Beiträge von *Sascha*

    Ja, ich denke, das hängt auch immer von der Größe und dem Individuum ab. Wenn ich einen kleinen Hund habe, dann werde ich dem wohl eher noch nicht mit 7 Seniorfutter geben. Habe ich aber Beispielsweise eine Dogge könnte das schon anders aussehen.


    Unser alter Hund (25 kg) wurde z.B. 16 Jahre alt. Ich denke nicht, dass es Sinn gehabt hätte dem ab dem 7. Jahr Seniorfutter zu geben. Mit 7 war er in den besten Jahren!


    LG

    Sascha darf erst an seinen Napf wenn ich ihn freigebe. Einfach aus dem Grund, dass ich den in Ruhe hinstellen mag und nicht einfach alles was ich auf den Boden stelle gleich seins ist. Das gleiche gilt da übrigens auch für meine Pferde und die Katzen. Solange ich das Futter micht freigebe haben die da nicht dran zu gehen.


    Durch die Türen geht Sascha meist zuerst. Nur wenn ich sage, dass er warten soll, dann kommt er erst hinterher, wenn ich das okay gebe.


    Sitzen muss er dabei nicht, mir gehts ja nur darum, dass er eben das nicht tut, ansonsten kann er gerne treiben was er möchte.
    Übrigens habe ich das nette Kommando "weg", wenn er mich irgendwo stört, ansonsten steige ich aber auch problemlos über ihn drüber oder gehe einen Bogen.


    LG

    Hallo,


    ich finde es echt schlimm, wozu manche Menschen ihre Hunde treiben! Denn am Ende ist es doch immer der Hund der das dann ausbaden muss, obwohl er eigentlich nur seinen Instinkten folgt.
    Armer Unkas!


    Trotzdem. Ich kann verstehen, dass es MANCHMAL vielleicht doch die bessere Lösung ist solche Hunde einzuschläfern. Manchmal habe ich das Gefühl, dass häufig auf Teufel komm raus jeder Listenhund wieder sozialisiert werden muss, damit auch jeder sieht, dass kein Tier dieser Rasse gefährlich ist. Leider ist es aber gar nicht so einfach aggressives Verhalten dauerhaft zu löschen. Und nur wenn dies tatsächlich erfolgreich war, der Hund also in verschiedensten Situationen Alternativverhalten zeigt, nur dann empfinde ich es als sinnvoll diesen Hund wieder als sozialisiert zu betrachten.


    Wir leben nun mal in einem sehr dichtbesiedelten Land. Nicht jeder Mensch kennt sich mit Hundeverhalten aus. Der Hund wird, je mehr Menschen in seiner Umgebung wohnen, immer wieder Situationen ausgesetzt sein in denen er sich bedroht fühlen könnte. Trotzdem muss er diese Situationen ohne Aggressivitäten meistern können. Ein Hund in unserem Land braucht eine sehr hohe Frustrationsgrenze.
    Ich finde ehrlich gesagt an den Aufgaben des eingestellten Wesenstest nichts was einen normal sozialisierten und erzogenen Hund überfordern sollte. Und ja, ich bin tatsächlich der Meinung, dass ein Hund der in einem solchen Test aggressives Verhalten zeigt in der Üffentlichkeit einen Maulkorb tragen sollte.


    LG

    Ich sehe es wie bordy, solange ich nicht weiß warum irgendwer so handelt halte ich meine Klappe.
    Wenn ich mir überlege wie häufig ich schon von einigen "Tierschützern" angepflaumt wurde. Ich meine, ich kenne meine Tiere am Besten und wenn ich jemandem Rechenschaft schulde, dann nur ihnen.


    Ich hatte meinen 6-Monate alten Hund auch schon mit auf dem Weihnachtsmarkt. Warum auch nicht? Natürlich ist das Stress, aber er muss auch lernen mit Stress klar zu kommen. Ich finde es jedenfalls schrecklich, wenn immer kommt: Nee, das geht mit meinem Hund nicht.


    Naja, und Jägerlein und Hundeausbildung. Ich denke, die Arbeit am Wild ist doch noch etwas ganz anderes als das wofür Otto-Normal-Hund so gebraucht wird. Das heißt erstens für mich ich verurteile die Jäger nicht pauschal für ihre Methoden und zweitens mein Hund braucht keine Jagdhundeausbildung.


    Wäre allerdings interessant zu wissen, ob jemand seinem Hund tatsächlich das Down ohne Zwang beibringen konnte.


    LG

    Sascha schläft im Bett.
    Ich bin mir aber gar nicht so sicher, dass das so bleiben wird. Er zeigt jetzt nämlich schon Tendenzen dazu abends im Wohnzimmer liegen zu bleiben und er krabbelt nachts auch häufiger aus dem Bett.


    Sein Vorgänger, unser Wuschel *schnief*, schlief lieber auf dem Sofa als im Bett.


    LG

    Jack Russel, Beagle ... stand da nicht was von leicht erziehbar?


    Also als Ersthund finde ich den Labrador eigentlich eine sehr gute Wahl.
    Warum will deine Mutter unbedingt einen kleinen Hund? Ich denke, wenn es eigentlich DEIN Hund sein soll, dann solltest du auch entscheiden was für einer es sein soll, zu mal DU ja auch etwa die nächsten 15 Jahre mit ihm leben willst.
    Gerade bei einem Labrador, fällt mir eigentlich auch kein Grund ein, warum es unbedingt etwas kleineres sein muss, denn der Labrador ist nun wirklich für seine Umgänglichkeit bekannt.


    Das mit dem Welpen solltest du dir gut überlegen. Wir haben unseren Welpen Anfang August bekommen und ich hatte bis Ende Oktober Semesterferien. Nun ist es natürlich ganz schön stressig auch während der Woche kontinuierlich mit dem jetzt Junghund weiterzuarbeiten. Die Ausbildung eines Hundes kostet halt doch sehr viel Zeit und Nerven.


    LG

    Bei uns in der Hundeschule gibt es eine Welpengruppe (bis etwa zur 16. Woche) danach geht es in den Junghundekurs und man (Hund) kann zweimal wöchentlich bei den Erwachsenen mitspielen.


    Ich finde das okay, dass sie die Welpen nicht gleich in die große Gruppe stecken, denn dort sind natürlich auch mal weniger gut sozialisierte Hunde zu finden, die in der Gruppe sozusagen "therapiert" werden.
    Jedoch lassen sie dort in der Welpengruppe auch immer einen gut sozialisierten erwachsenen Hund mitlaufen.


    LG

    Was tust du denn, wenn dein Hund an der Schleppleine einfach durchstartet?
    Bleibst du stehen? Du musst (gerade bei so einem Kraftpaket) unbedingt so schnell wie möglich in die entgegengesetzte Richtung rennen!
    Masse x Beschleunigung = Kraft


    Ansonsten fällt mir noch ein, ein absolutes Abbruchsignal zu etablieren.


    Manchmal hilft auch ein Sitz oder Platz aus der Entfernung zum stoppen. Meiner (6 Monate) z.B. legt sich auch in 100m Entfernung sofort hin. Kommen tut er jedoch noch nicht 100%.


    Oder das Konditionieren auf einen Superpfiff.


    Meist sind sich die Hunde, die einfach ohne Herrchen losziehen auch ziemlich sicher, dass Herrchen denn auch aufpasst wo sie sind. Das sollte aber andersherum sein, nicht du passt auf den Hund auf, sondern dein Hund muss auf dich aufpassen.
    => Also vielleicht auch wieder verstärktes Aufmerksamkeitstraining


    LG