Ich muss ja gestehen: Ich finds schon ein wenig schade, dass es im Moment so in Richtung "Jeder berichtet, aber keiner geht mehr auf die Fragen von anderen ein" geht. :/
Zum einen würde ich das Verhältnis von "Hund treffen und es passiert absolut nichts" zu "Hund treffen und es wird gespielt" deutlich! auf ersteres verlagern. Sodass für den Hund bei Sichtung eines anderen Hundes klar ist, dass da nix bei passiert. Und es eben eher die Seltenheit ist, dass aus einer Begegnung heraus der Direktkontakt mit Spiel erlaubt wird.
Hunde die direkt auf Durchzug schalten und loskacheln, wenn sie einen anderen Hund sehen haben ja i.d.R. einfach die Erwartungshaltung "Hund = Aufregung, Spiel, Laufen, Spaß, etc.".
Das würde ich ändern wollen.
Abruf aus dem Spiel selbst hab ich gute Erfahrungen damit gemacht, dass man das mit bereits gut erzogenen Hunden übt.
Dash hatte da nie so Probleme mit, dient aber aktuell als Trainingspartner für die Terrierjunghündin einer Freundin. Wenn die zwei spielen, stellt die auch gern mal auf Durchzug und ignoriert Frauchen.
Ist inzwischen schon viel besser geworden und zwar einfach dadurch, dass ich dafür gesorgt habe, dass in dem Momet wo das Terriertier gerufen wird das Spiel endet. Sprich meine Freundin ruft den Terrier, ich leg den Border ab und damit ist das Spiel für den Terrier in dem Moment ja beendet (wobei das nur geht, weil mein Hund sich in der Ablage keinen Millimeter bewegt - anfangs ist der Terrier natürlich auf ihm rumgesprungen, etc. und wollte weiterspielen - ist damit aber halt aufgelaufen).
Dadurch ist das Weiterspielen quasi keine Option mehr gewesen und der Rückruf wird inzwischen sehr zuverlässig befolgt. :)
Finde ich für einen Junghund, der gerade im Spiel etwas überdreht, sehr normal. :)