Beiträge von Shanaro

    Danke für die guten Ratschläge! Ich habe heute das mi der Decke ein wenig geübt, es klappt schon einigermaßen :)
    Das mit dem Besuch werde ich denke ich genauso handhaben, wie du vorschlägst. Sollte ich deiner Meinung nach dennoch (für den Anfang) immer belohnen, sobald sie ruhig ist? So wie die Trainerin mir vorgeschlagen hat? Oder würde es besser sein, wenn sowohl der besuch und ich sie gar nicht beachten, egal was sie tut?


    Natürlich werde ich anfangs dennoch immer nur Besuch einladen, der keine Angst vor ihr hat, sobald sie ihr "aggressives" Verhalten zeigt. Aber ich bemühe mich darum, dass es nicht gestellt wirkt für Shula :)

    @gorgeous2000 Ja, ich denke ich werde es, bevor ich so eine Dogbarriere habe weiterhin mit der Box tun und danach die Barriere verwenden, um halt zu verhindern, dass der Hund den Besuch "bewegen" kann.
    Ich werde derweil auch die von dir genannten Rituale und Strukturen im Alltag aufbauen, einiges von dem, was du gesagt hast habe ich ja auch schon innerhalb dieses Monats einüben können :) An dem Rest wird weiterhin fleißig gearbeitet.
    Denkst du denn auch bei tatsächlicher territorialer Aggression, so wie es bei Shula der Fall zu sein scheint, dass ich mit Besuch warten sollte? Oder sollte ich da doch hin und wieder Besuch einladen, damit da eine gewisse Gewohnheit entsteht?


    @BieBoss Ohhh danke für das nette Angebot! Ich würde das natürlich sehr gerne annehmen! :3 ich schreibe dir eine PN! :3


    @Die Swiffer: Stimmt, wieso ich auf sowas einfaches nicht selber komme :???:
    Danke! Und irgendwie beruhigend zu erfahren, dass man mit dem Problem nicht ganz alleine dasteht :ugly:


    @Wasser Ich verstehe nicht ganz was du meinst was ich tun sollte? Also "ohne Gemurre" soll heißen, dass sie Besuch nicht anknurrt und anbellt, sondern einfach deren Anwesenheit akzeptiert. Dass sie sich anfassen lässt muss natürlich nicht sein, nur halt, dass meine Gäste wenigstens toleriert werden.

    Also die Trainerin war schon hier und hat sich das selber angeschaut. Sie meinte, der Hund sollte in seine Box, wenn besuch kommt. Der besuch soll sie beim reingehen absolut nicht beachten und auch das gebelle und Geknurre sollte ignoriert werden. Sobald Shula dann aber kurz ruhe gibt, belohne ich sie, Futter von anderen Leuten nimmt sie gar nicht an, wenn man auf sie zugeht würde sie denke ich zubeißen, wenn nicht die Box da wäre. Als Belohnung gibt es dann natürlich extra leckere Wurst die es sonst nicht gibt.
    Nach so 15 min konnte sich die Trainerin bewegen ohne, dass sie reagiert hat und am Ende wurde sie sogar interessiert bescnuppert :)


    Also, wenn es tatsächlich so sein sollte, dass sie einfach nur noch nicht angekommen ist, wäre ich auf jedenfall unendlich dankbar dafür ^^' Aber ich glaube so extremes Verhalten kann doch nicht plötzlich von selber weg sein?


    @charly2802: Also wir konfrontieren sie grundsätzlich schon mit allein Alltagsüblichen Dingen. Die meisten Dinge funktionieren auch sehr gut, bis auf der Empfang von Besuch eben.
    Sie hat anfangs viele Leute auf der Straße aus Unsicherheit angeknurrt, das macht sie seit 2 Wochen gar nicht mehr, sie ist draußen deutlich sicherer geworden. :)


    Wir gewöhnen sie zwar an einen Maulkorb, jedoch soll es nicht am Ende so ausschauen, dass sie bei jedem Besuch den Maulkorb aufkriegt. Vielleicht am Anfang. ich denke, dass das funktionieren kann, sofern der Halter selber keine Angst zeigt. Laut deiner Erzählung hatte ja die Halterin selber angst? Wenn das so ist funktioniert ja wahrscheinlich keine Methode richtig, da der Hund sich nicht sicher fühlt oder?
    Und das mit der Dogbarriere werde ich sicherlich versuchen, sobald sie das eine Zimmer nicht mehr als klo ansieht :dafuer:

    Wow, danke für diese ausführliche Antwort, @gorgeous2000.


    Okay, ich versuche mal alles bzlg. Tagesablauf und Dinge die klappen und nicht klappen zu beantworten. :)


    Also der Tagesablauf sieht so aus, dass wir morgens 30 min rausgehen, danach gibt es Futter und dann ist Ruhezeit. In dieser Zeit wird Shula nicht beachtet, da sie lernen soll, dass sie halt ruhen soll. Sie wird in die Box geschickt mit einer Kaustange und schläft dann darin, bis ich die Tür wieder öffne (ca. 1- 1,5 std)


    Anschließend geht es dann nachmittags (gegen 15:30) nochmal raus für bisschen länger, so 45 min., wir gehen jedoch auch wie du gesagt hast immer die selbe Runde. Die variierenden Zeiten kommen zustande, je nachdem wie lange sie auf der Wiese spielen und schnüffeln darf.
    Nachm gassigehen ist wieder Ruhezeit und gegen 17:30 kriegt sie ihre restliche Mahlzeit. Danach üben wir momentan das alleinsein. Sie kann schon ohne zu fiepen und jaulen oder Dinge zu zerstören 1 std und sogar etwas mehr alleine bleiben (das wurde selbstverständlich langsam aufgebaut).


    Abends gegen 21 Uhr kommt sie dann das letzte Mal raus, meistens so 20 min, wo wir ebenfalls den selben Weg gehen, jedoch die Runde nicht beenden sondern vorher schon zurückgehen. Sie geht nicht sonderlich gerne im Dunkeln raus =P Danach ist natürlich wieder Ruhezeit, aber da sie da eh schon müde ist, schläft sie da meistens sowieso von selber.


    An der Leine laufen klappt einigermaßen, wir kämpfen jedoch ab und an damit, dass sie ständig stehen bleibt und schnüffeln will und in einigen Fällen nicht so leicht zum Mitgehen zu bewegen ist. Ansonsten nichts tragisches :) Die Box, in der sie schläft wurde auf jedenfall positiv bestärkt und sie geht freiwillig und gerne hinein. Die Rituale, die du vorgeschlagen hast müssen wir aber auf jedenfall üben. Zu Hause kommt sie auch immer, wenn gerufen wird und jammert auch nicht mehr, wenn wir ohne sie den Raum wechseln.
    Womit wir trotzdem noch zu kämpfen haben ist natürlich ihr Bellen, jedes mal wenn sie im Treppenhaus etwas hört. Jedoch hat dies auch bereits etwas nachgelassen :)


    Laut Trainerin ist es tatsächlich territorialverhalten. Sie wirkt weder ängstlich noch unsicher, sondern möchte einfach nicht, dass eine fremde person im Haus ist. Sie geht wirklich auf die Leute drauf, wenn wir einmal nicht aufpassen :/ Aber wenn die Person längere Zeit im Raum stehen bleibt legt sie sich auch 1 m von ihnen entfernt auf den Rücken und will von uns (also mir und meinem Freund) gestreichelt werden. Sobald sich der Gast bewegt fängt das erstmal wieder von vorne an, bis sie deren Anwesenheit richtig akzeptiert hat.


    Ich denke aber, das was du sagst klingt sehr sinnvoll und werde mich erstmal daran halten und darauf verzichten, viel Besuch einzuladen. Wie gesagt, seit sie hier ist gab es auch erst 3 mal Besuch.


    @anfängerinAlina: Sie meinte halt regelmäßig und Übung macht den Meister. Vielleicht hab ich so viel wie Möglich auch nur da so hineininterpretiert ^^' Glaube nicht, dass sie den überfordern wollte. Jedoch hat sie nach so 15-20 min einen Gast grundsätzlich akzeptiert, sodass der in den meisten Fällen frei in der Wohnung herumlaufen kann.

    @blauewolke Ich hab deinen Beitrag irgendwie gar nicht gesehen vorhin, danke für deinen Rat!
    ja, da meine sich super gut mit anderen Hunden verträgt würde es sich natürlich bestimmt anbieten, so Hilfe auf Gegenseitigkeit zu machen, ich werde (sobald ich in der Gruppe angenommen bin :D) einfach mal meine Hilfe anbieten udn selber um Hilfe bitten :3


    Die Nachbarn machen auf jeden Fall einen netten Eindruck, aber da sie nun schon das Bellen erdulden müssen, war ich mir halt nicht sicher, ob ich denen das Zumuten würde ... :/ Vorallem weil sie ja denken, dass sie mit dem gefährlichen Hund in einem Haus leben und dann vllt. Angst haben?


    @anfängerinAlina Hmn also die Trainerin hat halt häufigen besuch vorgeschlagen .. eigentlich halte ich sie auch für sehr kompetent. Bisher hatten wir aber ingesamt nur 3 mal besuch seit Shula bei uns ist. Aber gegen Rat von Leuten mit der gleichen Erfahrung hätte ich natürlich nichts!


    Und nein, wir testen das auf keinen Fall öfter! Anfangs wusste ich es halt nicht, weil sie, wie beschrieben, ständig auf Leute zugelaufen ist. Aber als ich gemerkt habe, dass sie nicht angefasst werden möchte, habe ich Leuten immer gesagt, bitte nicht anfassen. Wenn Leute erlauben, lass ich sie schnuppern und danach gehen wir weiter, ohne dass sie angefasst wird! :)
    Und nein, wenn sie die "freiheit" hat, weicht sie nicht aus, sondern geht wirklich auf die Leute drauf :/

    Jaa, selbstverständlich wird die Trainerin ab und an wieder vorbeischauen! Mir wäre es egal ob eigenes Haus oder Wohnung, ich möchte einfach, dass mein Hund besucht wenigstens ohne Gemurre akzeptiert. Anfassen lassen usw. muss ja nicht sein, wenn sie nicht mag, aber diese aggressive Reaktion, daran muss auf jeden Fall gearbeitet werden.
    Nur möchte ich nicht, dass die Trainerin so alle paar Tage hier her kommt, sondern erst nach einem gewissen Fortschritt. Die Kosten für privates Training sind ja halt auch nicht ganz Ohne, darum wäre es doch gut, wenn ich paar andere, hilfsbereite Hundefreunde finde, die sich vllt. bereit erklären bisschen zu üben und sich bisschen Anbellen zu lassen :tropf: xD

    ah okay, also das gleiche machen wir mit der Box an sich auch, nur ja, die Box ist halt kleiner. das mit dem JUHU muss ich mal probieren xD mal schauen sie das mit der Zeit lernt.
    Nur das Problem ist, dass das Zimmer, wo wir sie per Dogbarrier hineinsperren könnten das Zimmer ist, wo sie zur Zeit (wahrscheinlich) noch ihr Geschäft erledigen würde ^^`
    würden wir sie noch einen Raum weiter sperren, würde sie den Gast gar nicht mehr sehen können, das wäre ja auch nicht Sinn der sache? Deshalb haben wir es erstmal mit einer Box versucht, aber sobald wir uns 100% sicher sind, dass sie in keines der Zimmer mehr ihr Geschäft erledigen würde, würde ich das sicherlich ausprobieren wollen!


    Vielen Dank für deinen Rat, ich hoffe einfach, dass das mit der Zeit besser wird .. auf Dauer will ich meinen Nachbarn dieses Gebelle auch nicht unbedingt antun :ops:

    Draußen ist sie grundsätzlich sehr interessiert an Fremden Menschen. Sie will sie bescnuppert, weicht aber bei gewissen personen schon mal knurrend zurück, wenn sie angefasst werden soll. Anfangs hat sie aus unsicherheit gewisse Leute (habe kein Schema entdeckt) grundsätzlich angeknurrt, aber das macht sie schon seit ca. 2 Wochen gar nicht mehr.


    Bei der ersten Freundin, die ich eingeladen habe, haben wir den Hund tatsächlich mitgenommen, als wir die Freundin abgeholt haben. Den ganzen Weg über war es einigermaßen oke, die Freundin wurde beschnuppert, anfassen war jedoch nicht drin.
    Ihre Aggression begann dann erst, als wir in das Treppenhaus gehen sollen, da wurde die Anwesenheit der Freundin plötzlich nicht mehr toleriert.
    Also draußen die Leute kennenlernen funktioniert, sobald es auch nur ins Treppenhaus geht wird sie quasi ein ganz anderer Hund.


    Also Angst haben wir nicht, wenn sie so reagiert, ich will natürlich nicht, dass meine Gäste verletzt werden, aber ich denke grundsätzlich, dass ich sie unter Kontrolle habe und würde sehr gerne viele Leute zum üben einladen!


    Wieso denkst du, dass eine Box nicht richtig ist? Warum wäre eine Dogbarriere besser?