Beiträge von *Sascha*

    Hallo chico,
    ich würde mit dem Hund konsequent nur eine Seite trainieren. Klappt das zuverlässig, dann die andere + entsprechendes anderes Kommando.


    Wegen links gehen ...
    Die Begründung kenne ich auch so wie Hund sie schreibt.

    Also nen Würger finde ich für ziehende Hunde ziemlich sinnfrei. Das Gefühl ist halt noch unangenehmer am Hals wie ein normales Halsband, wenn der Hund zieht. Deswegen mag das am Anfang auch etwas gegen das Ziehen bringen, wie es mit der Koralle halt auch erst besser wird.
    Da aber der Hundeführer meist nicht gleichzeitig sein Verhalten ändert wird der Hund mit der Zeit mit JEDEM Halsband/Geschirr wieder anfangen zu ziehen. Nur wenn Herrchen sein Verhalten umstellt kann Leine ziehen erfolgreich unterbunden werden, das Problem läuft IMMER an der anderen Seite der Leine.
    Eine Kette habe ich aber auch schon benutzt bei unserem alten Hund, der immer meinte, wenn die Hündinnen läufig sind, dann zieht er sich mal schnell das Halsband aus. :dagegen: Aber der zog auch sonst nicht an der Leine - einem Leinezieher würde ich nie ne Kette anlegen.


    Ein Halti habe ich selbst noch nicht benutzt, kann mir aber vorstellen, dass es richtig eingesetzt bei Problemhunden!! durchaus eine Hilfe sein kann. Um aber bloßes Leine ziehen zu verhindern, wäre es eigentlich nicht meine Wahl.


    Sascha hat von Anfang an gelernt, das eine Leine immer durchhängen muss, er kann vor Freude in die Luft hopsen, Angst haben, sich aufbauen ... aber er zieht niemals an der Leine. Wie ich das gemacht habe? Indem ich niemals wirklich niemals zugelassen habe, dass die Leine sich spannt.

    Zitat

    Das Verbot gilt nicht, wenn
    5. zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.


    "A oder B" kann heißen nur A, nur B oder A und B.


    Also kann ich obigen Satz kürzen in:


    Das Verbot gilt nicht, wenn - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.


    Ich finde das ist deutlich.


    Mein Hund ist übrigens nicht kastriert und wird es auch nicht werden, zumindest nicht aus dem Grund einfacherer Haltung.


    Wozu der Paragraph dann gut ist?
    Damit du deinem Hund nicht eine Pfote, ein Ohr, den Schwanz oder sonstwas abschneiden lässt oder irgendwelche Organe entnehmen lässt!


    Hund
    Vielleicht meinst du ein Urteil? Ich kanns mir aber echt nicht vorstellen, zumindest nicht auf der Grundlage des aktuellen TschG.

    Hallo,
    ich habe meinen Welpen auch von Anfang an, na gut, sobald er eine stabile Bindung zu mir hatte, überall mit hingeschleppt. Spazierengegangen bin ich dabei mit ihm aber eher wenig. Stramm laufen ist für einen Welpen natürlich nichts, deswegen hab ich wegen ihm diesen Sommer auch viel häufiger das Auto genommen :wink:, was den Vorteil hat, dass er Auto fahren mittlerweile liebt! Toben, spielen und schafen kann ein Welpe nämlich überall wo du auch bist - auf der Wiese, bei der Freundin, auf dem Fußballplatz, im Lokal ...

    Um einen Welpen stubenrein zu machen tut eine aufgerollte Zeitung gute Dienste ...





    ... immer wenn der Hund in die Wohnung macht, haut man sich die selber an den Kopf und ruft: "Ich hab nicht aufgepasst, ich hab nicht aufgepasst ..." :D

    Zitat

    Hundilein, nicht immer so grummelig...... :wink: :lol:


    ... aber wo er Recht hat, da hat er Recht der Hund.


    Versteh auch nicht, wo das Problem ist einfach ne Tür zuzumachen. Dann jault der Hund wenn er muss und man kann rechtzeitig mit ihm rausgehen. Oder hab ich das Problem nicht richtig verstanden?

    Also ich mag Flexis überhaupt gar nicht und komme mit ihnen auch einfach nicht zurecht.


    Ich fühl mich damit immer total hilflos, weil man irgendwie gar keine richtige Einwirkungsmöglichkeit hat, es sei denn man stoppt sie plötzlich und der Hund bekommt dann dementsprechend sofort einen Ruck. Festgestellt finde ich sie eigentlich nur gefährlich, mag mir gar nicht vorstellen, was alles passieren kann, wenn jemand sich in diesem dünnen Nylonband verfängt. Reingreifen in die Leine, um zu korrigieren, kann man auch überhaut nicht.
    Für die Ausbildung meiner Meinung nach also völlig untauglich. Naja, und wozu brauche ich sonst eine Leine?

    Hm, was versteht ihr denn unter "Beginn der Ausbildung"?


    Also meiner Meinung nach sollte die Hundeschule doch die eigene Ausbildung begleiten.
    Also wo ist der Sinn einer Hundeschule, die erst mit 6/7 Monaten mit der "Ausildung" beginnt, wenn man selbst doch schon längst angefangen hat den Hund auszubilden??


    Wir waren 8.-16. Woche in der Welpengruppe (viel spielen, aber auch immer wieder kleinere spielerische Übungseinheiten)
    Dann kamen wir in einen Junghundekurs, dort durften die Hunde immer erst zusammen toben und dann fuhren wir irgendwo ins Gelände, den Wald oder die Stadt und übten dort die Dinge, die wir für den Alltag brauchen (könnten). Außerdem konnte man jede Woche noch einmal zusätzlich zum Hundespielen gehen, wo der Hund dann mit anderen Hunden aller Altersgruppen zusammentraf.
    Jetzt ist Sascha knapp 8 Monate alt und wir haben gerade den Junghundekurs beendet. Der erste Grundgehorsam sitzt und er ist altersentsprechend sozialisiert, denke ich. Nun werden wir mal schauen in welche Richtung es uns jetzt verschlägt und werden den einen oder anderen Sonderkurs belegen. Natürlich ist jetzt noch nichts perfekt, aber die ersten Grundsteine sind gelegt auf denen jetzt aufgebaut werden kann.


    Ach so, mit 14 Wochen konnte Sascha Sitz, Platz, Leine gehen, Aus, Nein, erste Ansätze von Bleib und Fuß, meistens kam er auch, wenn er gerufen wurde ... es soll ja Menschen geben, denen reicht das als Grundausbildung ... :wink: