Beiträge von PatP82

    Die Tage sehen in etwa so aus:


    6.30 Uhr aufstehen, dann ca. 30 Minuten Spaziergang.


    Dann ist Home Office angesagt.


    8 - 11: Ich sitze am Schreibtisch, Hund schläft neben mir in seiner Box. Um 11 geht es dann kurz raus zum Lösen, etwa 10 Minuten. Danach kann sich der Hund dann frei in der Wohnung bewegen, bevor es dann um 13.30 nochmal einen ca. 30-Minuten-Spaziergang gibt.


    Zwischen 14 und 17 Uhr ist dann nochmal Homeoffice mit Box und Schlafen angesagt. Um 18 Uhr ist dann Spaziergang Nr. 3 angesagt, wieder ca. 30 Minuten.


    Nach 18 Uhr und auch mittags gebe ich dem Hund immer mal etwas Anderes zum Kauen (Rinderkopfhaut, Ochsenziemer, Pansen, Schweineohren...). Abwechselnd, damit er sich auch ein wenig damit beschäftigt. Ich verstecke auch immer mal wieder Teile seines Futters in Kartonverpackungen oder auch Klopapierrollen und gebe sie ihm. Er zerfetzt sie dann, ist aber ein paar Minuten mit etwas beschäftigt. Manchmal rolle ich auch Futter in altem Stoff ein, in dem er dann suchen muss. Das sind Dinge, die ihn beschäftigen, aber nicht wirklich müde machen - zumindest nicht so müde, dass er sich ausruht.


    Kurz vorm Schlafen geht es dann nochmal für 10 Minuten raus.


    @Enie88
    Kannst du mir hier Tipps geben? Was genau für Spiele macht deinen Hund müde? Was die Sicherung der Wohnung angeht: Ich habe hier auch mit viel Krativität das gesichert, was ich sichern kann. Leider gibt es Kabel, vor denen ich den Hund nicht schützen, und Möbelstücke, die ich vor dem Hund nicht schützen kann.


    @Fannybanny
    Leider fällt dem Hund - wenn er sich auf seinem Platz befindet - immer sofort etwas Besseres ein und er ist wieder weg.

    Hallo Leute,


    ich habe hier einen ca. 6 Monate alten Jack Russel Terrier, der mich sehr fordert. Er kommt selten zur Ruhe, was dazu führt, dass auch ich kaum zur Ruhe komme. Er ist ständig auf Achse, läuft herum und scheint ununterbrochen nach neuen Beschäftigungsmöglichkeiten zu suchen. Die sehen meistens so aus, dass er z.B. an Türen kratzt, versucht, Dinge von erhöhten Flächen zu holen, Kabel und Möbel annagt, etc. Ich muss quasi ständig hinter ihm herlaufen und ihn davon abhalten, Mist zu bauen. Meine Hundetrainerin sagte, das sei ein Aufmerksamkeitsproblem: Der Hund stellt Dinge an, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber wie kann ich das einstellen? Klar bekommt der Hund meine Aufmerksamkeit, wenn er sich selbstgefährend verhält (z.B. Kabel annagt) oder Schäden in der Wohnung/an den Türen anrichtet. Mir bleibt da in meinen Augen gar keine andere Möglichkeit. Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Wie würdet ihr vorgehen? Findet ihr die Erklärung der Trainerin schlüssig?