Also bis 16.00 Uhr ist ja gar nichts passiert, da hat sich ja Energie auf gestaut ohne Ende
Beiträge von Gassifan
-
-
Wir hatten mit 7 Monaten eine Ellenbogen OP wegen eines Unfalls. Leckmatten sind toll, Intelligenz Spielzeug ebenso
-
Berner Sennenhunde, ...
Ich würde vermutlich sogar etwas tiefer stapeln. Meine wurden im Schnitt etwas älter, der letzte sogar 11.5. Leider sind sie nicht so langlebig.
Ich weiß, dass eine andere Diskussion sich damit befasst und ich hoffe, dass man mir meinen OT verzeihen mag.
Ich mag diese Rasse schon seit langer Zeit. Sie sehen sehr stabil aus und sind es auch, aber gesundheitlich sind sie eine geplagte Rasse. Die Vereine versuchen gegenzusteuern, es bleibt aber bedauerlicherweise so. Gehören sie zu den sogenannten Qualzuchten?
Ich habe mal 6,8 Jahre gelesen
-
Ich frage mich, warum da Leute mit machen, deren Hunde gar nichts können....
-
Von diesem Verein hatte eine Bekannte einen Golden, ein paar Monate später eine Nachbarin einen Labby. Durch Zufall stellten wir dann fest, das die " Ahnentafeln" völlig identisch waren
-
PS: Ein Nachbarshund wurde bei einem anderen Chirurgen hier in Berlin operiert und hatte volle Lebensqualität. Man muß halt aufpassen, manches geht hinterher nicht mehr, wie schwimmen; der Hund muß erhöht fressen und trinken und Bellen ist ein großes Problem, weil der Faden dadurch reißen kann. Aber das eine OP nichts bringt, das stimmt nicht
Meine beiden operierten Hunde si d nach der OP geschwommen, ohne Probleme
-
Dafür haaren die kaum, kommt bestimmt vom Labbi, die sind ja dafür bekannt......
-
Bei den jeweils 10 Hovawartwelpen hat es bei keinem der 3 Züchter gerochen. Sie waren im Welpenzimmer, wo auch die Züchterin schlief, dann jeweils im Wintergarten
-
Ich habe jetzt den dritten Hovawart ( alles Rüden)und sie waren alle sehr unterschiedlich. Mit 1 Jahr sind sie wirklich noch Kindsköpfe, mein jetziger ist 17 Monate und wacht/ bellt noch gar nicht. Das kann mit 3 Jahren ganz anders sein, da sie spätreif sind.
-
Wir standen mit einer ähnlichen Liste vor dem Problem, und auch für mich ist der Goldie direkt rausgefallen (aus anderen Gründen). Wir haben uns für den Hovawart entschieden, und die Entscheidung nicht bereut. Um Deine Liste abzuarbeiten:
- nicht ganz so starker Eigengeruch - ist bei unserem so. So, dass wir schon drauf angesprochen wurden "der riecht ja gar nicht". Naja, wenn er platschnass ist und abtrocknet ... Hund eben. Aber sehr gering ansonsten
- Anfänger geeignet - uns wurde vom Hovi abgeraten. Er sei schwer erziehbar, aufmüpfig, gefährlich gar ... kann ich alles nicht bestätigen. Wenn ich mir vorstelle, es gäbe noch einfachere Hunde als unseren Hovi - das muss dann ein selbsterziehender Selbstläufer sein (etwas überspitzt). Natürlich - er prüft mal nach, ob es sich lohnt auf Abruf zu kommen. Da muss er eben merken: "ja, ich meine das Ernst dass Du kommen sollst". Aber insgesamt empfinde ich ihn als recht pflegeleicht
- Schulterhöhe 40-55 - das ist halt einen Wink größer. Vor allem die Rüden, die ein gutes Stück kräftiger und höher werden als die Mädels. Unserer ist jetzt 70cm. Die Mädels kommen um die 60-62. Das haben wir in Kauf genommen, aufgrund der anderen Eigenschaften
- kein Wachhund - tja, der Name sagt es. Hovawart = Hofwächter. ok, uns war das Recht - statt Einbrecher nett zu begrüßen und zum Spiel aufzufordern direkt beim Überklettern des Hoftores von demselben runter holen. Er passt halt auf, beobachtet genau und wählt Ruheplätze mit Überblick über die gesamte Lage. Und er gibt laut wenn einer ans Hoftor kommt. Aber - irgendwie machen das ja alle. Wenn ich dann raus gehe und darstelle, dass ich "den Job übernehme" ist er direkt still und steht neben mir. Schicke ich einen eher unfreundlich weg - bellt er nochmal zur Bestätigung. Lade ich denjenigen freundlich ein - begrüßt er nett und distanziert (Chef hat ja Zutritt genehmigt = alles gut). Und ich lasse meine Frau auch ohne Bedenken mit ihm im Dunkeln allein zum Gassi. Er sieht aus wie ein Goldbär, aber ich würde ihm lieber nicht in die Quere kommen (= seine Leute angreifen). Aber sagst Du ihm unmissverständlich, dass alles iO ist und Du das regelst = alles grün.
- eher geringe Tendenz zum Sabbern - war uns auch wichtig. Check
- Haaren kann er ruhig viel - das ist beim Fellwechsel schon ordentlich mittlerweile. Aber durchkämmen ab und zu minimiert das. Aber gut, man muss damit leben - blonde Haare auf der dunklen Hose sind jetzt mein Erkennungszeichen
- keine Überzüchtung - DAS war für uns einer der Hauptgründe für diese Rasse. Sie gelten trotz ihrer Größe als robust und erreichen doch bei guter Beweglichkeit relativ hohes Alter. Wir haben jetzt schon viele auch alte Hovis erlebt. Selbst die ü10 Senioren sind sehr agil und spielwillig. Dagegen erlebe ich einige Retriever und Labbis, die dann schon gemütliche Rentnerhunde sind. Unserer ist noch jung, aber auch bei ihm erlebe ich eine sehr große Beweglichkeit und Agilität im vergleich zu seinem gleich alten Kumpel (Labbi). Die Zucht ist sehr reglementiert, vor allem auch in Bezug auf die Hüfte. Wie gesagt - uns hat das überzeugt.
- Wandern/Fahrradfahren - kein Problem. Wandertouren von einigen Stunden machen wir mit ihm, letztens sind wir 16km zu Oma und Opa gelaufen. Das macht der.
- Nasen und Denkarbeit - sehr sehr gerne macht er das. Er fordert regelrecht beim Spaziergang ein, etwas mit ihm zu machen. Er interagiert wahnsinnig gerne, es ist fast egal was. Wir machen jetzt dreierlei: Meine Frau geht mit ihm zur Fährte, wird das jetzt vielleicht zum Pilzsucher umschwenken. Ich gehe mit ihm in die Richtung BH/Obedience. Meine Tochter macht Agility mit ihm - der freut sich wie Bolle wenn wir an den entsprechenden Plätzen ankommen und trainiert gerne mit. Vorderste Plätze werden wir wohl ob der Vielzahl an Aktivität nicht erreichen, für Agility ist er auch dann zu sperrig - Entsprechend der Auslastung haben wir aber überhaupt keine Probleme mit anknabbern oder irgendwas.
- 1-2h täglich Spazieren - da geht auch mehr, bei uns sind es 2-3.
- muss nie allein gelassen werden - naja, irgendwann muss man mal zum Einkaufen, will ins Theater, ist eingeladen wo der Hund nicht passt. Also uns war es schon wichtig, dass er allein bleiben kann. Und das tut er auch problemlos, und laut Nachbarn auch ruhig (außer natürlich irgendein unverschämter Hund erdreistet sich auf unserem Gehweg spazieren geführt zu werden ). Ansonsten ist unserer fast immer dabei, er geht mit mir ins Büro und auch zu Geschäftsterminen, er geht abends mit ins Lokal, auf den Schulausflug der Tochter ging er mit.
Dein Hovawart ist gerade mal 1 Jahr alt.
Da kann bis 3 Jahre noch Einiges an Unverträglichkeiten, Wachtrieb und Jagdtrieb dazukommen.
Ich habe Hovawarte bisher aber auch als sehr sympathische, abgeklärte und kopfklare Hunde erlebt.
Allerdings nicht in Anfängerhänden.