Zitatups,
dann verstosse ich regelmässig gegen die StVO, ich führe nämlich auch mein Pferd schon mal am Fahrrad....
lg
Jutta
Ich auch :wink:
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatups,
dann verstosse ich regelmässig gegen die StVO, ich führe nämlich auch mein Pferd schon mal am Fahrrad....
lg
Jutta
Ich auch :wink:
ZitatStVO §28 Tiere
(1) Haus- und Stalltiere, die den Verkehr gefährden können, sind von der Straße fernzuhalten. Sie sind dort nur zugelassen, wenn sie von geeigneten Personen begleitet sind, die ausreichend auf sie einwirken können. Es ist verboten, Tiere von Kraftfahrzeugen aus zu führen. Von Fahrrädern aus dürfen nur Hunde geführt werden.
Warum ein Hund?
Genau die Frage haben sie mir hier schon häufiger gestellt.
Warum wollte ich einen Hund?
... weil ein Hund das Haustier ist, was sich dem Menschen am engsten anschließt.
Für meine Pferde werde ich nie mehr sein als ein Besucher in ihrem Leben.
Für meine Katzen bin ich diejenige, die ihnen den Pelz krault oder die Dosen öffnet - ansonsten gehen sie ihren eigenen Weg und lassen sich mal blicken, wenn ihnen danach ist.
Für meine Kaninchen und Meerschweinchen im Freîgehege bin ich wohl sowas wie eine Außerirdische, die haben genug mit sich selbst zu tun und brauchen mich nicht.
Für meinen Hund aber bin ich das Wichtigste, er ist immer da, wo ich auch bin, lässt mich nicht aus den Augen und das Schlimmste für uns wäre, dass einer den anderen verlassen könnte.
Also 1. mal zum Vorurteil, weil eine bestimmte Rasse mal gebissen hat ...
Mein erster Hund wurde von einem Schäferhund und von einem Jagdterrier gebissen. Nun hab ich doch tatsächlich einen Schäferhund-Labrador Mix und der wurde schon von einem Labrador-Mix gebissen ... hätte ich ja theoretisch meinen jetzigen Hund gar nicht anschaffen bzw nach dem letzten Beißvorfall sofort abschaffen müssen.
Zum 2. ist es mir schnurzpiepe, ob der Hund, der mir entgegen kommt angeleint/unangeleint, verträglich oder unverträglich ist. Mein Hund hat da nicht hinzugehen ohne meine Erlaubnis! Und ob ich das nun (noch) mit einer Leine durchsetzen muss oder ob mein Hund dass in Freifolge gebacken kriegt ist doch allein meine Sache und hat meinen Gegenüber wiederum nicht zu interessieren. Natürlich darf mein Hund mit jedem Hund spielen, sobald ich das mit dem Besitzer des anderen Hundes geklärt habe.
Ich finde es eine Frechheit seinen Hund einfach auf andere zulaufen zu lassen und würde es auch überhaupt nicht einsehen wegen solcher Hundehalter einen anderen Weg zu gehen. Muss ich mich denn von anderen belästigen lassen?? Etwas anderes ist es natürlich, wenn ein Hund sich mal zu mir "verirrt" trotz Herrchen, dafür habe ich natürlich jederzeit Verständnis, denn ein Hund ist und bleibt ein Tier und niemals 100% kontrollierbar. Und ja in solchen Situationen erwarte ich auch von Haltern unverträglicher Hunde an der Leine, dass sie ihren Hund trotzdem kontrollieren können, zumindest in besagten 99% der Fälle. :wink:
Sascha hatte anfangs auch Angst vor fremden Hunden, was ich nicht wirklich ungewöhnlich fand, weil er ja auch nur Mama und Geschwister kannte. Bloß nicht beruhigen und trösten! ich habe es immer so gemacht, dass ich mich so aufgestellt habe, dass er hinter mir Schutz suchen konnte, außerdem sind wir sehr flott dann in die Welpenstunde und es hat sich dann sehr schnell gegeben. Trotzdem ist er bei fremden Hunden immer noch erstmal vorsichtig, das finde ich aber eigentlich auch ganz gut. Nicht jeder Hund ist Welpes bester Freund!
Oh man Hund,
du hast mir ja ganz schön zu denken gegeben.
Ich habe mir nun die letzten Tage alles mal bewusster angeschaut und schon die eine oder andere Nachlässigkeit erkannt.
Trotzdem denke ich nicht, dass es grundlegendeProbleme zwischen uns da gibt, Sascha ist natürlich augenblicklich voll in der Pubertät und will wissen wie weit er gehen kann. Mir hat das jetzt aber auch klargemacht, dass ich noch viel bewusster agieren muss.
Ja, es braucht noch ziemlich häufig eine Korrektur von mir, daran werde ich jetzt vermehrt arbeiten. Insgesamt habe ich festgestellt, dass wir uns auch viel zu häufig nach ihm richten, das muss sich ändern - hat sich auch schon.
(Zum Betteln bei anderen :wink: "Mamas" und "Omas" gelten ja schon weitläufig als nicht erziehbar)
Aber doch noch eine Frage zum Anschlagen.
Bisher habe ich es nämlich so gehalten, dass Sascha durchaus anschlagen durfte und auch sollte, ich aber natürlich darauf achte das Ganze in jedem Moment abbrechen zu können - auch hat er an der Tür nichts verloren, wenn sie geöffnet wird. Wir leben halt auf einem Hof und da ist ein anschlagender Hund eher gewünscht, denn störend. Aber wie gesagt nur im Sinne von melden! Meinst du das könnte Probleme geben?
Hm, mal schauen, dass mit der Treppe werde ich mal weiter beobachten, vielleicht bekomme ich ja noch raus was dabei in meinem Hund vorgeht. Werde auch nächstes Mal in der Hundeschule danach fragen.
Ich würde nur kühlen.
Muss nichts schlimmes passiert sein, Sascha hatte seine Pfote auch schon unterm Huf, die halten ganz schön was aus.
Ich würde aber trotzdem, wenns nicht besser wird, mal beim TA vorbeischauen. Gerade wenn das Pferd nicht voll draufstand ist schnell mal was kaputt.
Nee, freudige Erwartung ist das nicht.
Er steht steif, fixiert, springt dann vor und schnappt nach den Füßen.
Im Prinzip mag ich auch hauptsächlich wissen, warum er das tut. Ist jetzt nicht so, dass ich mich überfordert fühle in der Situatíon. Klar müssen wir daran arbeiten, aber dafür möchte ich überhaupt mal verstehen was dabei in ihm vorgeht.
Die Treppen selbst raufgehen (besonders runter) soll er nicht (zumindest nicht so oft), weil er noch im Wachstum ist und die Treppen sehr steil. Er meckert ja auch gar nicht, wenn ich hochgehe, auch nicht, wenn ich oben bin, nur wenn ich runter geh, dann "spinnt" er.
ulliskaya deine Idee wäre ja ansich nicht schlecht, aber ich glaube nicht, dass er so schnell seine Körperhaltung aufgeben wird. Er wartet ja quasi darauf, dass ich den ersten Schritt runter mache und dann springt er vor.
EDIT
Hund
Meinst du? Ich gebe ja zu, dass da Anzeichen für zu erkennen sind in dieser Situation. Aber müsste es dann nicht noch andere Anzeichen dafür geben?
Ich kann ihn z.B. auch ohne Probleme aus dieser Situation an der Treppe wegschicken, wenn es ein anderer ist der die Treppe herunter kommt und ich mich am Boden befinde,
ich kann ihm das Fressen wegnehmen oder drin rum wühlen,
er bettelt mich nicht an, unterbricht das Betteln bei anderen wenn ich es sage
begrüßt niemanden, wenn ich es nicht erlaube, auch keine anderen Hunde
geht ohne Murren und Meckern sofort überall weg, wenn ich das will, auch vom Sofa oder Bett,
spuckt mir alles bereitwillig vor die Füße, wenn ich es verlange,
... eigentlich hört er für sein Alter schon ausgesprochen gut.
Meinst du wirklich? Woran erkenne ich das? Und wenn es denn so wäre, was mache ich dann?
P.S.
Was mir noch einfällt, dass er als er kleiner war zweimal ähnlich reagierte. Da war die Situation aber anders, es war Dunkel, d.h. hinter mir war es hell und er stand im Dunkeln. Da bekam er auch so einen Anfall bis er mich erkannte. Überhaupt schlägt er sehr viel an, auch schon als er noch sehr klein war.
justel99
Wir haben zwei ziemlich steile Holztreppen, die Sascha eigentlich nicht hochgehen darf (manchmal tut er es aber in unbeobachteten Momenten), die Treppen stehen frei im Raum, durchschauen kann man da nicht.
agil
Hm, an Unsicherheit denke ich eigentlich auch. Zusammen rauf und runtergehen wäre allerdings blöd, weil das ist einmal die Treppe zum Dachboden und einmal die zum Heuboden, d.h. ich geh immer nur für einen kurzen Moment da hoch. Deswegen muss er ja eigentlich wirklich nicht unbedingt auch die Treppen hoch - ist ja auch nicht so gesund auf Dauer - und tragen ist bei 30kg auch nicht mehr unbedingst die Lösung.
Hast du vielleicht noch eine andere Idee, wie man ihm da helfen kann?
Ich habe ihn eine Zeit lang immer erst ins Platz geschickt von oben und dann unten ein Leckerlie, wenn er brav war. Mittlerweile macht er aber so ein Theater, dass er nicht mehr ins Platz zu schicken ist von oben.
@TracySteffie
Er kommt ja nicht mit rauf, sondern wartet unten.