15 einen Hund... Dobermann in schwarz/braun.
Mit 28 zog dann endlich mein erster Hund ein. Ich dachte, ich bin total vorbereitet. Der Hund musste tragbar sein, erwachsen - aber nicht zu alt, optisch passen und aus dem Tierschutz (2. Etage, Berlin, Vollzeitjob). Als Katzenmensch dachte ich, Rasseunterschiede sind eh nicht so krass und alles irgendwie erziehbar. Eieiei!
Nach 3 Monaten Suche begann ein wenig die Ungeduld.
So zog ein Hund vom Foto ein (Rumänin), der gerade frisch auf Pflegestelle saß. Abgeholt 7 Stunden mit Zug.
Sie ist optisch wirklich sooo süß. Aber war charakterlich das Gegenteil des typischen Hundes. Mag keine Fremden, keine Hunde, spielt nicht, kuschelt wenig und ist eigenständig. Habe länger gebraucht, mit ihr warm zu werden. Jetzt finde ich sie (fast) perfekt. Das Fremde und Hunde hassen kann schon nerven, aber hab mich reingefuchst. Sie ist zu 100% mein Hund und nur auf mich hört sie auch wirklich. Den Rest kann sie nicht ernst nehmen.
Mein nächster Hund wird wahrscheinlich einer vom Züchter, mit freundlicherem Gemüt. Am liebsten würde ich aber meine Sunny für immer und ewig bei mir haben...