Beiträge von *Sascha*

    Hallo Britta,
    klar berichte ich dann weiter ... ;)


    Kristine,
    Mittelmeerkrankheiten? :shocked:
    Woher sollte er die denn haben? Das müsste glaube ich schon ein extremer Zufall sein ... (Er ist hier in Dithmarschen geboren und bisher auch noch nie aus Dithmarschen herausgekommen ...)


    Hm, eigentlich vertrau ich diesem Tierarzt, also dem Spezialisten, schon. Hab ein gutes Gefühl, wenn er mir was erzählt. Nur, so langsam kann ich mir das einfach nicht mehr vorstellen, dass Sascha nichts hat ... mal schauen, was er jetzt sagt, wenn er hört, dass Sascha immer noch lahmt ...

    Zitat

    Will deine Tierärztin Anabolika geben oder was ist geplant?


    Sie sprach von Hormonspritzen und zwar drei in Folge. Ob das Anabolika ist :ka: wahrscheinlich, oder?


    Ich bin ja auch eigentlich dagegen, möchte eigentlich auch erstmal wissen was er nun genau hat.


    Nur, sie möchte es gerne machen, weil sie der Meinung ist, dass die Muskulatur einfach zu schwach ist und das allein durch Training nicht schnell genug hinzubekommen ist.
    Weil er durch sein ständiges Lahmen ja nie dazu kommt richtig Muskulatur aufzubauen, die fehlende Muskulatur dann aber wieder das Lahmen begünstigt ...

    Hallo Britta,
    Dr. Hans ist gut ... nur wie findet man Dr. Hans und woher weiß man, dass er nicht doch nur ein Hänschen ist :(


    Mein Haustierarzt überweist seine Gelenkpatienten tatsächlich alle an diesen Spezialisten, bei dem ich ja auch schon war und der in Saschas Behandlung ja auch involviert ist.
    (Der macht dann auch die entsprechenden OPs und hat sich dabei wohl auf Golddrahtimplantation spezialisiert, aber auch Kreuzband-OPs z.B. macht er)

    Zitat

    Ohne Diagnose, keine Hormonbehandlung ( wenn's mein Hund wäre)


    Wobei es für diese Frage fast egal ist, welche Diagnose, denn Muskelaufbau muss ja auf jeden Fall betrieben werden.
    Im Gegenteil schadet die fehlende Muskulatur den Gelenken doch nur noch mehr.

    An der kurzen Leine und im Fuß darf Sascha nicht schnüffeln.
    Im Freilauf jederzeit, es sei denn ich will was von ihm.
    Mein "bei mir" heißt Radius von 2-3m, was er in diesem Radius dann macht ist mir egal.
    (Wir wohnen auf dem Land, Sascha läuft fast immer frei)


    Warten tu ich eigentlich nie auf ihn, er soll zusehen, dass er hinterher kommt. :D

    Zitat

    Lieber einmal ellenlang fahren, als 10 mal umsonst im Umkreis.


    Ja, das sehe ich eigentlich auch immer so! Was meinst du, warum ich weiß, wo die Pferdekliniken sind ... ;)


    Ich bin mir nur soo super unsicher, denn ich neige bei solchen Geschichten zum Panik schieben ... :hilfe:

    Mein 1-jähriger Rüde hat Probleme mit den Gelenken seiner Hinterläufe und ist daher hinten schlecht bemuskelt.
    (Die ganze Geschichte könnt ihr hier Lesen:
    https://www.dogforum.de/ftopic28138.html)


    Meine TÄ möchte nun Hormone spritzen, um den Muskelaufbau voranzutreiben und so die Gelenke zu stützen.


    Habt ihr Erfahrungen damit?
    Welche Vor- und Nachteile ergeben sich daraus?

    Das Problem hier bei uns ist, dass wir ziemlich ländlich wohnen, die nächste (größere) Klinik ein ganzes Stück weit weg ist. Ich hab auch gar keine Ahnung welche dann überhaupt in Frage kommt ... ich kenne da eigentlich nur die einschlägigen Pferdekliniken (zu denen fahre ich z.B. auch 1,5-2 Std.)
    Ich hab jetzt mal ein wenig gegoogelt, aber die Kleintier-Kliniken, die ich so gefunden habe, haben alle auch kein MRT.


    Natürlich fahr ich mit Sascha auch nach München oder sonstwo hin, wenn es nötig ist!


    Aber das erklärt vielleicht ein wenig, warum wir erstmal nur in Tierarztpraxen rumkrebsen. Es ist ja auch nicht so, dass wir nur bei unserem Haustierarzt waren, denn der hat uns ja schon zu einem Spezialisten geschickt, der sehr viele Gelenk-OPs hier oben macht. Der Mann erscheint mir eigentlich auch ziemlich kompetent.


    Im Augenblick hab ich auch tatsächlich so ein wenig das Gefühl, dass ich mich vielleicht wirklich nur verrückt mache. Ja, Sascha ist jetzt gerade 1 Jahr alt geworden und ist so 32kg schwer. Hinzu kommt er ist ein Schäfer-Labi-Mix und gehört also auch nicht gerade zu den langsam wachsenden Rassen ...


    Ich meine, warum sollten mir die Tierärzte, also jetzt der Chefe von meiner Hauspraxis und der Spezialist (von beiden halte ich viel), erzählen, dass das nur Wachstumsprobleme sind, wenn ICH doch danach frage, ob nicht doch der Rücken ... die Knie? Ich wollte ja alles röntgen, schon viel eher ...


    Andererseits habe ich Schiss, dass da dann doch was ist ...
    ... und dann komme ich mir dabei wieder blöd vor, wenn dieser Spezialist mir dann jedesmal nach dem Röntgen sagt, dass ich mir nicht so viele Sorgen machen soll.


    ... und nun ist da diese neue Tierärztin in der Praxis,
    Erst meint sie: Hüfte, dann sag ich: geröntgt, dann meint sie: empfindlich im Knie (das stimmt auch), ich sag: geröntgt, dann drückt sie auf seinen Rücken und meint er ist empfindlich im Rücken :???: und als ich das Klackern erwähne meint sie, das kommt von der Hüfte :???:
    ... und dann diese Idee mit den Hormonen :???:


    Im Augenblick tendiere ich dazu nun doch erstmal ein Bild vom Rücken machen zu lassen und sollte das auch nichts ergeben, dann doch erstmal wieder abzuwarten, ob es nicht doch nur das Wachstum ist. Sollte es sich dann nicht geben, schnappe ich mir den Hund und fahre in eine Spezialklinik. Hormone will ich eigentlich nicht spritzen lassen.


    Die neue Tierärztin wollte sich nun auch erstmal noch mit dem Spezialisten kurzschließen, mal schauen was der jetzt dazu sagt, je nachdem rufe ich ihn dann vielleicht selber auch nochmal an ... :/


    EDIT
    Ach ja, die Zecken ...
    Nee, da ist noch nichts untersucht, das wollte ich am Freitag eigentlich auch angesprochen haben ... und dann ganz vergessen ... Werde ich aber nachholen!


    Was mir dazu noch einfällt, die neue TÄ gab mir dann erstmal ein Präparat zum Muskelaufbau. Da fragte ich sie, ob es nicht sinnvoller wäre erstmal das Blut zu untersuchen um festzustellen was und ob ihm überhaupt an Nährstoffen fehlt. Weil, könnt ja auch sein, dass er zu viel des Guten intus hat ...
    Sie meinte aber, das würde nichts bringen, weil man das im Blutbild wahrscheinlich eh nicht sieht.
    Was sagt ihr zu der Aussage?

    Ich muss mich jetzt mal ausk....
    ... vielleicht hat ja auch jemand noch einen Rat für mich ... :???:



    Alles fing damit an, dass uns auffiel, dass Sascha hinten schlecht hochkommt und ziemlich vorderlastig aufsteht, danach manchmal ein paar Schritte humpelte. Das war im letzten Herbst, da war er so ca. 5 Monate alt. Wir dachten zunächst einmal an Wachstumsprobleme, schließlich hat er in dieser Zeit gerade einen ordentlichen Schuss nach oben gemacht ...


    Im Dezember 2006 war ich dann mit ihm beim Tierarzt, der TÄ fiel auch sofort seine merkwürdige Art zu sitzen auf (er streckt die Beine immer seitlich weg). Sie ließ sich dann von mir seine weiteren Schwierigkeiten schildern und ihr Gesicht verdunkelte sich ... Sie meinte, dass er wohl schwere Probleme mit der Hüfte hat und ich unbedingt mit ihm zum Röntgen sollte ...


    Gut, ich mir also die Telefonnr. von einem anderen TA geben lassen, der sich auf Gelenk-OPs spezialisiert hat. Anfang Januar 2007 hatten wir dort also einen Termin zum Röntgen.


    Das Ergebnis war dann aber überraschend gut, eine Seite Top (wäre wohl ne A-Hüfte), die andere nicht ganz optimal, aber OK (wäre wohl ne B-Hüfte). ED-frei war er übrigens auch. Hm, die Probleme waren aber ja da und keine Einbildung, deswegen fragte ich, ob es nicht vielleicht sinnvoll wäre auch gleich noch Knie und/oder Rücken zu röntgen, wo er doch nun gerade in Narkose lag. Nein, meinte er, ich soll mir keine Sorgen machen, die Probleme von Sascha seien sicher doch nur Wachstumsbedingt. Auch wegen dem merkwürdigen Sitzen sollte ich mir mal keine Sorgen machen, dass wäre eben seine Angewohnheit.


    Bis dato war Sascha immer nur mal kurzzeitig lahm gewesen (Mal rechts mal links). Eine halbe Stunde nur, dann war alles wieder okay (vertreten dachte ich ...) Das war vielleicht insgesamt 3x so der Fall.


    Ende Januar dann vertrat(?) sich Sascha richtig, er tobte im Garten und jaulte plötzlich auf, konnte sein Bein gar nicht mehr aufsetzen. Also ab zum Tierarzt. Die Tierärztin (gleiche Praxis aber andere Tierärztin) hatte dann den Verdacht auf Kreuzbandriss und schickte uns wieder zum dem Arzt, der bereits das HD-Röntgen gemacht hatte. Der bestätigte den Verdacht aber nicht und meinte die Kreuzbänder wären "nur" gezerrt oder sogar gedehnt. Er verordnete absolute Leinenruhe für drei Wochen und danach war auch alles wieder okay.


    Mitte März war Sascha dann nach einem Spaziergang wieder lahm. Diesmal auf beiden Beinen gleichzeitig. Er konnte kaum aufstehen und laufen. Also sofort wieder zum Tierarzt. Da Wochenende war einer der Chefe selbst in der Praxis (macht sonst hauptsächlich Großtiere), er fragte sofort nach der Hüfte, da die geröntgt war viel sein Verdacht auf die Knie. Also wurden in der folgenden Woche die Knie geröntgt, aber auch die ohne Befund.
    Zufällig war an dem Tag auch der andere Tierarzt (der Gelenkspezialist) da. Beide kamen dann zu dem Schluss, dass das alles wohl doch nur Wachstumsprobleme seien. Es hieß Schonung und der Hinweis, dass die Wachstumsfugen in 2-3 Monaten zu seien und die Probleme sich dann geben sollten.


    Ende April war Sascha dann wieder lahm. Nach 3 Wochen Schonung war wieder alles okay (auch ohne TA).


    Anfang Juni dann wieder lahm ... Erst wurde es nach Schonung auch besser, dann aber ging es doch wieder schlechter und hinzu kam so ein merkwürdiges "Klackern" im Gelenk.
    Also bin ich letzten Freitag wieder beim TA gewesen. Mittlerweile hatte die Besetzung der Kleintierpraxis gewechselt, also wieder eine andere Tierärztin ... Nachdem ich ihr die Krankengeschichte erzählt hatte, will sie gerne die Wirbelsäule nun röntgen. Außerdem ihm Hormone spritzen um den Muskelaufbau anzuregen. Wachstumsprobleme schließt sie aus. :|


    Und nun?
    So langsam weiß ich gar nicht mehr, was ich noch tun soll. :hilfe:
    Aber so vom Gefühl her, finde ich es nicht gut ihm Hormone zu spritzen.
    ... und wieso sagt sie nun definitiv keine Wachstumsprobleme, die anderen Tierärzte sind aber anderer Meinung gewesen ... :hilfe:


    Sie wollte sich jetzt mit dem Gelenkspezialisten noch mal kurzschließen und sich die Röntgenbilder vom Knie nochmal anschauen und mich dann wieder anrufen ...


    *oh je, war das lang :ops: *