Beiträge von SunkaSapa

    Ernsthaft?

    Ich melde mich dann hiermit von der deutschen Zivilisation ab und bekenne mich offiziell dazu, ein outlaw zu sein.

    Und ich dachte das wärst du schon ^^


    Boah, das Urteil sagt ja quasi, solange der Landwirt selbst 24h7 in den Schafen stehen kann, solange sind HSH generell sinnlos. Boah, einmal mit dem Hund reden und sich freuen, und schon hat man auch privates Vergnügen und der Hund muss Steuern bezahlen... naja, kopfschütteln stärk Nackenmuskulatur.

    hab jetzt mal extra nen Video an gesehen und in mich hinein gelauscht. Als das Raubtier hinterher war hab ich mit dem Gejagten mitgefiebert, aber als der Löwe das Opfer nicht bekam fand ich das für den Löwen doof. Interessant. Hmm. :ka:

    Naja, ob ein Jäger da eher mit dem jagenden Tier mitfiebert oder eben auch eher mit dem z.B. Reh.


    Grausam, hmmm ... ist töten um zum leben aus Sicht des unterlegenen nicht immer grausam? Und für den Uberlegenden halt immer notwendig. Wobei grausam ja eigendlich, je nach interpretation, durchaus das falsche Wort sein könnte.

    Eine wahnsinnig tolle Aufnahme von einem jagenden Luchs in Hessen:

    https://www.hlnug.de/fileadmin…Luchsvideo-Nordhessen.mp4


    Aus mir unerklärlichen Gründen fiebere ich immer mit dem Beutetier mit, nie mit dem Jäger, geht Euch das auch so?

    Ich mag Luchse, ich mag Füchse und ich mag mittlerweile auch den Sperber - aber dennoch bibbere ich immer mit dem Reh, dem Hasen, dem Piepsi mit.....


    Du hast zuviel Einfühlungsvermögen, zuviel Fantasie und du bist zu nett. :D


    Geht das nicht den meisten so? Also mir zumindest schon.


    Ob es Jägern auch so geht? Hmm...

    Für mich würde gegen Wolfhunde sprechen, dass der Zwerg überlebt hat. Eine gewisse Zögerlichkeit beim ersten Attackieren von Unbekanntem wird doch eher Wölfen zugeordnet, auch heißt es, dass sie sich dann noch relativ leicht vertreiben lassen - dass das also mehr oder weniger Testattacken sind. Ich denke eher, bei zwei Hunden wäre das Opfer nicht so glimpflich davongekommen - die hätten spätestens drangehangen, als der Kleine an der Leine hochgezogen wurde.


    Auf jeden Fall passt das nahtlos zu unserer Filmen- oder Nichtfilmen-Debatte oben: hier wär es sicherlich hilfreich gewesen, wenn einer der dazukommenden Nachbarn die Angreifer noch irgendwie aufs Bild gekriegt hätte.

    Ticken Wolfhunde so völlig grundlos aus und töten gleich sofort und unmittelbar? Kenne mich mit der Rasse nicht aus.


    Hab bis jetzt immer gedacht, Angriffe wären immer eine Lernerfahrung. Ein erfahrener Wolf wird schnell und sicher attackieren genauso wie ein unerfahrener Hund immer unsicher attackieren wird. Oder umgekehrt. Hmm...


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    Naja, ob es ein Wolf war kann ohne Probe sowieso niemand sagen. Selbst der auf Caniden spezialisierte Experte nicht, weil nun ja ... Irgendwie stört mich das so ein wenig mit den Proben. Unterm Strich steht Schaden durch Caniden.

    Ist man dem Wolf da eher geneigt zu verzeihen? Weil Wildtier? Oder weil niemand dahintersteht von dem man Ersatz fordern könnte? Wilder Wolf oder wilder Hund scheint auch ein unterschied zu machen. Warum? Weil ein Hund so funktionieren muss und ein Wolf anders? Macht ihr da unterschiede? Wenn ja, wo genau?


    Ich tue mich da eher schwer mit dem Gedanken das zu unterscheiden.

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    Apropro wilder Hund und nur am Rande. Fallen risse durch ebendiese unter "Pech gehabt"?

    Ich frage mich ja immer wieder warum der Wolf scheu sein sollte. Es ist ein hochintelligenter Jäger der durchaus lernen kann, dass das zweibeinige Ding da ihm nichts tut. Oder auch das das stinkende, grunzende etwas das da durch die Gegen rollt nicht von seinem Weg runterkommt - zumal es einen dieser Zweibeiner in seinem Bauch hat, die nix tun. Ein Wolf muss scheu sein ist in meinen Augen weltfremd - vielleicht auch Wunschdenken. Manchmal wirkt das auf mich wie: "Ich bin Mensch und alles muss vor mir weglaufen." In einer Umgebung wo einem Wolf gefahr droht ist er wachsam und fluchtbereit (scheu) aber was sollte ihn zu so einem Verhalten veranlassen wo ihm nichts passieren kann?


    Mal so generell gesagt.

    Sind halt keine Menschen die alle zur selben Zeit in den Süden fahren und dann die Autobahnen verstopfen. Die wissen wie man Stau am Himmel vermeidet. Sollten sie auch, denn wenn es in der Luft nicht mehr vorwärts geht, plumst alles runter. Schlaue Kraniche. :)

    Also nicht nur Natur pur, sondern auch noch mit Handykap...


    Bin ja dafür die , die entscheiden, mit in die Wolfsgrube zu werfen. Aber es sind nie die , die die Entscheidungen treffen, die an der jeweiligen Front kämpfen. Leider. Man müsste all jene Mal dazu verdonnern ihr Lebensunterhalt mit Viehzucht zu bestreiten als mit Stühle wärmen. Aber so ist das halt, ein Politiker der Landwirtschaftsminister ist, ist eben nicht Landwirtschaftsminister sondern Politiker, und das Handwerk eines Politikers ist eben nicht die Landwirtschaft sondern die Politik. Sollte nicht so sein, ist aber so.

    Hmm, Rewildingbeführworter mit einem Fallschirm in den Südamerikanische Jungel verfrachten. Wildniss pur.

    Sich Natur pur zu wünschen, kann doch eigendlich nur aus Unzufriedenheit mit der Momentanen Situation und romantischer Verklärung entstehen. Ich meine, so ein stolzer, freier, unabhängiger, schlauer und schöner Wolf... der hungert fast ständig und ist ewig am "arbeiten" ist ständig in Klopperein mit seinen Kumpels verstrickt, und wenn er sich mal verletzt hat, also gerade dann, kommt nen Rudelkumpel und es gibt nochmal extra eins auf die Mütze. Ich weiß nicht. Kann ja nur Romantisiert sein.


    Weidetiere (na gut, Wiederkäuer) helfen übrigens enorm gegen die Zeckenplagen welche wir mittlerweile haben. Sie verringern den Zeckendruck merklich und "desinfizieren" Zecken für den Menschen. Ein weiterer wertvoller Beitrag den Weidetiere leisten.

    Davon hab ich ja noch nie gehört. Interessiert mich jetzt. Wo gibts da Infos drüber?

    Ganz ehrlich, wenn jemand sagt: "Mein Hund isst nicht und ich kann jeden Knochen spüren." Da ist das letzte an das ich denke: "Oh, das liest sich aber nach gesundem Futtermäkler."

    Aber zu meinen Gedanken, als ich noch einen ausgehungerten Hund mit räudigem Fell vor Augen hatte (so wie der Mato einzog) - meine Mutter hat in ihrer jugend ihre DSH Hundin mit einem rohen Ei am Tag durch eine Staupeerkrankung durch gebracht. (Ja gibt da viele Pros und Kontras)

    Aber es geht ja nicht um Erkrankung sondern nur um nen Futtermäkler. Vielleicht ist das Trockenfutter einfach zu uninteressant. Warum sollte sich ein Chimix mit hartem, großen Broken abmühen wenn sowieso etwas vom Tisch kommt, wenn man das andere nur lange genug ignoriert. Hunde sind was Essen angeht nicht blöde und sie wissen wie sie ihre Besitzerchen erziehen müssen. ^^

    Also ich würde aufgrund der Hundegröße eher matschiges Naßfutter verfüttern (und die Menge an das anpassen, was vom Tisch kommt)

    PS. Ja es gibt genug Gründe warum ein Hund nix vom Tisch bekommen sollte, aber zum Glück ist das nicht das Thema ^^

    Mich würde aber interessieren was beim TA rauskam.