Beiträge von Blakkies

    Eigentlich dumm, mit einem coolen Namen wären bestimmt noch 700 € mehr drin. Pooceron oder Doodlebeau?

    Woher kommen bei der Mischung eigentlich Stummelschwänze her?

    Wir haben auch elektrische Schleifer schon versucht, das findet er noch grausamer. Bei ihm muss man wirklich entweder nen guten Tag erwischen, da ist er bei den hinteren Pfoten nicht ganz so panisch oder, was besser klappt, immer wieder mal ein zwei Krallen schneiden.

    Das zeigt deinen Fehler. Man gewöhnt den Hund an den Schleifer bis er egal ist oder das Signal für Leckerli bedeutet. Meiner kommt angeflitzt, wenn irgenwer im Haus den Dremel anmacht.

    Wie locker nimmt deiner, wenn du die Pfoten ohne Schleifabsicht anfasst? Da kann man evt. auch dran arbeiten.

    ich hab hier die Kombination aus schlechte krallensubstanz, also sehr gerade, unterseite löngsseitig kaum geschlossen und extrem hysterischem hund. Krallenknipser ist 50/50 nerv. Dremel geht gar nicht. Hab gerade den neu bestellten superleisen led beleuchteten krallenschleifer angemacht und nach sanfter Berührung ist der hund angewidert und wie üblich panisch. Hat hier noch jemand ideen?

    Ich denke da wirst du um einen ganz kleinschrittigen Aufbau nicht drumrum kommen. Ich bezweifle, dass es bei einem Hund, der so panisch ist, das eine Wunderinstrument gibt, das er erträgt. Es ist wahrscheinlich schlichtweg das Hantieren an den Pfoten, das er schon nicht leiden kann.

    Nimm dir ein paar Wochen fürs Gewöhnen Zeit. So lange kann man ja weiter die eh schon ungeliebte Krallenzange nehmen. Schleifgerät wird dann langsam niederschwellig konditioniert. Völlig getrennt von der bisherigen Krallenschneid-Situation: erstmal nur Geräusch, dann Geräusch in Nähe der Pfote, irgendwann Pfote berühren ohne zu schleifen ... Wenn man dann irgendwann einen Hund hat, der sich nicht wehrt, hat sich die Geduld gelohnt.

    Wie kann ich bei den schwarzen Krallen sehen, bis wohin ich sie kürzen kann? Würde wohl mit einer Feile rangehen, alles andere ist ihr nicht so geheuer :flucht:

    Ich glaube ich hatte das hier schon mal geschrieben. Ich finde schwarze Krallen ziemlich einfach. Ich schleife einfach außen und oben die harte ''Hülle'' der Kralle an. Bevor man kritisch nah an das Leben kommt wird die Spitze weißlich und man hat genug Zeit aufzuhören. Die geschwächte Spitze läuft sich dann auch bei unseren Spaziergängen über Waldboden ab.


    Ich bin grad etwas verwirrt. Ist es bei kleinen Hunden unüblich, die komplett (und in Narkose) röntgen zu lassen? Ich hab grad bei einer Klinik mit GRSK-Arzt angerufen, um da einen Termin zu machen. Die Frau am Telefon war erstmal erstaunt, dass ich das in Narkose machen lassen wollte und meinte dann, ich solle mir das überlegen, ob das denn nun wirklich nötig wäre. Auch wegen der Strahlenbelastung.


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    Wenn die Praxis wirklich Bedenken wegen der Strahlenbelastung hat, würde ich fragen aus welchem Jahrhundert deren Röntgengeräte sind. Bei dem Tier das keine 40 Jahre alt wird ist doch seltenes Röntgen überhaupt kein Problem.

    So ähnlich ist es bei mir auch. Nur ist der Hund nicht alleine draußen. Und Bellen ist nur bei "komischen" Sachen erlaubt. Führt dazu, dass er im Garten so gut wie nie bellt. Außer bei so schlimme Sachen wie z.B. Wildgänsen, die unseren Luftraum verletzen :lol:.


    An der Haustür sich aufregen, bis ich da bin und ihn zurück schicke, gehört bei mir ausdrücklich zu seinen Aufgaben. Allerdings nur so lange, wie ich ihn locker stoppen kann überhaupt zur Tür zu gehen wenn es klingelt. Und ich wohne in keinem Mehrfamilienhaus!

    Ich verstehe immer noch nicht, warum ich bei "meiner" Rassewahl mir ernsthaft Gedanken dazu machen "muss", was meine Nachbarn oder wildfremde Leute auf einem Spaziergang von mir und meinem Hund halten?

    Ich finde diesen Gedanken gar nicht so unwichtig, da ich mit meinem Beauceronrüden manchmal echt Probleme bekomme. Nicht weil er sich daneben benimmt, sondern einfach nur weil die Leute Angst vor ihm haben. Zum Teil bin ich auch schon böse angepöbelt worden. Der Hund war nicht näher als 2 m an den Leuten dran und hat maximal in deren Richtung geguckt. Wenn einem also nicht egal ist, dass Leute vielleicht Bedenken haben einen zu besuchen, erst recht Kinder allein zu schicken, sollte man das berücksichtigen.

    Ich habe so viele Szenen im Kopf, die mit einem anderen Hund schon längst vergessen wären. Z.B. ein Junghund nähert sich rotzfrech schnurstracks meinem. Der rührt sich nicht knurrt nur in die Richtung, Junghund versteht das und dreht ab. Beide können locker zusammen laufen. Aber die Menschen, rücken ein paar Schritte zurück und auch die die ihn kennen halten ihn für aggressiv.

    Ich dachte mir gerade "wie soll ich denn bitte sehen wie weit ich vom Leben weg bin?" :???:


    Aber gut, eure Hunde haben helle Krallen oder?


    Bei den dunklen ist das ja doch etwas schwieriger :ops: Ich mache das einfach nach Gefühl :pfeif:

    Eigentlich finde ich schwarze Krallen besonders einfach. Vor dem Leben wird es heller, bei meinem Beauceron sogar hellgrau und körnig. Aber ich schleife normalerweise nur oben und außen die Ränder. Dann besteht gar keine Gefahr, dass man zu weit kommt und er läuft sich die geschwächte Spitze ab.

    Bevor weitere Maßnahmen entschieden werden (außer natürlich korrekte Schmerztherapie), müsst ihr unbedingt den Hund ganz durch Röntgen/Untersuchen lassen, falls das noch nicht geschehen ist. Z.B auf beginnende Spondylosen... Ihr müsst einfach alle Baustellen kennen und ob schon weitere Schäden durch die Fehlhaltung entstanden sind. Und Muskelaufbau klingt immer so toll, der kann aber mit starken Schmerzen verbunden sein. Und das darf man dem Hund nur aufbürden, wenn das Ergebnis sich dauerhaft lohnen kann.