Das Florentier hat Mückenstiche, denke ich - sind eine Hand voll mittelgroße rote Punkte (wie nicht entzündete Mückenstiche bei mir), die an ein paar Stellen am Körper sind, die sie sich auch immer mal wieder gezielt kratzt.
Was kann ich der Dame da drauf machen, damit der Juckreiz weggeht?
Fenistil? Kokosöl? Bepanthen? Geheimtipp?
Beiträge von Majakathi
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Um ehrlich zu sein sehe ich da jetzt keinen Mehrwert
Diese Würfel sind genauso gefroren, wie unser normales Fleisch auch - nur, dass die Dinger schon in Würfel geschnitten und so vorportioniert sind. Also, wenn man ein Problem damit hat, frische Innereien oder Fleisch anzufassen, ist das sicherlich praktisch, aber für den Urlaub ist das auch nix, da gefroren.Was ich allerdings echt komisch finde, ist das hier:
"Die Zusammensetzung von Graf Barf weicht in einigen Bereichen etwas von den Literaturwerten zum Barfen ab. Das hängt damit zusammen, dass bei Graf Barf keine zusätzliche Gabe von pflanzlichen Bestandteilen und Ballaststoffen gebraucht wird. Diese sind bereits durch naturbelassene Pansen & Blättermagen enthalten."Außerdem wird das als eine Art Alleinfuttermittel deklariert:
"Die Rohfutterwürfel sind so zusammengestellt, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung gewährleistet ist. (...) Durch die Fütterung mehrerer Packungen nimmt der Hund in einem Zeitraum von 3 bis 4 Wochen bei konsequenter Ernährung mit Graf Barf die wichtigsten Nahrungsbestandteile und Nährstoffe zu sich. (...) Wir haben über drei Jahre lang intensiv gemeinsam mit Hunde-Experten, Ernährungsberatern, Tierärzten und unabhängigen Instituten geforscht. Die einzelnen Bestandteile wurden aufwendig chemisch analysiert, Vitamine und Mineralien ebenso eingehend untersucht. Die Zusammenstellung von Graf Barf Menü orientiert sich am aktuellen Stand der Wissenschaft zur Ernährung von Hunden."
Bei sowas bin ich persönlich direkt skeptisch, aber das ist glaub ich so ne Macke von mirAlles in allem sehe ich das als vorportionierte, quadratisch-praktisch-gut Variante von ganz normalem Rohfutter, nur komplett ohne Gemüse, dafür mit durchanalysierten Bestandteilen und muss genauso gefroren gehalten werden, wie frisches Flesich auch.
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Ganz frisst Flora die auch nicht ich schäle die Möhren immer und schneide sie dann in lange Stifte, die frisst sie so. Aber da Flora sowieso alles frisst, ist sie kein Maßstab
Ansonsten vielleicht nen Kong mit Quark, Joghurt, Hüttenkäse o.ä. befüllen und einfrieren? Das sollte doch auch eine Weile beschäftigen -
Hat jemand ein paar Tipps für eher kalorienreiche und/oder satt machende Snacks für zwischendurch?
Ari ist gerade auf Ausschlussdiät, er ist eh schon dünn und jetzt hat er gefühlt konstant Hunger. (...)
Gedreide darf er nicht und (wir testen noch) so wie es aussieht kann er zu viel Protein nicht mehr verarbeiten. Was das ganze nochmal schwerer macht - pures Fleisch (getrocknet oder nur gekocht) kann ich ihm jetzt nur noch in geringen Mengen geben. Und alle Leckerli vom Hauptfutter abziehen macht ihn irgendwie auch nicht satter.
Flora verträgt ja auch nicht so viel Protein. Wir nutzen Käse als Leckerchen zum trainieren, da sie auch eher nicht ansetzt wird da auch nix von der Tagesration abgezogen, sondern den Käse gibt es dann zusätzlich.
Weil sie ja auch ständig fressen kann und will und anscheinend niemals satt wird, bekommt sie zwischendurch rohe Karotten zum knabbern. Die kommen genau so wieder raus, wie sie rein gegangen sind, aber machen sie zumindest so satt, dass sie irgendwann keinen Bock mehr drauf hat und auch nicht mehr bettelt. Für 5 Minuten zumindest
Also, Karotten zum satt machen ohne Kalorien für zwischendurch, Käse als Leckerchen zum trainieren. -
Flora ist heute Abend das erste Mal "freiwillig" (gegen Bestechung ) ins Wasser gegangen! Wir haben hier einen flachen Strand zum Rhein, ich bin ein bisschen rein gegangen, da kam sie mir schon hinterher zwar nur Pfötchen nass, aber für Miss Ich-bin-aus-Zucker ein echter Fortschritt! Als ich dann noch Käse hatte, ging sie noch ein biiisschen weiter ich bin stolz
@02wotan ich drück dir die Daumen für deinen süßen Kerl Mit Tipps kann ich dir leider nicht weiterhelfen - Flora frisst alles aus jedem Gefäß, Zuhause haben wir auch Melamin-Näpfe mit Edelstahleinsatz, ihr Futter hab ich portioniert in Pseudo-Tupperdosen, daraus gibt es morgens im Büro immer Frühstück. Selbst wenn die Dose wegrutscht ist ihr das egal sie schlabbert auch die Joghurt und Quarkpackungen aus, ohne, dass ich die festhalten muss
@Lendril was ist denn mit den Melaminnäpfen?
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Gib ihr erstmal Zeit, richtig anzukommen
Am Anfang ist anstrengend genug für sie, mit den ganzen neuen Umweltreizen klar zu kommen. Du musst schauen, wie du am besten vorgehst, damit sie sich sicher fühlt. Bei meiner Hündin hat locken oder gar vorwärts ziehen überhaupt nichts gebracht. Am Anfang sind wir bei allem, was neu und seltsam war (Parklücken, Gras, Straßenbahngleise, ...) stehen geblieben, haben uns alles in Ruhe angesehen und irgendwann hat sie sich entspannt und wir konnten weiter gehen. Da hat eine Runde über den Park schonmal ne Stunde gedauert (das sind vielleicht 500m Strecke ). Die Hündin einer Bekannten hingegen wird unsicher, wenn ihr Mensch stehen bleibt, ihr hilft es mehr in Bewegung zu bleiben. Für dich und deine Hündin musst du eine passende Strategie finden.
Gib ihr auf jeden Fall Zeit. Meine Flora brauchte etwa einen Monat, um richtig anzukommen, Vertrauen zu mir aufzubauen und offen zu werden, um überhaupt Kommandos wie Sitz zu lernen. Außerdem hat es ihr geholfen, wenn ich mich zurückgehalten und sie nicht bedrängt habe. Wenn sie schmusen will, kommt sie zu mir (das machen wir heute noch so, weil sie schnell unsicher wird) und sobald sie beschwichtigt (übers Maul lecken, weggucken, gähnen etc.) wende ich mich ab und lasse sie in Ruhe.
Wir haben nach etwa einem halben Jahr mit der Hundeschule angefangen. Ich hatte es vorher schonmal probiert, aber da war sie noch viel zu unsicher. Inzwischen hat sie Vertrauen zu mir, sodass sie sich auf dem Platz überhaupt erst genug entspannen kann, um etwas zu lernen.
Also, mach dir keinen Stress Vertrau auf dein Gefühl, ihr werdet das schon machen -
Ich würde mich seitlich nähern in gemütlichem, aber bestimmten tempo, sie dabei weder angucken, noch ansprechen, und wenn sie nicht beschwichtigt von unten her streicheln. So habe ich mich dem misstrauischen Ex-Straßenhund einer Bekannten genähert und ich bin eine der wenigen, die den Hund anfassen darf
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Mensch habanera
Jetzt lass doch mal deine Stänkereien bleiben und lass uns einfach von den Leuten lesen und lernen, die Erfahrungen mit deprivierten Hunden haben. -
@Majakathi Ich denk nicht dass es um die Vor und Nachkontrolle an sich geht sondern eher dass die Erwartungen bei der Der Kontrolle so immens/unrealistisch hoch sind.
Genau das konnte ich eben bisher nicht feststellen wie gesagt, wir haben als Studenten im 4. Stock, jeden Tag pendeln unseren Hund bekommen. Uns wurde die Möglichkeit gegeben, zu zeigen, dass wir uns viele Gedanken gemacht haben und so hat alles wunderbar geklappt.
Wie gesagt, eine Erfahrung mit Hund bei einem bestimmten TierheimOder in manchen Fällen wo die Hunde abgegeben wurden an die falschen, was mir damals schon aufgefallen war. Ich hatte die neuen Halter aber etwas aufgeklärt... man hat sich aber auch keine Zeit gelassen, er war schneller zurück als man schauen könnte. Das Probewochenende lief ja gut.
(...)
Hätte ich keine Katzen und meine Mama keine Hunde hätte ich ihn genommen. Leider ging es nicht...
Er ist dann vor einem Jahr gestorben... im Tierheim...
Und er war 3 Jahre um Tierheim...da waren dann die Anforderungen wohl doch nicht hoch genug armer Hund, ich kann gut verstehen, dass dich das mitgenommen hat
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Ich muss sagen, ich verstehe nicht, warum manche so ablehnend den Vor- und Nachkontrollen gegenüber sind
Ich habe mit Flora meinen ersten Hund, die Vorkontrolle war nur ein schnelles reinschauen, bisschen Tipps zum Schlafplatzstandort und dass wir mit den Fenstern vorsichtig sein sollen, lieber erstmal nicht komplett aufmachen. Nachkontrolle gab es noch keine.
Allerdings habe ich schon einige Meerschweinchen aus dem Tierschutz aufgenommen, vom Tierheim bis zu privaten Vereinen. Dabei ist Standard, dass der Verein eine ausführliche Beschreibung incl. Fotos des Geheges bekommt, es gibt eine Vorkontrolle, mehrmals wurden die Schweinchen uns auch gebracht mit gemütlichem Plausch. Nachher gibt es regelmäßigen Kontakt mit neuen Fotos vom Schweinchen. Ich finde das völlig angemessen. Die Leute haben einen solchen Aufwand mit den Tieren, da ist doch das mindeste, was ich tun kann, ihnen den Respekt zu erweisen, ihnen zu zeigen, dass es ihre Schützlinge bei mir gut haben.Obwohl hier viele so kritisch den Tierheimen gegenüber sind, ich hatte nie Probleme, ein Tier zu bekommen (ist bei Kleintieren natürlich nochmal eine andere Situation, hier finde ich z.B., dass die Tiere von Tierheimen viel zu einfach weggegeben werden). Und das obwohl ich Studentin bin, Wohnung im 4. Stock, kein Garten, ungewisse Zukunft. Das wurde auch alles angesprochen beim Vermittlungsgespräch, wo ich dann zu allem dargelegt habe, wie meine Lösungen und Notfallpläne aussehen.
Also, ich habe bisher sowohl mit Tierschutzorgas, als auch mit Tierheimen ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Meiner Ansicht nach hätten sie ruhig auch mal strenger sein können
Allerdings sind das auch nur meine Erfahrungen mit ein paar Tierheimen und Orgas. Und wie bei allen Vereinen, Züchter, Privatverkäufern und und und, gibt es auch hier immer solche und solche.