Beiträge von Ildchen

    Also hier steht auch immer Wasser zur Verfügung. Ich fänd es, generell, aber vor allem auch in Hinblick auf die aktuellen Temperaturen, absolut nicht verantwortlich, ihm das Wasser wegzunehmen.
    Abgesehen davon, dass wir hier ja noch einen zweiten Hund haben. Lenyo trinkt auch relativ viel. Wenn wir dann mal nachts rausmüssen, ist es eben so :ka: Kam bisher aber nur zweimal vor.


    Füttern tun wir auch dreimal am Tag. Allerdings haben wir da keine 100% festgelegten Uhrzeiten.


    Wir haben jetzt aktuell glaub einen ganz guten Umgang gefunden. Ich bin deutlich entspannter und der Kleine dadurch auch. Das ist echt schön. Hab mich mal freigemacht von dem "Oh mein Gott, er muss unbedingt 20h schlafen"-Ding. Schafft er eh nicht. Aber er ist gesund und ausgeglichen. Im Alltag müssen wir noch ein wenig zusammenfinden, aber das kriegen wir auch noch hin. Also in Bezug auf, wo er überall mitkommt oder was eventuell doch zu viel ist.
    Aktuell bin ich also ziemlich zuversichtlich :)


    Wo ich glaub mal schauen muss ist, dass ich mehr mit ihm ohne unsere Ersthündin mache. Gerade draußen ist er mir doch sehr oft sehr auf sie fixiert. Und den Rückruf müssen wir da glaub getrennt üben, sonst kommt er einfach nur wieder, weil sie weiderkommt :pfeif:

    @Hummel
    Das hast du so schön gesagt!


    Was mir beim Lesen deines Textes so auffiel: Sobald ich mich verbogen habe, um irgendeinem Konzept oder einer Idee zu folgen, war ich super unauthentisch, was dem Kleinen auch nicht gut tut. Klar, grundlegende Prinzipien will ich einhalten, aber die sind so selbstverständlich, das ist kein Problem.
    Aber an vielen Stellen habe ich mir die letzten anderthalb Wochen so abstruse "Vorschriften" gemacht, dass ich selber ganz verrückt war.

    @miamaus2013
    Das ist super :)


    Ich bin mir sehr sicher, dass das einfach eine totale Typsache ist. Also Menschentyp.
    Mir war schon klar, dass das emotional so bei mir laufen würde. Wenn man das weiß, ist es schonmal gut, weil man dann drauf gefasst ist und damit umgehen kann :lol:
    Auch, wenn ich mir, wie gesagt, auch wünschen würde, da selbstverständlicher ranzugehen und Vertrauen in den Kleinen und mich zu haben.


    Edit: Grad gesehen, dass da ja noch mehr Antworten kamen :D


    @Dackelbenny
    Man könnte es auch als Selbstwertschutz sehen :D Aber ne, das ist es bei mir nicht nur. Ich bin mir sicher, ich hab auch bei Ilda Fehler gemacht. Ist ja total normal. Aber ich empfinde die Verantwortung bei so einem kleinen Welpen einfahc nochmal als größer.


    @catsanddog
    Genauso seh ich es auch. Ich mein, ich finds super, wenn Menschen da relativ locker und entspannt rangehen können. Ist für sie und die Hunde sicherlich einfacher. Letzten Endes geben sich, hoffentlich, die meisten Menschen Mühe und wollen das Beste für den Hund. Egal, ob mit viel oder mit wenig Sorgen. Und das ist ja die Hauptsache :)

    Bei Welpen kann ich die "Sorge" weniger verstehen, als wenn man sich nen Hund aus dem Auslandstierschutz holt. Erwachsen, mit bestimmten Lebenserfahrungen, im Vollbesitz seiner Kräfte... Und das muss dann ins Leben passen oder möglichst schnell passend gemacht werden!


    Ein Welpe ist nur ein Baby. Braucht mehr "kümmern", aber macht keine Probleme. Man lernt sich kennen, man wächst so rein - und alles, was der Hund mal machen soll, kann man formen. Alles, was er nicht machen soll, kann man formen. Man sieht, wann er Erlebnisse hatte, die unangenehm waren. Man sieht, wie er damit umgeht. Man kann auf alles eingehen. Man hat einfach fast alles selbst in der Hand. Das sollte beruhigen, finde ich. :-)

    Echt?
    Ich find das Baby jetzt viiiiel belastender, als die Situation damals mit meiner Hündin aus Italien (1 Jahr alt). Der Welpe hat so eine großartige Aufzucht bekommen, kam quasi unbelastet bei mir an und nun habe ich die riesen Verantwortung, das nicht zu versauen |)
    Klar, das sind Hirngespinste, aber das ist das, was in meinem Kopf vor sich geht.
    Ich bin quasi "Schuld", wenn was schiefgeht. Klar, das bin ich bei meiner Hündin irgendwie auch, aber die hatte halt schon eine Vorgeschichte. Das war für mich einfach leichter.


    Edit: Das Echt ist weniger als Frage gemeint. Ich kann deine Argumentation schon gut verstehen. Würde es auch gern so sehen können.

    @Ildchen Vielen vielen Dank für deine lieben Worte :bussi:


    Ja, vom Welpenblues hab ich natürlich auch schon gehört. Ich dachte aber, dafür müsste der Welpe wenigstens schon mal da sein. Das hier ist ja quasi ein Vor-Welpen-Blues :lachtot:

    Neee :lol: Also bei mir zumindest nicht.
    Ich hab mich gefreut, gefreut, gefreut. Dann war es plötzlich nur noch eine Woche. Und ich verfiel in Panik xD

    Mein Welpe ist zwar noch nicht eingezogen, aber ich muss hier trotzdem mal eben schreiben.
    Samstag ist der große Tag und ich bekomme gerade total kalte Füße... Ich habe Angst, dass ich das alles nicht schaffe, ich mache mir Sorgen, dass ich alles falsch mache und ich frage mich tatsächlich, ob es eine gute Idee war, sich einen Hund anzuschaffen... :(


    Ging es jemandem von euch auch so, kurz bevor der Welpe eingezogen ist?

    Der Welpenblues ist doch im Forum ein Thema
    Nr. 1 :lol:
    Also ja. Es ging und geht vielen so. Mich eingeschlossen xD
    Ich könnte jetzt auch so schlaue Sachen schreiben wie:
    -mach dich nicht verrückt.
    -freu dich.
    -das geht wieder weg und kommt eben vor.
    -...
    (Und tue es ja auch, weil es auch einfach wahr ist)
    Aber es wird dir wahrscheinlich nicht so viel bringen, wie der einfache Satz: Ja. Hatte ich. Du bist damit nicht allein und es ist völlig normal. :streichel:


    Was nicht heißen soll, dass das jeder hat. Aber es sind Gefühle, die jetzt da sind und die einfach aufkommen können, bei so einem wichtigen Ereignis :) Das ist ok!
    Ich bin mir sicher, du hast dir ausreichend Gedanken gemacht, bist super vorbereitet und der Hund wird es toll bei dir haben!