Beiträge von SunkaSapa

    Zu dem Dobermann der Jogger angegriffen hat: Eine 65 jähriger Frau bei der sich der Dobermann losgerissen hat...


    Man sollte nur den Hund halten den man auch halten und im schlimmsten aller Fälle auch mit Gewalt (worst case nicht alltäglicher Umgang) so kontrollieren kann, dass eine Gefährdung anderer Menschen ausgeschlossen ist. 65jährige Besitzerin und Dobermann passen da irgendwie nicht zusammen.

    Was mir da neu war ist, wie knackig der zweite Hund schon gebissen worden war, bevor geschossen wurde - und das ist natürlich die nächste interessante Frage: Ab wann ist es Notwehr? Reicht der Angriff an sich, oder muß dem Hund schon der Knochen bloßliegen, bevor man schießen darf?

    Ganz genau erklärt? Eine Notwehrsituation liegt überhaupt nicht vor. :) Es wäre wenn dann eine Notstand. Und es würde nur §34 StGB Rechtfertigender Notstand in Frage kommen da eine Gefahr für Besitz droht. Der Gesetzestext ist da recht eindeutig. Es geht um die Abwehr der Gefahr. Also schon bevor irgendwelche Knochen blosliegen. Soviel zum Zeitpunkt, ab wann man denn etwas darf. - Und dann gehen die Schwerigkeiten aber auch schon los. Denn es wird der Wert der Rechtsgüter gegeneinander abgewogen und der Grad der Beeinträchtigung. Aber die Frage des "Wann darf man" ist einfach zu beantworten.

    Dazu fällt mir irgendwie gar nichts mehr ein:


    https://www.jagdverband.de/con…h1jr85IVgljbMWOvDT3CqXmRg

    Zum Glück entscheidet auch ein Staatsanwalt nicht was Recht ist. Mich würde interessieren was dann der Richter dazu sagt.

    Aber wenn sie den doch wirklich eindeutigen Notstand hier verneinen (so hab ich den Artikel verstanden), dann könnte ich mir als einzige Begründung vorstellen, dass man diesem Mann persönlich den Notstand abspricht, weil er nicht sein eigenes Eigentum geschützt hat.

    Es spielt beim Rechtfertigenden Notstand keine Rolle ob es eigenes oder fremdes Eigentum ist.


    Wer weiß, vielleicht will der Staatsanwalt auch ein Urteil erzwingen, das dann eine Art Wegweiser in die Zukunft ist.:ka:

    Der Hund einer Freundin... ich hab bei meinem Hund ein Jahr gebraucht um den so zu Knuddeln wie die ihn Knuddelt. Schritt für Schritt, Tag für Tag. Immer wieder weiter Vertrauen beiderseitig aufgebaut. Man kann doch nicht einen fremden Hund (oder 10 Mal gesehen) gleich so in den Schwitzkasten nehmen.


    Ist aber eine beeindruckende Aufnahme.

    Interessant ist der Artikel ja schon.


    Zitat


    Frau von Hunden lebensgefährlich verletzt

    Und dann wird aus Hunden, plötzlich nur ein Hund.

    Aber schön das der Hund nicht gleich eingeschläfert wird, wie in dem anderen Artikel mit dem Kind.


    Hoffendlich erholen sich alle verletzten Menschen. Und hoffendlich hinterlässt es bei dem Halskrausenhund nicht ungünstige Lernerfolge.

    Warum bei der DNA-Untersuchung auch alle fünf Hunde des Opfers getestet wurden statt nur dem einen, der dabei war, verstehe ich nicht so wirklich.

    Frau schwanger - Männer können dann komisch werden - rein Vorsorglich. Bei einer Getöteten Person steht immer der Partner mit auf der Verdächtigenliste, ohne dem jetzt was böses zu unterstellen, rein vorsorglich. Und ich denke das da die Polizei einfach auschließen will, das es zu einem Unfall oder Vorsatz mit den eigenen Hunden kam.

    Also zu meinem Hund gehört das nicht, das er sich in sein Bau macht. Und ja, du magst den Arbeitsplatz nicht als Wohnung sehen wohl aber mag ein Hund aufgrund eines zweiten Schlafplatzes einen Bau sehen, in den man nicht macht.


    Gehört es zum Hund sein jeden und alles zu zwicken... ich lass das mal so stehen.

    Hmm, ich verstehs nicht, geht es ums gelegendliche Zwicken oder geht es um die generelle Tatsache das ein Hund als Werkzeug benutzt wird um eine Gruppe Kinder zu kontrollieren? Wäre es ok wenn der Hund nicht eigenständig handeln würde sondern wirklich nur auf Kommando agiert? Also direkter als Werkzeug zu erkennen ist. Oder geht es generell um die Tatsache, das dadurch ja dann tatsächlich Menschen von Hunden gehalten werden? Wäre es etwas anderes wenn er nicht zwicken würde, sondern sich nur in den Weg stellen?


    Aber so ganz allgemein, wenn ein Hund nicht Hund sein darf in einer Schule, wäre es wohl besser für den Hund wenn er da nicht hin müsste.