Beiträge von Blakkies

    Wills du eine Schritt für Schritt Anleitung? Kann ich dir geben, aber nicht mehr heute Abend, ok? Schicke dir ne PN

    So eine Anleitung würde mich auch interessieren. Meiner darf z.B. nicht aus dem Auto, wenn die zu suchend Person weggeht. Dann reicht ihm nämlich pro forma in Beutelrichtung zu schauen. Packe ich die Tüte dann nicht schnell weg, nerve ich ihn nur.

    Interessante Pflanzen bekommen bei mir Kaninchendraht. Knapp unter Topfdurchmesser gerollt und aus die Erde gestellt. Wäre zumindest eine neue Herausforderung für den Yuccakiller.

    So nun ist sie da und sie ist irgendwie ... naja. Sie hat uns schon gekratzt ohne für mich erkennbare Anzeichen.

    Das kenne ich - bei meiner ersten Katze auch aus dem Tierschutz. Später sieht man dann allerdings, dass die Anzeichen sehr klar sind. Nur sind Menschen für Katzen leider sehr begriffsstutzig.
    Oberstes Gebot ist erstmal es nicht wieder zum Kratzen kommen zu lassen. Als nur sekundenweise Kraulen/Streicheln. Weiter machen, wenn sie eindeutig auffordert und herausfinden, wass sie überhaupt mag. Kraulen oder Streichel, unterm Kinn, hinten... Unsere Katzen haben da ganz genaue Vorstellungen.
    Oft kommen sie an, dass man denken könnte sie wollten gestreichelt werden, aber Fressen, Rausgehen oder Spielen steht an. Das lernt mensch dann schon.
    Neben Faden- und Angelspiele ist übrigens bei uns Trockenfutterverstecken eine sehr beliebtes Spiel!

    Gehört das nicht zur Qualzucht? Und kompensieren ist ein dümmliches Argument. Katzen können fehlende Augen auch sehr gut kompensieren, das wäre dann eine besondere exklusive Zuchtlinie: Katze ohne den bösen Blick, 3000eur Aufpreis.

    Hat hier eigentlich jemand eine Katze mit Struvitsteinen (bzw Dauermedikation gegen die Entstehung von Struvitsteinen)?

    Leider habe ich einen Kater mit diesen Problemen. Ich kann nur vor Experimenten warnen. In schlimmen Fällen kann man angepasste "Chemienahrung" vom Tierarzt und Medikamente nicht durch selbst zusammengestellte Nahrung ersetzen. Klappt es nicht, löst man nur weiteres Leiden aus. Also gut überlegen und nicht nur auf Internettipps vertrauen. Sonst habe ich übrigens nichts gegen selbst gemachtes Futter. Der Hund bekommts und die Katzen manchmal. Die haben leider aberwitzige Ansprüche an die Qualität (Bio oder Wild, nie 2 mal dasselbe hintereinander...)

    Meiner ist eigentlich auch ein Wildschwein-Detektor. Ich habe das beim Junghund einmal nicht kapiert und dann das Maisfeld grunzen und schnüffeln gehört. Seit bin ich sogar zwei mal komplett umgekehrt, als mein Hund ganz klar signalisiert hat, dass er einen Weg im Wald nicht gehen will. So weit keine Probleme. Nur einmal, vorletzten Herbst, Eicheln ohne Ende, hat ein Eber zu viel Energie und schlechte Laune gehabt: Meiner schnüffelt so 70m vor mir die Wegränder ab als quer durch den Wald ein echt großer Keiler in gerader Linie auf Blakk zuläuft. Sah ganz anders aus Schweine auf der Flucht. Irgendwie langsamer und angespannt. Ich glaube der hatte mich nicht wahrgenommen. Hund schnüfffelt nach Weibchen und Konkurrenten und merkt nichts. Ich habe dann mit meiner Wurfkette gerasselt, schreien wäre glaube ich nicht gut gewesen. Eber stoppt und mein Hund kommt angelaufen, er kannte das Geräusch eigentlich nur als Signal zuhause "Hundejacke wird gepackt". Das Schweinetier hatte den ganzen Wald als Option, lief aber erst auf mich zu und ist dann mit ca. 3m an mir vorbei. Ohne Zaun muß ich so einem nicht nochmal ins Auge schauen. Ich konnte die Färbung der Hauer erkennen - und die Größe.
    Wir haben nun Kettenrasseln als zusätzlichen Rückruf eingeführt.

    Zu dem Verhalten nach dem "Lauf" kann ich weniger sagen, dafür aber zum Vogeljagen. Ich habe ja einen Shepherdmix und genau in dem Alter hat er viel in Frage gestellt, was gut gelernt war. Vogeljagen, sogar hinter Steinen herlaufen, die man beim Laufen kickt, war allerdings nie erlaubt um unkontrolliertes Jagen zu vermeiden. Dieses "da bewegt sich was -ich flitze" wollte ich unbedingt verhindern.
    Da das hier schon als Verhalten verfestigt ist, bleibt meiner Meinung nach nur das Jagen komplett zu verhindern. Gerade auch im Garten. Gleichzeitig ein Training, das Jagdverhalten beinhaltet, neu anfangen. Das kann Dummy- oder Nasenarbeit sein; irgendetwas das zum Hund passt.
    Das ist natürlich unbequem. Wir hatten auch mal 3 Wochen, in denen aus anderen Gründen, Freilauf im Garten gestrichen war. Ich wäre aber dabei superkonsequent und würde an das lange spätere Zusammenleben denken.
    Zwei mal hatte ich Befehle, die überhaupt nicht funktionierten bzw. bei denen es eine Fehlverknüpfung gab. Da blieb nur das Ganze neu aufzubauen - mit einem ganz anderen Wort.

    wenn dein Sohn es endlich mal geschafft hat sein Geschirr selbstständig in den Geschirrspüler zu räumen und du sagst:
    "hast du feiiiiiin gemacht"

    Ohhh, das kenne ich auch - und das Gegenteil: Wenn wir Differenzen haben und ich ein Machtwort spreche, habe ich die gleiche Körpersprache wie beim hundwegschicken. Viel Körperspannung, Kinn leicht erhoben... Klappt bei meinen Kindern leider nicht :headbash: