Beiträge von *Sascha*

    Natürlich muss der Hund lernen nicht mit den Kabeln zu spielen. Aber bevor ich riskiere, dass der Hund das in meiner ABWESENHEIT doch tut, zieh ich halt lieber die Stecker (Die wenigsten Geräte brauchen nämlich Strom, wenn ich nicht da bin oder schlafe).

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    Momentan habe ich Urlaub aber was ist denn wenn ich nicht da bin und arbeiten muß?Zum weiteren Schutz stelle ich Kisten vor das Bett damit er nicht drunter kommt(und damit er keine Überraschung hinterlässt:-) )


    Die einfachste und sicherste Methode für den Hund ist einfach die Stecker zu ziehen.

    Hast du mal probiert sie ins Auto zu verfrachten und irgendwo mit ihr hin zu fahren, wo ihr sonst gerne spazieren geht?


    Ansonsten denke ich, dass sich das in den nächsten Tagen auch von alleine wieder geben wird.


    LG

    Huhu Leoline,
    genau das wollt ich auch gerade einwerfen.
    Man kann auch einem Welpen beibringen, dass an der Leine nicht gezogen werden darf. Indem man es nämlich von Anfang an niemals zulässt. Das ist anfangs zwar ziemlich nervig, zahlt sich aber später doppelt aus.
    So kann auch meine Oma (83) problemlos mit unserem 6 Monate alten Schäfer-Labbi-Mix an der Schleppleine Gassi gehen. Ebenso kann unser Nachbarmädel (7) ihn von Anfang an problemlos an der Leine halten.
    Sobald nur ein kleiner Druck auf die Leine kommt hält er inne und bewegt wieder in den vorgegebenen Radius zurück.


    LG

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    Es kam mir so vor, als würdest du mir nicht zutrauen die Entscheidung zu treffen wann ich mein Hund laufen lassen kann und wann nicht.
    Sorry, vielleicht habe ich es auch nur Falsch auf gefasst.


    Nah, wenn es dir einer nicht zutraut, dann wohl der Gesetzgeber. :wink:
    Ich wollte dir eigentlich damit nur signalisieren, dass mein Hund auch erst von der Leine kommt, wenn er diesen Wesenstest bestehen würde. Natürlich bin ich aber froh darüber, dass ich die Entscheidung treffen kann, wann es soweit ist und ich mich dabei nicht auf das Wohlwollen der Prüfer verlassen muss.


    LG

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    @ Sascha
    Schön das du so Verantwortungavoll bist, aber warum denkst du ich hätte diese Verantwortung nicht?


    :confused:
    Hab ich dir das tatsächlich unterstellt?

    hm badboy,


    ich finde es eigentlich wirklich verständlich, dass ein freilaufender Hund auch unter der Kontrolle seines Besitzers stehen sollte. Stell dir mal vor, dein Kleiner ist abgelenkt und rennt plötzlich auf einen angeleinten bissigen Schäferhund ohne Maulkorb zu. :wink:


    Nee wirklich, meiner ist auch noch an der Schleppleine, obwohl er kein Listenhund ist. Und das wird so lange so bleiben wie er nicht zuverlässig abrufbar ist. Freilaufen kann er im Garten oder auf dem Hundeplatz. Uns droht vielleicht nicht das Ordnungsamt, dafür aber umso mehr der finale Schuss des Jägers.


    LG

    *grins*
    Badboy, ich habe wirklich nichts gegen Bullterrier.


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    Eigentlich hat jedes TH das ich kenne ein eigenes Gelände wo auch die „bösen Hunde“ spielen und toben dürfen.


    Ich weiß nicht, ein Hund bei dem ich immer Angst haben muss, dass er aggressiv und unkonrollierbar reagiert. Meinst du, dass der tatsächlich unbeschwert und gefahrlos mit Mensch oder Artgenossen toben kann?



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    Schon umgedacht, in deinen vorher gehenden Beiträgen warst du doch für das einschläfern, oder habe ich dich nur Falsch verstanden?


    Ich bin gegen das Töten als Strafe.
    Nicht aber gegen das Beenden eines Lebens, das für den Hund nicht mehr lebenswert ist.


    LG


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    Und 4 Wochen mit 2x pro Woche Training sind definitiv zu wenig um einen Hund aus schlechter Haltung zu sozialisieren und zu erziehen. [...] aber eine faire Chance es zu versuchen wäre doch angebracht.


    Jepp, dem stimme ich uneingeschränkt zu.
    Und das ein Hund mit 1,5 Jahren noch nicht 100% aufmerksam ist, finde ich völlig normal. Und solange er kein aggressives Verhalten an den Tag legt auch völlig okay.

    Badboy


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    @ Sascha
    Was hältst du von Listen auf denen Hunderassen zu finden sind die gefährlich sein sollen?


    Nichts. Ein Hund ist nicht gefährlich, nur weil er einer bestimmten Rasse angehört.


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    Sollte nicht jeder Hund einen Wesenstest machen?


    Zumindest gibt es keinen Grund nur bestimmte Rassen einem solchen zu unterziehen. Verkehrt wäre es bestimmt nicht, müsste jeder Hund einen solchen absolvieren.


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    Ist es Sinnvoll einen 6 Monate alten Hund einen Maulkorb um zu tun?


    Nein, ein halbjähriger Hund ist ein Kind. Richtige Beschädigungskämpfe finden eigentlich erst im Erwachsenenalter statt.


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    Was hältst du von der Todesstrafe für Menschen?


    Nichts, ich halte insgesamt nichts von Strafen, denn außer Genugtuung für den Strafenden/das Opfer bringen sie nichts. Wie auch beim Hund heißt hier für mich Resozialisierung das Stichwort, die Einsicht des Täters ist es die eine Wiederholung der Tat verhindert. Gut, auch Abschreckung könnte den gleichen Erfolg haben, aber warum soll ich beim Menschen befürworten, was ich beim Tier ablehne?


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    Weißt du das es auch in TH Menschen gibt die die Hunde ausführen und mit ihnen spielen?


    Natürlich, aber ich sprach auch nur von NICHT resozialisierbaren Hunden. Für die fällt dann leider wohl sowohl das Spiel, wie auch das entspannte Spazierengehen flach.


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    Weißt du welche Hunde die Beisstatiskik anführen, richtig Mischlinge Platz 1, Schäferhunde Platz 2. Warum stehen die auf keiner Liste?


    Das mag zumindest auch mit daran liegen, dass sie zahlenmäßig sehr weit verbreitet sind. Aber für Rasselisten wirst du mich eh nicht begeistern können. :wink:


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    Ich bin froh dass diese Hunde auf keiner Liste stehen, da du einen Schäfer Labbi Mix hast bist du es sicherlich auch, oder?


    Klar.
    Und ich finde es schrecklich in welche Situation die vielen gut sozisalisierten Listenhunde geraten sind. Besonders was die erhöhten Steuer und Versicherungsbeiträge angeht. Ganz zu schweigen von der generellen Maulkorb und Leinenpflicht für einige Rassen.


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    Gibt es bessere Wege als Zuchtverbot, Rasselisten usw.?
    Wie wäre es wenn jeder Mensch egal welche Rasse er möchte einen Sachkundenachweis erbringen muss, ich glaube manche wissen nicht was sie Besitzen.


    Damit rennst du bei mir offene Türen ein. Hinzuzufügen wäre nur noch, dass in der Zucht noch mehr Wert auf wesensfeste Hunde gelegt wird. Und vielleicht sollte man auch das ein oder andere Mal die Haltung eines Hundes bestimmter Rasse überdenken, die wenigsten Menschen suchen einen Hund nach seinen Eigenschaften aus, hat man wirklich die Möglichkeit die Bedürfnisse seines Hundes zu befriedigen?

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    Kannst du für deinen Hund jeden Tag, jede Minute die Hand ins Feuer legen, ist ihm nicht vielleicht doch an manchen Tagen manche Situation unangenehm, könnte er dann Drohgebärden zeigen?


    Für meinen alten hätte ich es getan. Vielleicht hätte ich mich dabei verbrennen können, auch wenn es in den 16 Jahren seines Leben tatsächlich nie eine Situation gab in der er mir unheimlich war. Dieser Hund war wirklich toll.

    Ja, ich vertraue Sascha. Trotzdem ist er natürlich ein Tier und dazu erst 6 Monate alt. Ich hoffe, und da stecke ich meine ganze Energie rein, dass ich immer ein gutes Gefühl bei ihm behalte.


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    Denke BITTE mal darüber nach und versuche die Fragen für dich zu Beantworten.


    LG Olli :wink:



    @ roxy


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    Und eine Tötung ist hundegerecht??


    Sie erscheint mir zumindest tiergerechter als einen Hund lebenslang im Hochsicherheitstrakt zu halten. Das hat kein Hund verdient!


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    Wieviel Fälle der "auf-Teufel-komm-raus-Resozialisierungsversuche" kennst Du?


    War wie gesagt nur mein Gefühl. Wenn dem nicht so ist, okay, dann täuscht es mich, auch okay.
    Allerdings auch dieser Thread hat mich z.B. in diesem Gefühl bestärkt. Vielleicht habe ich auch den Vorgängerthread übersehen, aber bei aller Sympathie für Unkas, ich habe ihn nie erlebt, deswegen werde ich auch den Teufel tun eine Wertung darüber abzugeben was mit ihm geschieht. Eine Entscheidung treffen können doch nur die Menschen vor Ort. Trotzdem scheinen die meisten Schreiber in diesem Thread der Meinung zu sein, dass Unkas auf jeden Fall resozialisiert werden kann und muss.


    Auch ich würde mich aus tiefstem Herzen freuen, wenn die Verantwortlichen ebenfalls zu dieser Überzeugung gelangen, aber ich werde es ebenfalls akzeptieren wenn sie es anders sehen.

    LG

    Hallo Roxy,


    ich bezog mich nicht nur auf Hunde, die bereits Menschen getötet haben, sondern auf alle Hunde, die durch aggressives Verhalten auffallen. Ob es nun tatsächlich schon zu einer Beschädigung kam oder nur das Potential dazu vorhanden ist, spielt denke ich, für die Resozialisierung kaum bis gar keine Rolle.
    Ich finde es falsch einen Hund zu töten, "nur" weil er einen Menschen angefallen hat. Ich befürworte nur dann die Tötung, wenn es kaum eine Chance auf eine "vollständige" Resozialisierung gibt. Die Alternative dazu wäre lebenslanges Wegsperren und das ist für mich nicht Hundegerecht.


    LG