Für mich bleibt trotzdem die Frage bestehen, warum wir hier im Forum jeden Anfänger darauf aufmerksam machen, dass er die Verantwortung für den Hund für bis zu 15 Jahre übernimmt.
Warum kann nicht eine Jugendliche, die sich sehnsüchtig einen Hund wünscht, das einfach mal ausprobieren? Warum sollen sich alte Menschen Gedanken machen, ob sie den Hund noch überleben?
Oder warum soll man nicht einfach seine Traumrasse anschaffen und weiterverkaufen, wenn es dann doch nicht passt?
Weil ein Hund erstmal vernünftig gehalten, sozialisiert, habituiert und erzogen werden muss, dass er unkompliziert in der menschlichen Gesellschaft gehalten werden kann, in einem entsprechend passenden Umfeld.
Es macht keinen Sinn hier Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Ein Hund, der das benötigte on top nicht KANN, der ist bei einem anderen Halter trotzdem ein gut sozialisierter und erzogener Hund und somit keine "verkorkste" Baustelle. Ein Hund, der unüberlegt angeschafft wird und bei dem bereits die Grundlagen für ein Zusammenleben oder eine spätere rassetypische Nutzung verkorkst werden, ist meist oder zumindest sehr häufig eine lebenslange Baustelle und auch für Liebhaber eine zusätzliche Belastung mindestens zeitweise.