Ich verstehe wie du es meinst. Möchte nur deutlich machen das dass System kaum Platz lässt für ehrliche Beratung.
Sehe ich ähnlich.
Irgendwie habe ich noch keine Versicherrung erlebt die nicht anfängt "rumzueiern" wen der zu bezahlende Schaden die bisher geleisteten Mitgliedsbeiträge überschreitet. Was eine Verallgemeinerung ist. Ja. Aber ich hab schon Sachen erlebt wie: Versicherungsschutz gegen Naturkatastrophen die jede Naturkatastrophe abdecken und dann argumentieren, dass Überflutung keine Naturkatastrophen ist sondern etwas normales an Gewässern. Egal wird zu OT.
Zurück zum Hund.
Ich weiß gerade garnicht wer das mit dem Handy und dem Vertrag aufgeworfen hat. Aber ich sehe da für Hartz4 Empfänger eher parallelen zum Prepaid Handy. Nen Vertrag liegt verallgemeinert ausgedrückt eher außerhalb der Reichweite bei so wenig zur Verfügung stehendem Geld. Ähnlich wie eine Versicherung für den Hund. Ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Schade ums Geld wenn der Hund gesund bleibt, und hätte man lieber doch eine gehabt wenn er krank wird. Ist irgendwie wie Lotto spielen. In meinen Augen, gibt ja auch Menschen die eher das Gefühl von Sicherheit bevorzugen, die eine Versicherung bietet. Ist ja auch der Hauptsinn einer Versicherung... das Gefühl.
Aber unterm strich bleibt, ein Hund kostet Geld und das muss da sein. Wenn man einer Versicherung nicht traut, ok, dann sollte man der Bank vertrauen oder dem Sparstrumpf oder der Großmutter. Jedenfalls muss Geld fließen können wenn es erforderlich ist.
Ich glaube es gibt nichts schlimmeres wenn der eigene Hund an einer schmerzhaften Krankheit leidet und man selbst nicht mal für eine Erlösung das Geld übrig hat, und das arme Würmchen dann Tag und nacht schreiend zuhause rumliegt.