Hallo
Ich (wir sind neu hier im Forum)
Zu und:
Meine beiden Mädels heißen Kylie und Nova und wir leben in der Nähe von Heidelberg.
Die beiden sind Mischlinge
Kylie mindestens 19 Jahre alt, Schulterhöhe ca. 34cm (braun, sieht aus
wie ein Fuchs). Sie lebt seit 1999 bei uns aus einem Tierheim, alter ist
vom Tierarzt geschätz.
Nova, 14 Jahre, Schulterhöhe 30cm, schwarz. Sie lebt seit der 10 Woche bei uns, aus einem MessiHaushalt geholt.
Nova, nach wie vor sehr aktiv, verspielt und verschmust, bis auf eine Gebährmutterentzündung, mit anschließender Sterilisation, hatte Sie bisher keine Gesundheitlichen Probleme.
Vom Wesen her eher sehr schüchtern und ängstlich gegenüber fremden Hunden und gelegentlich bei Menschen, das ist aber nur der Fall bei unbekannten, wenn Sie die Leute/Hunde kennt legt sich das recht schnell.
Kylie, aktivität dem Alter entsprechend. Diverse Krankheitsgeschichten, Zähne, Hüfte, Wirbelsäuleprobleme, Nierenprobleme, Tumor in der Blase (wächst nicht) etc. etc. Wir waren zwischenzeitlich Stammgast in der Tierklinik. Das letzte halbe Jahr verging ohne größere Probleme. Laufen ist so ein Sache, mal läuft Sie mal will sie nicht. Sie wird auch immer aufs Feld getragen, dort setze ich Sie ab, Sie macht ihr Geschäft läuft etwas rum und schnuppert. Dann wird Sie wieder Hochgenommen und Heim getragen. Hintergrund, der Weg zum Feld schafft sie nicht mehr und auf Asphalt läuft Sie generell schlechter.
Wir gehen mindestens 3 mal am Tag raus. Da Nova aber ja noch laufen will, wird sie auch bei größeren Runden getragen.
Zu Hause, wenn es ums fressen geht oder ein Keks abgestaubt werden kann, geht das ganze etwas schneller
Letzte Woche Freitag Nacht hatte sie leichte Probleme sich hin zu legen und konnte nicht richtig laufen (Ihre Hinterbeine sind auch recht Steif). Samstag morgen dann ging nichts mehr. Sie konnte nicht mehr aufstehen und wenn wir ihr hochgeholfen haben, ist sie wieder umgefallen, der Rücken wurde etwas krumm und die Beine haben sofort nachgegeben. Sie wollte nur zu mir/uns
Wir sind direkt in die Tierklinik gefahren. Untersuchen ergab das sie schmerzfrei ist. Der Allgemeinzustand laut Tierarzt gut. Das Röntgenbild zeigte nicht so viel, aber es wurde gesagt das es wahrscheinlich eine Einblutung in die Wirbelsäule ist. MRT wäre besser, geht aber bei ihr nicht. Die Narkose stellt laut dem Arzt eine zu hohes Risiko dar.
Sie bekam eine Infusion (50ml Kortison), ca. 40 Minuten später konnte Sie wieder gerade stehen und etwas laufen. Aktuell bekommt sie 2 mal am Tag eine halbe Tablette Kortison. Sie kann stehen und laufen (läuft aber noch weniger als vor dem Vorfall) den Rest des Tages schläft sie. Fressen und trinken tut Sie normal. Morgen bekommt sie die letzten Tabletten.
Am Freitag fahren wir wieder in die Klinik. In wie weit wir noch etwas machen können weiß ich nicht.
Mit dem Tierarzt sind wir so verblieben das wir keine experimente mehr mit ihr machen lassen. Sie hat schon so viel durchmachen müssen in der Klinik. Es geht mir nicht um das Geld! aber sie ist mindestens 19 Jahre alt (wahrscheinlich aber auch schon älter)
Ich hänge an ihr und liebe diesen kleinen Hund, ich will Sie nur nicht mit irgendwas quälen.
Ihr aktueller zustand ist naja. Sie kann aufstehen, hinlegen dauert etwas (dreht sich mehrfach im Kreis und lässt sich dann eher "hinfallen") laufen kann Sie, mag es aber nicht wirklich. Fressen und den ich will ein Keks ist wie immer.
Ich hadare sehr mit mir, wenn der TA sagt das es eine nicht invasive Möglichkeit gibt - gerne, alles Andere keine Ahnung....lassen wir Sie und sehen was passiert. Über die letzte Möglichkeit der Erlösung haben wir am Samstag gesprochen ( Mein Herz sagt Nein, mein Kopf ist sich nicht sicher ob es nicht vielleicht langsam besser wäre) Von meinem Gefühl her, gefällt Sie mir nicht wirklich gut.
Hat jemand so etwas Ähnliches mit gemacht und hat eventuell Erfahrungen?
Ich kann noch nicht mal sagen, warum ich diesen riesen Text hier schreibe, ich weiß nur das ich mich seit geraumer Zeit versuche mit dem Thema auseinander zu setzen. Aber der Samstag war grausam