Beiträge von Colimuc

    Was genau desinfiziert ihr denn? Toffee hatte ja keinen Durchfall. Ihr Kot war so pastös, aufgefallen ist es mir eben, da ich blutigen Schleim gefunden habe.


    Wascht ihr wirklich täglich alle Kuscheldecken, Handtücher, etc, mit denen eure Hunde in Berührung kommen? Auch zum Beispiel eure Bettwäsche (falls sie ins Bett dürfen)? Was ist mit der Couch, wie desinfiziert man die? Und dann noch eine letzte Frage: Sind die Giardien auch auf Menschen übertragbar?

    Am Montag ist unsere Bolonka Welpin Toffee bei uns eingezogen. Heute habe ich blutigen Schleim in ihrem Stuhl gefunden, also direkt ab zum TA, der promt Giardien festgestellt hat.
    Sie bekommt jetzt erst 5 Tage metronidozin , dann 3 Tage Pancur und dann ein probiotisches Mittel zum Wiederaufbau der Darmflora. Das ganze Prozedere sollen wir dann in 3 Wochen wiederholen.


    Nun lese ich hier, dass oft auch Juckreiz und Hinterläufe anknabbern mit den Giadien einhergeht - das macht Toffee auch. Ich weiß allerdings nicht, ob die TA die Analdrüsen mitgecheckt hat. Muss ich noch einmal hin, was meint ihr?


    Und dann gleich noch eine Frage: Theoretisch können sich ja wohl auch die Katzen anstecken. Allerdings meinte unsere Ta, dass sie jetzt mal einfach hoffen wüde, dass das nicht passiert, aber halt die Katzis gut beobachten. Hat eine(r) von euch diesbezüglich Erfahrungen gemacht?

    Sagt mal, ich bin ja Welpenneuling und da kommen doch immer wieder viele Fragen auf. Die Züchterin hat uns ausgerechnet wieviel Nassfutter Toffee momentan pro Tag fressen sollte (112g).
    An dem Tag als sie bei uns angekommen ist (MOntag) hat sie auch noch recht fleißig Nassfutter gefressen, allerdings bei Weitem nicht die anvisierte Menge. Das wurde jetzt aber mit jedem Tag weniger und mittlerweile rüpft sie nur die Nase, wenn ich ihr den Topf zeige. Ich denke, das hat ein bisschen was damit zu tun, dass die Katzen auch auf das Nassfutter spekulieren, und Toffee sich einfach nicht traut, es für sich zu beanspruchen. Doch auch wenn ich sie wo anders füttere, nimmt sie ein paar Happen und das war's.


    Das Trockenfutter hingegen nimmt sie sehr gerne. Sie säuft dann auch recht viel und der OUtput heute war jetzt nicht wahnsinnig hart. Allerdings habe ich ihr das Trockenfutter jetzt auch nicht während richtiger Mahlzeiten gegeben, sondern über den Tag verteilt in ihrem Kong, zwischendurch als Leckerli, etc. Muss ich mir Sorgen machen, dass sie das Nassfutter stehenlässt? Gibt es igrendeinen Rechner, wieviel TrFu genug für sie ist, oder soll ich sie einfach alle paar Tage wiegen und wenn sie gleichmäßig zunimmt, ist alles okay?

    Toffee friert auch. Die bibbert sogar, wenn hier morgens nur das Fenster auf ist. Bei uns hat Mantel zumindest keinen Sinn, denke ich, denn sie akzeptiert ja noch nicht einmal ihr Leibchen. So ein Mantel würde sie ja noch viel mehr einengen.


    Ich hab es jetzt die letzten Tage so gemacht, dass ich sie wirklich nur zum Pipimachen in den Garten bringe - nächstes Problem, Madame macht nicht, wenn sie zu sehr friert - und dann sofort wieder reinbringe und trockenrubble, sobald sie gemacht hat, oder eben sobald ersichtlich ist, dass sie doch nicht muss.


    Mittags / Nachmittags war es dann trockener, dann konnten wir etwas weiter gehen und dann waren auch dei Eindrücke zu spannend, um bibbernd auf einer Stelle zu stehen. Aber natürlich ist das auch nur eine Frage der Zeit, bis auch nachmittags die Sonne nicht mehr reicht, um die Wiesen zu trocknen.

    Stufen gehen? Hier bei uns im Leben nicht. Heute hat sich Toffee mal alleine auf den Fließenboden getraut, das war schon ein Fortschritt.


    Außerdem ist sie seit gestern Besitzerin eines Hundegeschirrs. Schade nur, dass, sobald sie das an hat, gar nichts mehr geht. Da steht sie dann nur da mit eingezogenem Schwänzchen und schaut mich mit großen Augen an. Weder sie mit Leckerli zum Spiel zu Locken, noch ihr Spielzeug anbieten, konnte sie animieren, sich MIT Geschirr zu bewegen. Also Leibchen wieder aus, in ein paar Stunden werden wir mal den nächsten Versuch starten. Vielleicht war auch einfach nicht der richtige Augenblick.


    Durch Wohn- und Arbeitszimmer (die beiden Räume, in denen ich am meisten bin) geht sie jetzt schon ganz selbstbewusst, gerade liegt sie mal wieder auf meinem Fuß und schläft.


    Also, den mutigsten kleinen Hund haben wir nicht bekommen. Ist aber auch okay so, ich hoffe nur, dass ich ihr irgendwie ihre ANgst nehmen kann und sie nicht unbewusst bestärke, weil ich sie zu sehr in Watte packe. Bisher versuche ich ihr das, wovor sie Angst hat, entweder zu zeigen und sie zu ermutigen, oder in anderen Situationen ganz normal weiter zu agieren (in der Küche zB, wo sie vor dem Boden und den Geräuschen - Wasserkocher, Besteckschublade, Spülmaschine, etc.) ziemlich Schiss hatte.

    Hmmm, also wenn du so fragst ... hier gibt es natürich eine Menge zu berichten.


    Bisher ging nur einmal ein Häufchen ins Haus, ansonsten immer brav in den Garten. Das allerdings ausschließlich in der Nacht, da hat mich die Maus alle 2 Sttunden spätestens geweckt, aber dann auch brav gemacht.


    Heute tagsüber verblüfft sie mich wieder damit, dass sie partout nicht machen will (der Hund muss ne Blase haben, die größer ist als sie selbst). Es regnet hier in Strömen und sobald wir rausgehen, steht sie nur zitternd und bibbernd im Gras und schaut mich an, als wollte sie sagen "Bitte, nimm mich weg hier. Hier ist es nass!" Ins Haus hat sie aber auch nicht gemacht.


    Im Vergleich zu gestern ist sie sehr aufgetaut, aber wenn ich mich zu weit von ihr entferne, dann fiepst und winselt sie immer noch ganz erbärmlich (die Nacht in der Box auch - aber da konnte ich sie dann immer wieder ganz gut beruhigen, indem ich meine Hand zu ihr reingetan habe). Sie schläft sehr viel (was ich super finde) und in ihren Wachphasen lässt sie sich gerne zu Spielen animieren, aber sobald etwas "Neues" passiert, wird sie wieder sehr sehr ängstlich. Die Weise mit hohem Gras? - Geh ich nicht drauf. Die Spülmaschiene? - Frauchen, nimm mich hoch!. Das Klirren von der Besteckschublade? - Hilfe, ich hab Angst!


    Fressen tut sie, wenn auch nicht wirklich begeistert und auch nur absolute Mini-Portionen. Das einzige Futter, das bisher wirklich Euphorie ausgelöst hat, waren ein paar Bröckchen Banane. Auf die war sie ganz heiß.


    Alles in allem scheint sie mir eine sehr vorsichtige Maus zu sein - das wirkte ja auch schon so, als wir uns den Wurf das erste Mal angesehen hatten. Aber dafür ist sie unglaublich anhänglich und niedlich. Den ganzen Vormittag hat sie auf meinem Fuß geschlafen.

    und jagt schon spielerisch die Katzen.

    Darf ich gleich mal nachfragen, wie Hund und Katz aneinander gewöhnt? Unsere Katzen kennen Hunde zwar, aber haben jetzt 2 Jahre hundefrei gelebt. Toffee haben sie angefaucht, was sie natürlich noch mehr verängstigt hat. Ich hab sie dann sofort hochgenommen. Aber das ist ja keine Dauerlösung.
    Meint ihr, man soll das die Tiere dann (nicht unbedingt heute aber in ein paar Tagen) unter sich regeln lassen? Ich hab da halt ein bisschen ANgst um die Kleine, weil die ist ja noch viel kleiner und auch leichter als die beiden Stubentieger. Aber ich will ja auch keine Angst AUFBAUEN zwischen dem Hundetier und den Katzen.

    Jetzt ist sie also da bei uns, unsere kleine Toffee. Während wir alle hin und weg sind von dem kleinen Hundemädchen, hat sie einen richtig ätzenden Tag.
    Auf der Fahrt nach Hause (ca 1 Stunde) hat sie die ganze Zeit über gewinselt und dann auch noch zweimal gekotzt, hier angekommen, wollte ich sie Pipi machen lassen, aber sie stand nur zitternd im Garten und wenn ich mich ein bisschen bewegt habe, hing sie an mir wie ein Schatten.
    Nach ca. 15 Minuten haben wir's aufgegeben und sind rein. Die Katzen haben sie sehr sparsam begutachtet, sind dann aber sofort raus. Toffee hat sich dann immer noch winselnd das Wohnzimmer angeschaut. Besser mit dem Winseln wurde es nur, als ich sie mir auf den Bauch gelegt habe. Nach dem ersten Schläfchen hat sie dann zur passenden Zeit laut Futterplan ihre Mahlzeit verspeist, wieder raus in den Garten, wieder nur zitternd im Gras gestanden.
    Also wieder rein, fünf Minuten durchs Wohnzimmer geschnüffelt (immer mit einem Blick auf mich), aber zumindest schon ohne winseln und wieder geschlafen - diesmal dann gut 1,5 Stunden. Als sie danach aufgewacht ist, hat sie dann endlich Pipi gemacht und jetzt liegt sie mit meiner Tochter in ihrem Bettchen auf der Couch und die beiden schauen TV. Also ich glaube, wir machen langsame Schritte, aber so ein bisschen scheint sie sich an uns zu gewöhnen.


    Abgesehen davon, dass sie mir natürlich schrecklich leid tut, weil sie so offenbar unglücklich ist, ist sie natürlich das süßeste Welpinchen der Welt. Bisher ist es mir noch nicht gelungen, hübsche Bilder von ihr zu machen, aber das hole ich nach, sobald sie ein bisschen relaxter ist.