Beiträge von Ildchen

    Ja, das hilft absolut. Stimmt schon.
    Ich bin nur etwas verunsichert, weil in der Mappe eben steht, dem keine Aufmerksamkeit schenken.
    Neulich bin ich auch vor zu dem bösen Container (ok, der war mit Sicherheit wirklich gruselig :D) und dann war alles gut..


    Drin ist er zum Glück, bisher toi toi toi, total ruhig.
    Generell ist er eigentlich wirklich ein Schatz. Grad das Leine laufen klappt super. Solang eben keine gruselige oder hündische Ablenkung kommt |)
    Es haben mich halt alle "gewarnt" Sheltie=Belltie und sowas. Deshalb bin ich da eventuell auch etwas übervorsichtig und schneller "panisch", damit das eben nicht ausartet..

    Oh ja @CassimitSundT
    Exakt das. Also, es könnte glaub noch schlimmer sein, aber ich empfinde das auch als echt nervig. Meistens lässt es mich kalt, aber manchmal, wenn ich nen schlechten Tag hab, erwischt es mich dann doch mal kalt.


    So wie heute :fear:


    Bisher bellt er ja relativ wenig. Andere Hunde sind nach wie vor ein "Problem", aber heute ist es irgendwie schlimmer (und es wird auch generell wieder schlechter insgesamt).
    Eben auf dem Spaziergang plötzlich aus dem Nichts eine Einfahrt angebellt :ka: Der ist wie ein Flummi in die Leine und hoch und runtergehüpft. Dann ein Schild angekläfft, was auf dem Boden lag. Und dann wollten wir die Straße überqueren, er setzt sich brav neben mich, schaut mich an. Sieht meine Hündin in ca. 7m Entfernung einen großen schwarzen Hund und bellt :lepra: Hat sie sich ja toll abgeschaut. Wir konnten noch in Ruhe über die Straße, aber dann kläffte Lenyo auch wieder los. Hab ihn dann genommen und bin um die Ecke verschwunden. In dem Moment hatte ich irgendwie keinen Nerv mehr. Diese Hitze macht mich irgendwie echt dünnhäutig. Sobald der Hund außer Sichtweite ist, ist es auch wieder voll ok, er läuft toll an der Leine, schaut mich immer wieder an.


    Was denkt ihr: Könnte das schon die Unsicherheitsphase sein? Also nicht das Hundeankläffen, dazu später. Aber dieses plötzliche aus dem Nichts anbellen von Dingen, an denen er schon zigmal vorbeigelaufen ist. Er ist jetzt bald 18 Wochen alt.
    Ich weiß nicht so recht, wie ich mich am besten verhalte. In der Welpenmappe steht zur Unsicherheitsphase, man soll das einfach ignorieren. Also komplett kein Aufheben drum machen. Auch die Leine nicht anspannen oder sonst was. Ja witzig, wie soll das denn gehen? Ich sehe ihn sich dann schon da reinsteigern und nicht weitergehen wollen.
    Wie handhabt ihr das?
    Und vor allem: Wie unterscheidet man diese Unsicherheitsphase von tatsächlicher Angst vor etwas? Ich meine, je nachdem muss ich doch auch anders reagieren.


    Zu den anderen Hunden:
    Er sieht sie und wenn sie weit genug weg sind, orientiert er sich entweder direkt zu uns oder wufft einmal, wir sprechen ihn an und dann belohnen wir ihn und es ist wieder ok. Wird ein bestimmter Abstand unterschritten oder sind die andren arg hysterisch (davon haben wir leider sicher 5 bis 6 in der Nachbarschaft), bellt er aber auch mal mit.


    In beiden Fällen (also sowohl das Anbellen von Gegenständen, als auch von Hunden) bin ich zwiegespalten. Bisher arbeiten wir mit umorientieren. Aber es schwingt immer so die Befürchtung mit, dass ich so erst recht was Besonderes und Aufregendes draus mache.
    Auf der anderen Seite klappt es ja aber oft auch sehr gut und er orientiert sich schon viel mehr an mir, als noch vor ein paar Wochen.


    Ich will da früh genug gegensteuern, weil ich echt keine Lust auf einen Kläffer habe. Die Hunde hier in der Umgebung sind nämlich einfach echt furchtbar :ugly:

    Also wir wohnen im Mehrfamilienhaus mit 6 Parteien in der Innenstadt. Bisher kläfftechnisch absolut ok. Drin wird mal gebellt, wenn er wad will. Aber auch nur alle paar Tage mal.
    Toi toi toi, dass das so bleibt. :tropf:

    Ich glaube echt, dass das alles sehr individuell ist. Klar, es gibt gewisse Prädispositionen durch die Rasse. Definitiv.
    @Bonadea hat auf ihrer Homepage eine Rassebeschreibung vom Sheltie verfasst, da kannst du vielleicht auch mal schauen.


    Ich hab ja jetzt meinen ersten Sheltie und es ist echt anders, als erwartet. Und ich muss auch sagen, es waren zwei Würfe mit insgesamt 9 Welpen bei der Züchterin, die alle verschieden sind. Klar, es sind Shelties.
    Aber Lenyo zum Beispiel scheint echt mit Abstand der ruhigste von allen zu sein. Also in jeglicher Hinsicht. Eine Hündin aus dem anderen Wurf ist aber wohl super gesprächig und ein echter Wirbelwind. Ich denke, ein guter Züchter würde euch da auch gut beraten und euch den Welpen "empfehlen", der am besten passt. Wobei auch da nichts fest ist. Ich meine, sie sind dann 9-10 Wochen alt, da passiert natürlich noch viel.


    Was ich definitiv merke ist, dass Lenyo VIEL mehr auf Bewegungsreize reagiert als unsere Hündin. Also radfahrende oder rennende Kinder, joggende Menschen, da müssen wir schon aufpassen und arbeiten auch direkt dran.
    Lautstärkeempfindlich finde ich ihn zum Beispiel gar nicht. Wir wohnen sehr innenstadtnah. Ganz in der Nähe fahren Busse, Autos, Radfahrer, auch mal LKW und im Garten hinten schreien Kinder. Hat ihn in den ersten Tagen teils mal kurz aufschauen und mal hinlaufen (also zum Fenster) lassen, nun ist das nicht mehr so. Vorhin stand ich an einer 4-spurigen Straße (hatte ihn auf dem Arm) und LKW fuhren vorbei, die halt total gescheppert haben. Hat ihn nicht die Bohne gejuckt. Wenn er unten auf dem Boden ist, ist das nochmal anders, aber ist ja auch logisch und da arbeiten wir natürlich auch dran, dass das für ihn keinen Stress bedeutet.


    Ich weiß gar nicht, ob ich jetzt auf deine Fragen eingegangen bin |) Aber das so kurz zusammengefasst meine Erfahrung bisher mit dem Sheltiewelpen.

    Mal eine Frage an alle, die (fast) direkt Adultfutter füttern:
    Wie berechnet ihr die Menge? Schaut ihr einfach, wie es läuft und macht das nach Gefühl? Oder füttert ihr nach dem ungefähren Endgewicht eurer Hunde?

    Lenyo sollte und soll eigentlich gebarft werden, aber wir hatten da so unsere Probleme am Anfang.
    Deshalb bekommt er derzeit Dr. Link Nassfutter. Ich denke aber, dass das für einen größeren Hund auf die Dauer eher nicht bezahlbar ist |)

    Ja eben.
    Lenyo lernt jetzt die Stadt in wirklich jeder Facette kennen. Wenn wir erst um 1Uhr schlafen gehen, gibt's da das letze Mal rausgehen. An der Straße, wo wirklich immer was fährt.
    Und wie du schreibst: im dunklen fahr ich so oder so nicht aus der Stadt raus |)
    Vorgestern waren wir auch mal recht spät im Wald unterwegs, aber mehr halt auch nicht.

    Achso. Siehste, mir war die Aussage so fremd, dass ich mir die Problematik nicht vorstellen konnte.
    Hier wird ja jeden Abend nochmal im Dunkeln rausgegangen :ka:
    Und im richtig Dunkeln geh ich auch im Winter nicht in den Wald, das mach ich dann vormittags. Insofern wird es auch da nur auf Stadt hinauslaufen und das kennt er ja jetzt schon im Dunkeln..