Aha......das ist interessant. Natürlich haben auch Hunde starke Emotionen wie Stress, Angst oder Trauer. Seelische Belastungen können durchaus der Grund für Erbrechen sein. Ich versuchs mal zu erklären.
Jeden Morgen bildet der Körper ein bestimmtes Stresshormon.....zum Schutz und um sich gegen die Anforderungen des Tages zu wappnen. Es sorgt z.B. auch dafür, dass das Immunsystem nicht überreagiert. Dieses Stresshormon nennt sich CRF ( Corticotropin Releasing Factor) und es wird im Gehirn und im Darm gebildet.
Bei "Hirnstress" befördert das Erbrechen das Futter heraus, um Verdauungsenergie zu sparen. Diese "eingesparte" Energie kann das Gehirn nutzen, um seine Problem zu lösen. Trauer bzw. das Fehlen einer wichtigen Bezugsperson ist ein Problem für den Hund. Auch wenn es unglaublich klingt, aber das Erbrechen könnte eine Art Trauerbewältigung sein.
Bei "Darmstress" wird das Futter auch herausbefördert. Na ja.....den Weg kennen wir ja Egal....ob Darm-oder Hirnstress. Verdauen kommt da grad völlig blöd.
Gegen Übelkeit und Brechreiz hilft ein wenig Ingwer.
Das wäre also auch eine Erklärung. Solche Infos sind sehr nützlich. Vielleicht gönnst du dir selbst `nen großen Schoki-Pudding und versuchst deine Traurigkeit nicht auf den Hund zu übertragen. Jaaaa.....ist leicht daher gesagt, ich weiß