Beiträge von *Sascha*

    Der tötet keine anderen Hunde, aber ein Loch könnte eben schonmal passieren, deswegen trägt er im Freilauf immer Maulkorb. An der Leine finde ich das tatsächlich etwas übertrieben, da er ja mit den meisten Hunden wirklich gut verträglich ist und es dann wirklich nur um Situation ginge, in denen sich ein anderer Hund auf ihn stürzen würde und selbst dann reden wir von Löchern, nicht von einer Tötungsabsicht oder so. Irgendwo muss doch auch mal gut sein und andere Menschen für ihre Hunde auch in die Verantwortung genommen werden.

    Okay - dann hältst du es exakt genauso wie ich mit Nastro. (abzgl. Maulkorb im Freilauf).


    Dann verstehe ich aber die "wahnsinnige Angst" aber nicht.

    Die versteht man erst, wenn man in dieser Rolle steckt.

    Aber grundsätzlich ist es eben einfach frustrierend, wenn man selbst im Falle eines Angriffs auf den eigenen angeleinten Hund eine wahnsinnige Angst davor haben muss, dass der eigene Hund sich wehren könnte. Das ist doch nicht mehr normal.

    Da gebe ich dir Recht.

    Aber wenn ich solche Angst hätte, dass "Wehren" bei Nastro zu Verletzungen bei einem anderen Hund führen, die über dieses "Spucke, Kratzer"-Level rausgehen... Dann hätte Nastro dauerhaft einen Maulkorb auf.

    Der tötet keine anderen Hunde, aber ein Loch könnte eben schonmal passieren, deswegen trägt er im Freilauf immer Maulkorb. An der Leine finde ich das tatsächlich etwas übertrieben, da er ja mit den meisten Hunden wirklich gut verträglich ist und es dann wirklich nur um Situation ginge, in denen sich ein anderer Hund auf ihn stürzen würde und selbst dann reden wir von Löchern, nicht von einer Tötungsabsicht oder so. Irgendwo muss doch auch mal gut sein und andere Menschen für ihre Hunde auch in die Verantwortung genommen werden.

    Also keine Ahnung, aber wenn mein Hund an der Leine angegriffen werden würde, ich würde wahrscheinlich solange es eben geht versuchen, Timur daran zu hindern sich zu wehren, egal ob er oder ich dabei verletzt werden würden. Ja, ich habe mir tatsächlich schon manchmal einen Hund gewünscht, der im Fall einer Konfrontation eher der Unterlegene ist, es ist wirklich auch nicht schön, wenn man weiß, welche Probleme man (bzw. der eigene Hund) zunächst mal bekommt, wenn er einen andere Hund verletzt, egal wer den Konflikt begonnen hat, Schuld ist am Ende erstmal immer der stärkere Hund. Und wenn ich mir dann noch vorstelle, da käme nun noch einer mit einem Messer oder einer Axt und haut meinen Hund tot, obwohl er keine Ahnung hat, ob vllt der andere Hund der eigentliche Aggressor war, nah danke.

    Krass, echt. Hast Du 'nen Zwerg-Kangal mit 5kg? Ich bin davon überzeugt und spreche aus leidlicher Erfahrung, dass ich mit dem unterlegenen Hund, dem Opfer, stets - also immer! - das größere Problem habe.

    Genau das ärgert mich schon wieder. Warum ist automatisch der unterlegene Hund das Opfer? Ich rede hier ganz explizit von Hunden, die andere Hunde angreifen und dabei gebissen werden. Täter-Opfer-Umkehr würde man das normalerweise nennen.

    Dann habe ich die Beiträge tatsächlich falsch verstanden... aber vielleicht bin ich zu sehr beim "sonst stolpert mein Hund noch und kriegt Ärger" hängen geblieben.

    Da spielt halt auch eine große Portion Frust mit. Ich habe mich auch schon bei dem Gedanken ertappt, dass ich mir gedacht habe, dann soll mein Pferd den Hund halt tot hauen, bevor er auch nur einen Zahn meines Hundes spürt. Den Hund würde er zwar überleben, das Pferd nicht, aber wenn der Gesetzgeber das so möchte, dann bitteschön.

    NATÜRLICH MEINE ICH DAS NICHT ERNST.


    Aber grundsätzlich ist es eben einfach frustrierend, wenn man selbst im Falle eines Angriffs auf den eigenen angeleinten Hund eine wahnsinnige Angst davor haben muss, dass der eigene Hund sich wehren könnte. Das ist doch nicht mehr normal.

    Also keine Ahnung, aber wenn mein Hund an der Leine angegriffen werden würde, ich würde wahrscheinlich solange es eben geht versuchen, Timur daran zu hindern sich zu wehren, egal ob er oder ich dabei verletzt werden würden. Ja, ich habe mir tatsächlich schon manchmal einen Hund gewünscht, der im Fall einer Konfrontation eher der Unterlegene ist, es ist wirklich auch nicht schön, wenn man weiß, welche Probleme man (bzw. der eigene Hund) zunächst mal bekommt, wenn er einen andere Hund verletzt, egal wer den Konflikt begonnen hat, Schuld ist am Ende erstmal immer der stärkere Hund. Und wenn ich mir dann noch vorstelle, da käme nun noch einer mit einem Messer oder einer Axt und haut meinen Hund tot, obwohl er keine Ahnung hat, ob vllt der andere Hund der eigentliche Aggressor war, nah danke.

    Zitat

    Was stimmt denn mit dem Hund nicht? Haut ab und beißt irgendwelchen Menschen in den Kopf?

    Was stimmt denn aber auch mit den Menschen nicht, dass man in fremder Umgebung den Hund scheinbar über Nacht auf der Terrasse angebunden lässt?

    Vllt war es dem Hund drin zu warm. :ka:


    Ob es die beste Idee war, sei mal dahingestellt, aber eine "böse Absicht" würde ich da nicht automatisch unterstellen, auch wenn es natürlich nach TschG verboten ist.

    Und damit negierst du, das Hunde im Beutefangverhalten eben nicht drohen und dem Opfer keine Chance zur Distanzvergrösserung geben

    Warum, weil ich nicht über Beutefangverhalten geschrieben habe, sondern mich auf die intraspezifische Aggression beschränkt habe? Übrigens fressen Katzen Mäuse, falls ich das auch hätte erwähnen sollen?

    Die blöden gebissenen Viecher

    Alle zu doof um feinsinnige Kommunikation zu verstehen

    Sicher infantil oder so

    Wer sagt denn das? Aber wenn man bemängelt, dass manche Hunde nicht diffizil und umfänglich genug drohen, dann darf man sicher auch anmerken, dass es eben auch genug Hunde gibt, die ein Drohen nicht verstehen oder sich trotz eines Drohen nicht entsprechend distanzvergrößernd verhalten. Ein Hund, der droht, fordert Distanz. Allein, dass er das fordert, zeigt doch schon, dass Drohen eben kein deeskalierendes Verhalten ist. Sicherlich versucht ein Hund durch drohen, einen größeren Konflikt und mögliche Beschädigungen zunächst zu vermeiden, aber er nimmt sie sehr wohl als Möglichkeit in Kauf, wenn er in den Konflikt geht.

    Ich verstehe auch das Problem, ehrlich gesagt, nicht. Wenn ich meinen Hund nicht wild zu jedem fremden Hund hinlasse, dann muss ich mich auch nicht damit beschäftigen, welcher Hund nun die angeblich "richtige" Kommunikation zeigt.

    Danach habe ich am Empfang gefragt, ob noch jemand Cocos Ohr anschauen könnte. Ich konnte im Wartezimmer warten und durfte dann zum Ende der Sprechzeit zu der anderen TÄ, die dann das Ohr untersucht hat. Wieder keine allgemeine Unterstützung, aber auf der Rechnung wurde sie ein zweites Mal abgerechnet.

    Das sind jedes Mal knapp 30 €.

    Ich überlege, ob ich das beim nächsten Besuch ansprechen soll...

    Das würde ich zeitnah ansprechen. Es sollte ja nicht notwendig sein,dass in einer Praxis 2x kurz hintereinander am gleichen Tag eine allgemeine Untersuchung durchgeführt wird. Wahrscheinlich hat die zweite TÄ einfach nicht gewusst, dass du bereits bei einer anderen TÄ drin warst. Häufig genügt bei sowas ein Anruf und man bekommt das Geld zurück oder es wird z.B. eine Gutschrift eingetragen.

    Es gibt ja ne Menge Hunde, die auf Drohverhalten gar nicht oder nur sehr unzureichend reagieren. Meine Erfahrung ist, dass vor handfesten Auseinandersetzungen in der Regel nicht das fehlende Drohverhalten ein Problem ist. Sondern dass dieses häufig nicht richtig eingeschätzt/wahrgenommen wird, weil es nicht ausreichend ernst genommen wird oder bei anderem Typ Hund oder in bestimmten Situationen die Eskalation durchaus auch gewollt ist.