Beiträge von Ildchen

    Ich persönlich sehe nicht wirklich Sinn darin, das einfach mal so zu füttern.
    Vor allem stört mich schlicht die Zusammensetzung mit extrem hohen Getreideanteil und die schlechte Deklarierung.


    "Insekten" kann ja bei den Millionen Arten viel bedeuten. Natürlich wird man sich auf die typischen Arten die bei der Fütterung im Heimtierbereich beschränken, aber trotzdem. Ist das selbe als würde auf normalem Futter einfach nur "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse" stehen.

    Wie ich ja bereits schrieb: Das finde ich bei Bellfor nicht zutreffend. Die schreiben ganz klar, welche Larvenart verwendet wird und auch den Getreideanteil finde ich alles andere als hoch :ka:
    Beim Insect-Dog kann ich das Argument hingegen wieder verstehen. Der Reisanteil ist so hoch, dass das von Anfang an nicht für uns infrage kam.

    Grad wegen der zunehmenden Allergien würde ich mir das auch für den Fall "letzte Proteinquelle, die übrig bleibt" aufbewahren. Grundsätzliche Probleme damit hätte ich wohl eher nicht. Was nicht heisst, dass ich es selbst essen würde.


    Was ich mich nur grad frage, ist, wenn da nur "Insekten" steht, was genau ist denn da drin?


    LG, Chris

    "Unser" Futter hat folgende Zusammensetzung:
    Insekten, erntefrische Kartoffeln, Kartoffelmehl, erntefrische Erbsen, tierisches Fett, erntefrische Süßkartoffeln, Johannisbrot, Leinsamen, Mineralstoffe, Bierhefe, Lachsöl, Inulin (FOS), erntefrische Karotten, erntefrische Tomaten, erntefrischer Apfel, Mango, Pflaume, Banane, Cranberry, Brennnessel, Echinacea, Thymian, Basilikum, Sellerie, Spirulina, Yucca-Schidigera-Extrakt


    Die Insekten sind Soldatenfliegenlarven.

    *Landgut-Schmaus* (wir hier) oder die andere, kalt gepresste? Sorte?

    Wir füttern das extrudierte. Kalt gepresst verträgt Ilda nicht :ugly:
    Finde es sehr schade, dass es das nicht als Leckerlie oder mit kleineren Kroketten gibt. Ich weiche es jetzt immer ein und zerschneiden die aufgeweichten Brocken dann als Leckerchen.
    Wir hatten auch mal getrocknete Mehlwürmer ausprobiert, aber das ging leider nicht.

    Hier. Wir!


    Wir füttern auch Bellfor und es ist das einzige Futter, was Ilda verträgt ohne Probleme. Ich bin sehr dankbar, dass es sowas gibt. Wir haben in den 5 Jahren wirklich alles durch. Und, toi toi toi, damit ist sie stabil.

    Ich würde aus leidiger Erfahrung Angst haben mir das alleine bleiben ganz kaputt zu machen und die Notbremse ziehen und zwei drei Wochen erst mal nur trainieren. In kleinen Schritten und Videoüberwacht irgendwo in der Nähe sitzen.


    Aber ich bin auch ein gebranntes Kind weil ich nach Läufigkeit, Urlaub und zwei mal zu lange alleine von zweieinhalb Stunden auf drei Minuten war und jetzt nach zwei Monaten erst wieder 45 min gehen. Ich glaube so komisch wie mein Hund ist aber hoffentlich kaum einer.

    Doch, hier |)
    Meine Hündin (aus dem Tierschutz) konnte schon eine Weile alleinbleiben. Wahrscheinlich nicht gut, wenn ich so im Nachhinein drüber nachdenke, aber ich weiß es nicht sicher.
    Nachdem im Haus im EG mit einem Schlagbohrer gearbeitet wurde nach unserer Abwesenheit, hat es anderthalb Jahre gedauert, bis Ilda wieder alleinbleiben konnte :lepra:


    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es glaub irgendwann zerdacht habe. Ich saß monatelang mit meinem Tablet vorm Haus und habe den Hund oben in der Wohnung gefilmt. Jede Bewegung war gleich ein Zeichen von Stress, ich bin wahrscheinlich jedes Mal schon mit einem super hohen Stresslevel gegangen.
    Ich will das jetzt gar nicht auf eine irgendwie hier geschilderte Situation übertragen, will nur sagen: Ich kenne das nur zu gut. Mir hat das damals echt den letzten Nerv geraubt.
    Irgendwann, und das soll jetzt wirklich keine Empfehlung sein xD , hatte ich so die Schnauze voll, dass ich einfach gegangen bin und ein Eis gegessen habe. Ohne Kameraüberwachung, ohne alles. Ich hab dann die Zeit stückweise gesteigert und mittlerweile bleibt Ilda 5h allein. Mal besser und mal weniger gut. Ich habe keine Ahnung, was sie macht während ich weg bin. Aber ich kontrolliere immer ihr Kissen und in 99% ist es warm. Wenn es weniger gut lief, dann ist sie aufgeregter wenn ich heimkomme.
    Ich kann total gut verstehen, wenn man das seinem Hund nicht zumuten will. Aber wegen 1% den Hund gar nicht alleinlassen können kam für mich nicht infrage. Und ich bin wirklich eine Übermutti :ugly:


    Gestern habe ich zum ersten Mal wieder gefilmt. Wegen des Welpens. Die Hunde waren 6min allein. Der Welpe pennte die ganze Zeit, Ilda stand einmal kurz auf, ging zur Tür und legte sich dann auf ihr Kissen. Wo sie lag, bis ich wiederkam..


    Ich drücke euch Beiden die Daumen, dass auch irgendwann mal komplett der Knoten platzt und ihr auch entspannt weggehen könnt. Bis dahin auf jeden Fall gute Nerven. Ich weiß, wie kräftezehrend das ist :verzweifelt:

    Lieben Dank für eure Antworten :)


    Ich bin wirklich Hin- und Hergerissen. Ein Zimmer gibt es hier sowieso nur zur Verfügung. Das handhabe ich schon mit meiner Ersthündin so, weil sie sonst nicht zur Ruhe kommt. Das mit der Box überlege ich nochmal.. Wollte an sich sowieso noch eine Gitterbox holen, weil ihm in der Stoffbox einfach zu warm ist. Das war allerdings auch der Grund, warum ich damit noch gar nicht geübt habe:
    Außer nachts ist es ihm einfach zu warm in "abgeschlossenen" Bereichen. Da liegt er am liebsten auf dem kühlen Boden und wechselt auch da immer mal wieder den Platz. Das möchte ich ihm eigentlich ungern nehmen. Aber ich behalte es mal im Hinterkopf.
    Das Argument, dass er, wenn er denn dran gewöhnt ist und sich wohl fühlt, dort auch sicherer ist, ist natürlich auch da.


    Das mit dem Trennen find ich echt schwierig. Da habe ich, bevor der Knirps kam, schon lange drüber nachgedacht und wollte das eigentlich machen. Eben genau aus dem Grund: Dass sie sich nicht gegenseitig anstacheln. Auf der anderen Seite bringt das einfach in meine Alleinlassroutine echt viel Wirbel rein. Bzw. würde. Und meine Hündin braucht die Routine definitiv. Die ist da nicht so die stärkste im Alleinbleiben und ich bin froh, dass es mittlerweile so gut klappt.


    Denkt ihr, dass es ein Problem wäre, es erstmal so auszuprobieren und wenn es nötig ist, es mit Box/anderem Raum zu versuchen? Klar birgt das die Gefahr, dass es den Fortschritt bis dato dann kaputtmacht, aber aktuell bin ich eigentlich sehr zufrieden.


    Habe heute zweimal 5min geübt und die beiden lagen ruhig im Wohnzimmer. Allerdings ist der Kleine auch grad echt müde. Wenn das der Fall ist, knabbert er auch nix an, so ist es nicht. Aber es wird halt nicht immer der Fall sein, dass er müde ist, wenn wir gehen.. Bzw. durch den o.g. Rhythmus kann es ja auch gut sein, dass er dann aufwacht und eben wach ist.
    Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich mach ich darum auch schon wieder viel zu viele GEdanken, aber Alleinbleiben ist so ein rotes Tuch für mich. Habe mit meine Hündin da anderthalb Jahre dran zu knabbern gehabt.
    Wobei da der Vorteil war, dass ich wusste, sie würde nichts kaputt machen und wäre auch nicht laut.
    Sie war halt "nur" gestresst..



    @Pueppi.Schlappohr
    Ich hab jetzt grad nicht 100%ig im Kopf, was bei euch das große Problem ist. Nur, dass sie eben so extrem aufgedreht ist und dann schnappt oder? Dazu kann ich leider gar nicht so viel sagen. Was bei uns aber ähnlich ist, ist, dass Lenyo auch gegen Nachmittag/Abend aktiver wird. Das liegt hier glaub auch ganz viel am Wetter. Wenn es abkühlt, hat er halt mehr Spaß am Rumlaufen und schauen. Da schaue ich dann meist schon ein wenig, dass er dann auch wieder zur Ruhe kommt. Aber es ist auch so die Uhrzeit bei uns..


    Ich denke aber, was auf jeden Fall wichtig ist, ist Zeit. Ihr macht das reduzierte Programm ja nun echt noch nicht lange, es braucht natürlich auch, bis sich das bemerkbar macht bei eurer Kleinen. Ich drück euch die Daumen!

    @Dackelbenny
    So eigentlich auch meine Einstellung. Das Problem ist halt, dass es mein erster Welpe ist und ich mich leider zu gern verrücktmachen lasse. Und auch einfach nach wie vor nicht weiß, was welpentypisch ist und was quasi ein Zeichen von "zu viel".
    Aber ich denke, da werd ich auch noch mit ihm zusammen reinwachsen.


    Ich hätte auch direkt noch eine Frage:
    Thema Alleinbleiben. Üben wir direkt von Tag 1 an (anders als bei meiner Ersthündin, die da definitiv zu lange Schonfrist hatte). Also anfangs mit erstmal Türen zu, allein duschen, in der Küche kochen und die Küchentür ist zu. Klappt alles soweit gut.
    Habe jetzt mal angefangen, ganz vor die Tür zu gehen. Also Wohnungstür zu und dann auch unten durch die Haustür. Das erregt bei ihm schon noch mehr Aufmerksamkeit, aber keinen Stress oder so und es ist ihm auch egal, wenn ich wiederkomme. Allerdings war das bisher auch nur 1min.
    Soweit, so gut.
    Mein Problem ist nun:
    Wie habt ihr das gemacht mit der Knabberlust in der Zeit?
    Ich habe da jetzt zig verschiedene Meinungen zu: über groß genuge Box, bis hin zu Welpenauslauf, alles wegräumen..


    Box bringe ich tatsächlich nicht übers Herz. Zumal meine Ersthündin ja auch frei rumlaufen darf. Ein Welpenauslauf passt beim besten Willen nicht in unsere Wohnung. Mal ganz davon abgesehen, dass ich der Meinung bin, dass man dann ja eben doch ein großes Aufheben um das Weggehen macht. Hund in die Box -> weggehen -> wiederkommen -> Hund aus der Box. Oder hab ich da einen Denkfehler?


    Zum Thema alles wegräumen: Ich habe ehrlich keine Ahnung, wie das gehen soll |)
    Klar, alles "wertvolle" und "gefährliche" ist natürlich weggeräumt. Der Teppich ist im Keller, Kabel sind gesichert usw.
    Aber sowohl im Schlafzimmer, als auch im Wohnzimmer stehen einfach Dinge, die ich weder wegräumen, noch sichern kann, ohne alles umzubauen. Also Sofa, Esstisch, Kommode, Bett, Regal :ka:


    Wir sind natürlich schon am Üben, dass diese Dinge nicht angeknabbert werden, aber ich meine, er ist 11 Wochen. Ich mach mir da keine allzu großen Hoffnungen, dass sich das in den nächsten Tagen gibt. Aber Alleinbleiben will ich definitiv üben.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Wie habt ihr das gelöst?

    Nochmal zum Thema schlafen. Ist ja hier sowieso laufend aktuell.
    Ich habe mir mal "den Spaß" gemacht und die letzten Tage aufgeschrieben, von wann bis wann Lenyo geschlafen hat und dann eben die Gesamtdauer.


    Meist landen wir bei 16.30h.
    Wenn ich mir die Zeiten so ansehe, dann schläft er meist 1:30h bis 2h, dann ist er für 1-2h wach. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, woher die langen Wachphasen kommen :ka: Sind sie wirklich lang oder ist das noch ein normaler Rhythmus?
    Er ist insgesamt entspannt, nicht überdreht, wirkt fit und fidel. In den Wachphasen gehts logischerweise raus zum Lösen (aber echt nur auf dem Arm bis zu Wiese, da dann lösen, ein wenig schnüffeln und wieder reingetragen werden), daheim spielt er dann meist ein wenig mit meiner Hündin und dann beschäftigt er sich, zumeist ruhig, selber.
    Ich seh da jetzt erstmal nix Auffälliges, aber die 20h schaffen wir definitiv nicht.

    Hm.
    Recht groß für die Rasse bei 'nur unwesentlich größer als 27' find ich interessant. Standard bei Rüden sind ja 37 und bei Hündinnen 35.5 +- 2.5.
    Also auf jeden Fall kleiner als das, was sich die Familie wünscht. Und von der Art her wahrscheinlich auch nicht unbedingt das Gewünschte, was Ruhe und nicht hibbelig angeht :D

    Ich find es super interessant, wie hier der Langhaarcollie beschrieben wird. Ich hab nur den Collie meiner Schwiegereltern in spe als Referenz, den ich häufiger sehe und die ist alles andere als lahm, ruhig und nicht spritzig :ugly:


    Sie ist super lieb und man kann wirklich alles mit ihr machen, aber die dreht auch sehr schnell hoch und kläfft vor Freude und Aufregung dann die Bude zusammen. Und hüten tut sie :fear: Also meine kleine Hündin.


    Aber wie gesagt, ist keine große Stichprobe und sicher gibt es jeder Rasse Vertreter solcher und solcher Art, aber ich musste das grad mal loswerden xD